Sprach-Kitas: Regierungsfraktionen wollen Bundesförderung langfristig erhalten

Die Regierungs­frak­tio­nen aus CSU und FREIEN WÄHLERN set­zen sich im Bund dafür ein, Sprach-Kitas langfristig zu fördern. Mit dem Pro­gramm wird all­t­agsin­te­gri­erte sprach­liche Bil­dung als fes­ter Bestandteil in der Kindertages­be­treu­ung gefördert. Wesentliche Schw­er­punk­te sind die Zusam­me­nar­beit mit Fam­i­lien und die Umset­zung inklu­siv­er Pädagogik.
Die Regierungs­frak­tio­nen wollen mit ihrem gemein­samen Antrag erre­ichen, dass die Ampel im Bund die Förderung für die kom­menden Jahre wie ursprünglich im Koali­tionsver­trag vorge­se­hen fort­set­zt. Die Ampel in Berlin plant aktuell nur eine Über­gangslö­sung mit Ende der Sprach-Kitas im Som­mer 2023. Finanziert wer­den soll diese zeitlich befris­tete Fort­set­zung aus Mit­teln des Kita-Qual­itäts­ge­set­zes. Diese Mit­tel sind in den Län­dern aber für die Verbesserung der Qual­ität in der Kindertages­be­treu­ung vorge­se­hen. Für die Regierungs­frak­tio­nen ste­ht fest: Träger, Beschäftige und die Eltern brauchen langfristige Pla­nungssicher­heit. Deshalb set­zen wir uns ein für eine dauer­hafte Fort­führung des Bun­de­spro­gramms Sprach-Kitas mit eigens dafür vorge­se­henen Mitteln.
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