Pflegeheimaufsicht und Pflegeheimqualität in Bayern

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Wo beste­ht Verbesserungsbedarf
In seinem jüng­sten Work­shop hat sich der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis der CSU (GPA) am 3. Juni mit einem bran­dak­tuellen The­ma befasst: “Pflege­heimauf­sicht und Pflege­heimqual­ität in Bay­ern: wo beste­ht Verbesserungs­be­darf, um Missstände in Pflege­heimen zu ver­hin­dern?” Impuls-State­ments kamen von Dr. Mar­i­an­na Han­ke-Eber­soll, der Lei­t­erin des Bere­ichs Pflege beim Medi­zinis­chen Dienst in Bay­ern, sowie von Pro­fes­sor Alexan­der Schraml von der Kom­mu­nalen Altenhil­fe Bay­ern. In meinem Ein­gangsstate­ment habe ich auf die Unab­d­ing­barkeit men­schen­würdi­ger Pflege hingewiesen. Denn die Human­ität ein­er Gesellschaft zeigt sich genau darin, wie sie mit den Schwäch­sten, den Pflegebedürfti­gen umge­ht. Die mehr als 30 Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer waren sich am Ende einig, dass die Abstim­mung zwis­chen Medi­zinis­chem Dienst und der Heimauf­sicht, also der FQA, noch enger wer­den sollte, dass beim Medi­zinis­chen Dienst die Beratung und Unter­stützung der Ein­rich­tun­gen im Vorder­grund ste­hen sollte, während die FQAen klar für Ein­griffe und Sank­tio­nen zuständig sein soll­ten, und dass es sin­nvoll sein kön­nte, die FQAen wieder auf die Ebene der staatlichen Mit­tel­be­hör­den, also der Regierun­gen, zu hieven. Danke an alle für die eben­so ern­sthafte wie kon­struk­tive Diskussion!