Medikamentöse Therapie für COVID-19-Erkrankte

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Aus­tausch mit Tobias Reiß, MdL und Chris­t­ian Bredl, Tech­niker Krankenkasse
Hohen Besuch hat­te ich am ver­gan­genen Don­ner­stag in meinem Büro in Dachau: sowohl Tobias Reiß, der stel­lvertre­tende Vor­sitzende der CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag, (Mitte) als auch Chris­t­ian Bredl, der Chef der Tech­niker Krankenkasse in Bay­ern, (links) waren zu Gast. Wir tauscht­en uns über die aktuelle Coro­na-Lage aus — und beri­eten, wie wir die medika­men­töse Ther­a­pie für COVID-19-Erkrank­te weit­er und noch bess­er unter­stützen kön­nen. Als CSU-Land­tags­frak­tion hat­ten wir ja die Bay­erische Ther­a­pies­trate­gie aufgelegt und mit ins­ge­samt 58 Mil­lio­nen Euro aus­ges­tat­tet, damit neue Medika­mente gegen Coro­na entwick­elt wer­den kön­nen. Wir wollen nun unser Augen­merk noch mehr auf so genan­nte repur­posed drugs richt­en, also auf bere­its — allerd­ings für eine andere Indika­tion — zuge­lassene Arzneimit­tel, die auch für Coro­na-Erkrank­te einge­set­zt wer­den sollen. Wir müssen und wollen uns best­möglich für eine vierte Welle rüsten! Denn einen Lock­down soll es unter keinen Umstän­den mehr geben. Deshalb soll­ten sich möglichst alle über 12, bei denen es medi­zinisch möglich ist, impfen lassen. Daneben soll es wirk­same Medika­mente geben. Im Anschluss liefen wir drei noch hoch zum Dachauer Schloss und genossen den Blick über München.