Ukraine-Krieg: Nahrungsmittelversorgung in Afrika verbessern
Dringlichkeitsantrag verabschiedet
Durch den russischen Angriffskrieg sind die Nahrungsmittelexporte der Ukraine nach Afrika fast vollständig zum Erliegen gekommen. Darum haben wir diese Woche per Dringlichkeitsantrag die Folgen des Ukraine-Kriegs für die weltweite Nahrungsmittelversorgung in den Fokus gerückt. Wir treten für ein internationales Soforthilfeprogramm für die afrikanischen Staaten, um jetzt drohende Hungersnöte zu verhindern. Ziel ist aber vor allem die langfristige Perspektive: Die Staaten sollen im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit verstärkt darin unterstützt werden, selbst mehr Nahrungsmittel zu produzieren. Bayern soll die Staaten dabei vor allem etwa durch Wissensvermittlung in den Bereichen Düngemittel-Einsatz, Bewässerungssysteme und bei Vermarktungsstrukturen unterstützen.
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