Irmi Hobmaier ist verstorben und hinterlässt eine große Lücke

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Sie war eine nim­mer­müde Kämpferin für die Organspende
Bestürzt, trau­rig und geschockt habe ich am Mon­tag vom Tod von Irmi Hob­maier erfahren. Dies ist der schw­er­ste Ver­lust für die Belange von Organspende und Trans­plan­ta­tion, die man sich vorstellen kann — eine Hiob­s­botschaft für alle, die in unserem Land auf ein Spenderor­gan warten. Irmi Hob­maier war immer voller Energie, sozusagen eine Dura­cell-Bat­terie für die Organspende, eine nim­mer­müde Kämpferin, mit der ich erst vor weni­gen Wochen noch tele­foniert hat­te. Ihr Tod reißt eine Lücke, die nicht zu schließen sein wird. Wir dür­fen deshalb aber keines­falls in Lethargie ver­fall­en, son­dern müssen — jet­zt erst recht — weit­er gegen den Organ­man­gel kämpfen! Das sind wir Irmi Hob­maier schuldig, das ist ihr Ver­mächt­nis. Deshalb lasst uns weit­er nach­drück­lich für die erweit­erte Wider­spruch­slö­sung wer­ben — und lasst uns auf dem Weg zur Xeno­trans­plan­ta­tion vor­ange­hen. Liebe Irmi Hob­maier, Sie fehlen uns! Für mich wer­den Sie immer Ans­porn sein, mich für Organspende zu engagieren. Danke für Ihren großar­ti­gen Einsatz!