Seidenath: Erfreuliche Nachricht aus München:

Lan­dess­tiftung bewil­ligt Zuschüsse von ins­ge­samt 102.400 Euro für fünf Pro­jek­te im Land­kreis Dachau

In sein­er let­zten Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung ins­ge­samt 102.400 Euro für fünf Pro­jek­te im Land­kreis Dachau bewil­ligt: in Dachau, Röhrmoos-Biber­bach, Erd­weg-Unter­weik­ertshofen und Hilgertshausen-Gumpers­dorf“, gab der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau bekannt.

Der Stiftungsrat der Lan­dess­tiftung hat für die Sanierung der Katholis­chen Fil­ialkirche St. Mar­tin in Biber­bach, Gemeinde Röhrmoos, einen Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro gewährt. Dies entspricht 3,6 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 1.394.800 Euro. Weit­ere Gelder kom­men vom Land­kreis (20.000 Euro), dem Bezirk Ober­bay­ern (40.000 Euro). Der Rest wird aus Eigen­mit­teln und Zuwen­dun­gen der Diözese finanziert. Dem Bau­denkmal wird eine regionale Bedeu­tung beigemessen.

In die Ren­ovierung der Raum­schale mit Erneuerung der Kirchen­bankheizung der Katholis­chen Pfar­rkirche St. Jakob in Dachau fließen 27.600 Euro aus der Bay­erischen Lan­dess­tiftung, dies sind 6,7 Prozent des denkmalpflegerischen Mehraufwan­des von 409.700 Euro. Der Bezirk Ober­bay­ern erstat­tet 50.000 Euro. Der Rest wird aus Eigen­mit­teln aufge­bracht. Dem Bau­denkmal wird über­re­gionale Bedeu­tung beigemessen.

Die Außenin­stand­set­zung der Katholis­chen Fil­ialkirche St. Gabi­nus in Unter­weik­ertshofen, Gemeinde Erd­weg, wird mit 19.100 Euro unter­stützt. Dies entspricht 6,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 292.000 Euro. Weit­ere Mit­tel stellen die Diözese (193.000 Euro), die Gemeinde Erd­weg (10.000 Euro), der Land­kreis (4.800 Euro) und der Bezirk Ober­bay­ern (10.000 Euro) zur Ver­fü­gung. Der Rest­be­trag wird aus Eigen­mit­teln finanziert. Dem Bau­denkmal wird eine regionale Bedeu­tung beigemessen.

Ein pri­vater Anbi­eter erhält für die Fen­ster­erneuerung des Anwe­sens in der Kon­rad-Ade­nauer-Straße in Dachau 3.500 Euro, 8,6 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten von 40.900 Euro. Das Lan­desamt für Denkmalpflege bezuschusst 3.000 Euro und der Bezirk Ober­bay­ern 2.000 Euro. Der restliche Betrag wird aus Eigen­mit­teln gedeckt.

Für die Not­sicherung des Dachtrag­w­erks der Katholis­chen Fil­ialkirche St. Ursu­la in Gumpers­dorf, Gemeinde Hilgertshausen, wer­den 2.200 Euro bezahlt. Von der Diözese kom­men 17.400 Euro und der Rest­be­trag wird aus Eigen­mit­teln aufgebracht.

Für den Finanzierungs­beitrag seit­ens der Bay­erischen Lan­dess­tiftung bin ich außeror­dentlich dankbar. Die Zuschüsse der Lan­dess­tiftung leis­ten einen wichti­gen Beitrag dazu, unser baulich­es Erbe für die nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen zu erhal­ten“, erk­lärte Seidenath.