Null Toleranz für Intoleranz

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Offene Frak­tion­ssitzung mit Islam-Experten Ahmad Mansour
Die Welt ist eine andere. Auch in Europa, auch in Deutsch­land. Der 7. Okto­ber, der Tag des Über­falls der Hamas-Ter­ror­is­ten auf Israel, kon­fron­tierte unsere Gesellschaft mit Prob­le­men, die bere­its im Ver­bor­ge­nen schwel­ten: Pro-palästi­nen­sis­che Demon­stra­tio­nen und offen zur Schau getra­gen­er Anti­semitismus führen in diesen Tagen eine Real­ität vor Augen, die kon­tro­verse Diskus­sio­nen zu The­men wie Inte­gra­tion und islamis­ch­er Radikalisierung nicht nur provoziert, son­dern drin­gend notwendig macht.
“Inte­gra­tion ist mehr als nur Sprache, Arbeit und nicht straf­fäl­lig wer­den” – so Ahmad Man­sour. Der Islam-Experte machte im Rah­men ein­er offe­nen Frak­tion­ssitzung klar: “Wir müssen mas­siv in die Inte­gra­tionsar­beit investieren.” Für Frak­tionsvor­sitzen­den Klaus Holetschek ste­ht fest: “Wer in unserem Land Schutz sucht, hat nicht nur Rechte, son­dern auch Pflicht­en. Wir müssen selb­st­be­wusst für unsere Werte ein­ste­hen und sie als Basis für unser Zusam­men­leben aktiv einfordern.”
Man­sours klare Botschaft, ja War­nung lautete: wir dür­fen islamistis­che Has­s­parolen nicht — in falsch ver­standen­er Tol­er­anz — dulden oder vor ihnen die Augen ver­schließen, son­dern müssen klare Kante gegen sie zeigen. Dies muss und wird kün­ftig ein wichtiger Teil unser­er wehrhaften Demokratie sein.
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