Werkstattgespräch zur Versorgungssituation durch sozialpädiatrische Zentren (SPZ)

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Pass­ge­naue Ange­bote schaffen
Sozialpä­di­a­trischen Zen­tren (SPZ) sind spezial­isierte Ein­rich­tun­gen zur Unter­suchung und Behand­lung von Krankheit­en bei Kindern und Jugendlichen. Inhaltlich­er Schw­er­punkt der SPZ sind Krankheit­en, die Entwick­lungsstörun­gen, Behin­derun­gen, Ver­hal­tensauf­fäl­ligkeit­en oder seel­is­che Störun­gen mit sich brin­gen oder brin­gen kön­nen. Bay­ern ver­fügt über eins ehr gut aus­ge­bautes Net­zt an SPZ. Die Zukun­ft der Ver­sorgungssi­t­u­a­tion durch SPZ wurde in einem Werk­stattge­spräch unseres Arbeit­skreis­es für Gesund­heit und Pflege diese Woche von allen Seit­en beleuchtet: Träger von SPZ, die Kassenärztliche Vere­ini­gung Bay­erns (KVB), die Fachge­sellschaften, Krankenkassen, das Gesund­heits- und das Sozialmin­is­teri­um saßen bei dem Aus­tausch mit am Tisch. Unser Ziel ist es, die Pla­nungs- und Genehmi­gungs­grund­la­gen für SPZ auf dem aktuellen Stand der Dinge weit­er zu entwick­eln. Dies geschieht nun durch eine Experten-Arbeits­gruppe, die die Richtlin­ien fortschreiben wird. Wichtig sind möglichst pass­ge­naue — ambu­lante wie sta­tionäre — Ver­sorgungsange­bote für betrof­fene Kinder und deren Fam­i­lien mit ein­er inten­siv­en Frühförderung.