Unterricht dank Avatar: Roboter können erkrankten Kindern Unterrichtsteilnahme ermöglichen

Bernhard Seidenath (2.v.r.) zusammen mit den Arbeitskreismitgliedern Dr. Beate Merk (3.v.r.), Carolina Trautner (2.v.l.) und Alfons Brandl (l.). | Foto: CSU-Fraktion

Bern­hard Sei­de­nath (2.v.r.) zusam­men mit den Arbeit­skreis­mit­gliedern Dr. Beate Merk (3.v.r.), Car­oli­na Traut­ner (2.v.l.) und Alfons Bran­dl (l.). | Foto: CSU-Fraktion

Mit der soge­nan­nten Telepräsen­ztech­nolo­gie hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege in sein­er jüng­sten Sitzung auseinan­der geset­zt. Max Popp von der No Iso­la­tion GmbH aus München präsen­tierte die Avatartech­nolo­gie, die bere­its in eini­gen Schulen in Bay­ern im Ein­satz ist. „Ger­ade Long-COVID, Krebs oder Rheuma haben lange Unter­richts­fehlzeit­en zur Folge – mit päd­a­gogis­chen und sozialen Fol­gen für die Kinder. Avatare kön­nen die Kinder emo­tion­al unter­stützen, dazu beitra­gen, dass sie Teil der Klas­sen­ge­mein­schaft bleiben, und deshalb bei der Gene­sung helfen. Deshalb muss es gelin­gen, dass diese Möglichkeit bekan­nter und ver­bre­it­eter wird. Gemein­sam mit den Schul­trägern soll­ten nun Regeln für deren Ein­satz – ins­beson­dere im Bere­ich des Daten­schutzes — fest­gelegt und evaluiert wer­den. Das kann nur im Sinne der Kinder und deren Fam­i­lien sein“, so Bern­hard Sei­de­nath, der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Landtagsfraktion.