Irmi Hobmaier ist verstorben und hinterlässt eine große Lücke
Sie war eine nimmermüde Kämpferin für die Organspende
Bestürzt, traurig und geschockt habe ich am Montag vom Tod von Irmi Hobmaier erfahren. Dies ist der schwerste Verlust für die Belange von Organspende und Transplantation, die man sich vorstellen kann — eine Hiobsbotschaft für alle, die in unserem Land auf ein Spenderorgan warten. Irmi Hobmaier war immer voller Energie, sozusagen eine Duracell-Batterie für die Organspende, eine nimmermüde Kämpferin, mit der ich erst vor wenigen Wochen noch telefoniert hatte. Ihr Tod reißt eine Lücke, die nicht zu schließen sein wird. Wir dürfen deshalb aber keinesfalls in Lethargie verfallen, sondern müssen — jetzt erst recht — weiter gegen den Organmangel kämpfen! Das sind wir Irmi Hobmaier schuldig, das ist ihr Vermächtnis. Deshalb lasst uns weiter nachdrücklich für die erweiterte Widerspruchslösung werben — und lasst uns auf dem Weg zur Xenotransplantation vorangehen. Liebe Irmi Hobmaier, Sie fehlen uns! Für mich werden Sie immer Ansporn sein, mich für Organspende zu engagieren. Danke für Ihren großartigen Einsatz!