Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, Bernhard Seidenath und Katrin Staffler besuchen die TenneT-Schaltleitung in Dachau

Gemein­sam mit dem Stimmkreis­ab­ge­ord­neten Bern­hard Sei­de­nath, MdL, und der Wahlkreis­ab­ge­ord­neten Katrin Staffler, MdB, hat der AK Wirtschaft der CSU-Land­tags­frak­tion die Ten­neT-Schaltleitung in Dachau besucht. Ten­neT ist als europäis­ch­er Über­tra­gungsnet­z­be­treiber ein wichtiges Unternehmen für das Gelin­gen der Energiewende.

Ich bin den Vertretern von Ten­neT sehr dankbar, dass wir heute die Schaltleitung in Dachau besichti­gen durften,“ so die Vor­sitzende des Wirtschaft­sauss­chuss­es des bay­erischen Land­tags und energiepoli­tis­che Sprecherin der CSU-Land­tags­frak­tion Ker­stin Schrey­er, „es wurde wieder ein­drucksvoll deut­lich: Der Strom kommt nicht aus der Steck­dose, es steckt ein sehr großer Aufwand dahin­ter, dass unsere Strom­net­ze sta­bil sind und zukün­ftig auch bleiben. Ten­neT leis­tet in sein­er Rolle als Über­tra­gungsnet­z­be­treiber einen wichti­gen Beitrag. Dass aus­re­ichend Leis­tung vorhan­den ist, dafür ist die Ampel gefragt endlich zu han­deln, denn im Win­ter kön­nte es dieses Jahr sehr eng werden.“

Der Besuch machte, neben Ein­blick­en in die Arbeitsweise von Ten­neT auch die derzeit­i­gen zen­tralen Her­aus­forderun­gen deut­lich. Die Pla­nungs- und Genehmi­gungsver­fahren für neue Leitun­gen müssen deut­lich beschle­u­nigt wer­den. Katrin Staffler: „Für eine erfol­gre­iche Energiewende ist der Net­zaus­bau entschei­dend! Effiziente Pla­nun­gen und rasche Genehmi­gungsver­fahren sind dafür uner­lässlich. Wir müssen für ein auf allen Ebe­nen adäquat aus­ge­bautes Leitungsnetz sor­gen, damit Sys­tem­sta­bil­ität und Ver­sorgungssicher­heit weit­er­hin garantiert und unsere Wet­tbe­werb­s­fähigkeit erhal­ten bleibt.“

Im Rah­men des Gesprächs wurde sich über ver­schiedene Ansätze aus­ge­tauscht, von geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen über Bürokratieab­bau bis hin zu ein­er Stan­dar­d­isierung der Ver­fahren, um die Energiewende – und v.a. den drin­gend notwendi­gen Net­zaus­bau – voranzutreiben. Entschei­dend ist: Es braucht ein Leitungsnetz, das den umfassenden Anschluss der erneuer­baren Energien ermöglicht und sta­bile und preis­lich wet­tbe­werb­s­fähige Energie für die Haushalte und Betriebe bereitstellt.

Bern­hard Sei­de­nath: „Mit der sicheren Stromver­sorgung ist es wie mit der Gesund­heit: Wir schätzen sie erst, wenn wir sie nicht mehr haben. Den Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern von Ten­neT deshalb ein her­zlich­es Vergelt’s Gott, dass sie rund um die Uhr an unser­er sicheren Stromver­sorgung arbeit­en. Die Her­aus­forderun­gen wer­den durch die Energiewende noch größer. Unser Ziel ist es, alles in unser­er Macht ste­hende für eine weit­ere sichere Ver­sorgung der Men­schen zu tun.“