Weiteres Gespräch zur Pflege

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mit Kori­an am deutschen Haupt­sitz in München
Immense finanzielle Her­aus­forderun­gen hat nicht nur die ambu­lante Pflege, son­dern etwa auch die sta­tionäre Langzeitpflege zu beste­hen, wie ich eben­falls am ver­gan­genen Dien­stag bei einem inten­siv­en Aus­tausch mit Kori­an wieder erfahren habe. Kori­an ist ein franzö­sis­ches Unternehmen, das in Frankre­ich, Deutsch­land, Ital­ien, Bel­gien, Spanien, Großbri­tan­nien und den Nieder­lan­den in vier Kern­bere­ichen aktiv ist: Pflegeein­rich­tun­gen, Reha­bil­i­ta­tion­szen­tren für Senioren, Betreutes Wohnen und Ambu­lante Pflege­di­en­ste. In München kon­nte ich im Haupt­sitz der Kori­an Deutsch­land GmbH mit deren COO Chris­t­ian Gharieb und mit Tan­ja Kurz sprechen. Ursache der Schwierigkeit­en ist in erster Lin­ie der Fachkräfte­man­gel, der dazu führt, dass viele Bet­ten nicht belegt und lei­der nur viel zu wenige Kurzzeitpflege­plätze ange­boten wer­den kön­nen. Im Gespräch haben wir ver­schiedene Lösungsan­sätze durchge­spielt: von der Anwer­bung von Fachkräften aus dem Aus­land über den Aus­bau der frei­willi­gen Dien­stange­bote als Ein­stieg in den Pflege­beruf, die Ver­sorgung mit Wohn­raum bis hin zu ein­er Flex­i­bil­isierung der Fachkraftquote. Es ist lei­der schon später als fünf vor Zwölf…