Neue Hoffnung bei seltene Erkrankungen

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DNA-Sequen­zierung
Das Hauner’sche Kinder­spi­tal der Lud­wig-Max­i­m­il­ians-Uni­ver­sität in München benötigt für 700.000 Euro Geräte, um die Genome (Erbin­for­ma­tio­nen) junger Patien­ten mit sel­te­nen Erkrankun­gen zu entschlüs­seln. Die DNA-Sequen­zierung ermöglicht ein­er­seits eine frühere Diag­nose und ander­er­seits eine ziel­ge­nauere Ther­a­pie. In einem zweit­en Schritt sollen ähn­lich wie schon heute in den USA und in Chi­na Daten­banken mit anonymisierten Infor­ma­tio­nen ein­er Vielzahl von Patien­ten aufge­baut wer­den, um hier aus gemein­samen Krankheits­bildern und Beson­der­heit­en spezielle Ther­a­pi­en für eine Vielzahl von Kindern ableit­en zu kön­nen. „Das Vorhaben wird eine Vor­bild­funk­tion für per­son­al­isierte Präzi­sion­s­medi­zin bei kranken Kindern ausüben“, freute sich Tan­ja Schor­er-Dremel, die stel­lvertre­tende Vor­sitzende der CSU-Landtagsfraktion.