Versorgung mit Notärztinnen und Notärzten

Foto: Seidenath

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Hochkarätig beset­zter GPA-Workshop
Der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis der CSU (GPA) hat sich am Fre­itag-Abend in einem hochkarätig beset­zten Work­shop mit dem wichti­gen The­ma der Ver­sorgung mit Notärztin­nen und Notärzten befasst. Diese wird immer schwieriger. Notärzte über 50 Jahren beispiel­sweise machen 31 Prozent aller Notärzte aus, übernehmen aber 53 Prozent der Dien­ste. Wichtig ist daher, die Tätigkeit als Notärztin oder Notarzt attrak­tiv­er zu gestal­ten. Hier waren sich die Teil­nehmer des Work­shops einig: Dr. Stephan Prück­n­er als Leit­er des Insti­tuts für Not­fallmedi­zin (INM), Dr. Michael Bay­eff-Filloff als Ärztlich­er Lan­des­beauf­tragter des Ret­tungs­di­en­stes in Bay­ern, Dr. Thomas Jarausch als Vor­sitzen­der der Arbeits­ge­mein­schaft der in Bay­ern tätigten Notärztin­nen und Notärzte (agbn), Gökhan Kati­poglu von der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns und Chris­t­ian Bredl als Bay­ern-Chef der Tech­niker Krankenkasse. Allen ist an einem leis­tungs­fähi­gen Notarzt­sys­tem in Bay­ern gele­gen. Entschei­dend wer­den deshalb die Vergü­tungsver­hand­lun­gen am 29. Juni 2021 zwis­chen Krankenkassen, KVB und den Notärzten sein. Für mich ist klar: Ein leis­tungs­fähiges Notarzt­sys­tem in Bay­ern ist lebens‑, häu­fig sog­ar über­lebenswichtig für die Men­schen in Bay­ern und deshalb eine zen­trale Frage der gesund­heitlichen Ver­sorgung, der ich mich daher gerne auch im Land­tag annehme.