Prostitutionsgesetz: CSU-Fraktion fordert mehr Schutz für betroffene Frauen

Min­destal­ter von 21 Jahren für Pros­ti­tu­ierte ein­führen, Ver­bot der Pros­ti­tu­tion von schwan­geren Frauen und der Aus­bau von Präven­tion­sange­boten — das fordert die CSU-Frak­tion mit einem Antrag­paket im Sozialausschuss.

Dazu Thomas Huber, sozialpoli­tis­ch­er Sprecher:

Viele Zuhäl­ter nutzen die Unwis­senheit junger Frauen aus, um diese in die Pros­ti­tu­tion zu zwin­gen. Aus diesem Grund müssen Schutz­maß­nah­men für Pros­ti­tu­ierte aus­geweit­et und Her­anwach­sende stärk­er als bish­er geschützt wer­den. Wir fordern daher konkret vom Bund die Erhöhung des Min­destal­ters zur Ausübung der Pros­ti­tu­tion auf 21 Jahre. Freier, die wissentlich gegen diese Ver­bote ver­stoßen, sollen kon­se­quent bestraft werden.”
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