Psychische Belastung von Schülern: CSU-Fraktion für umfangreiche Verbesserungen

Mit einem Antragspaket set­zt sich die CSU-Frak­tion für die psy­chis­che Gesund­heit und für weit­ere Betreu­ungsange­bote für Kinder und Jugendliche ein. Ziel der Frak­tion ist dabei, dem nach Coro­na gestiege­nen Bedarf an Hil­fe gerecht zu werden.

Konkret wird die Staat­sregierung aufge­fordert zu bericht­en, wie der weit­ere Aus­bau der Staatlichen Schul­ber­atung – beson­ders durch Schulpsy­cholo­gen – vor­ange­bracht wird, wie die pro­fes­sionellen Helfer an den Schulen zusam­me­nar­beit­en und wie die bay­erischen Beratungs- und Hil­f­sange­bote Eltern in belas­ten­den Sit­u­a­tio­nen unterstützen.

Die CSU-Frak­tion fordert zudem vom Bund, die Bedarf­s­pla­nung zu über­ar­beit­en, damit sich mehr Ärzte und Ther­a­peuten in allen Regio­nen Bay­erns nieder­lassen kön­nen, die ambu­lant Hil­fe für Kinder und Jugendliche anbieten.

Dazu der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion, Bern­hard Sei­de­nath:

Für uns ist entschei­dend, dass die Bedarf­s­pla­nung reformiert wird. Das heißt wir wollen, dass kün­ftig mehr Psy­chother­a­peuten für Kinder und Jugendliche in der Fläche in Bay­ern vertreten sind. Denn der Bedarf wächst!“

Dazu der bil­dungspoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion, Ger­hard Waschler:

Wir lassen kein Kind und keinen Jugendlichen allein – jed­er muss die Hil­fe bekom­men, die er braucht. Coro­na war für viele Eltern und ihre Kinder eine große Belas­tung, die oft noch nach­wirkt. Hier leis­ten wir in Bay­ern gezielt Unterstützung.“

Dazu der Berichter­stat­ter der Frak­tion, Nor­bert Dünkel:

Viele Prob­leme wur­den durch Coro­na noch ver­stärkt. Die psy­chis­che Gesund­heit von Kindern und Jugendlichen braucht unsere ganze Aufmerksamkeit“.

Die Anträge sind am Abend im Land­tag einge­bracht wor­den und wer­den dann in den jew­eili­gen Auss­chüssen beraten.