Palliativmedizin

Bild: CSU-Fraktion

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Tagesklin­is­che Ange­bote ausbauen
Die Human­ität unser­er Gesellschaft zeigt sich ins­beson­dere am Umgang mit Ster­ben­den. Ein men­schen­würdi­ges Leben bis zum Schluss ist daher ein hohes gesund­heit­spoli­tis­ches Ziel. Aus diesem Grund wollen wir das Hos­piz- und Pal­lia­tivwe­sen in unserem Land weit­er verbessern. Eine inter­es­sante Option ist dabei eine pal­lia­tivmedi­zinis­che Tagesklinik, die es in Bay­ern bish­er nur am Klinikum Aschaf­fen­burg-Alzenau gibt. Deren Che­farzt Dr. Alfred Paul hat dieses teil­sta­tionäre Ange­bot am 25. Juni in ein­er Videokon­ferenz unter anderem den bei­den Abge­ord­neten Pro­fes­sor Dr. Win­fried Baus­back und Bern­hard Sei­de­nath vorgestellt. Die Tagesklinik kön­nte tat­säch­lich eine Lücke füllen und ein pass­ge­naues Ange­bot zwis­chen den ambu­lanten Ver­sorgungs­for­men AAPV und SAPV sowie den sta­tionären Ver­sorgun­gen durch pal­lia­tivmedi­zinis­che Dien­ste, Pal­lia­tivs­ta­tio­nen oder sta­tionäre Hos­pize sein. Arbeit­skreis-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath erk­lärte dazu: „Wir wer­den prüfen, ob wir weit­ere Ein­rich­tun­gen dieser Art in Bay­ern brauchen. Ich kann mir das sehr gut vorstellen.“