High-Tech Roboter im Dachauer Klinikum

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Infor­ma­tions­be­such zusam­men mit MdB Katrin Staffler
Zusam­men mit unser­er Bun­destagsab­ge­ord­neten Katrin Staffler habe ich mich kür­zlich im Helios-Amper-Klinikum Dachau über das neue Da-Vin­ci-Robot­er-Sys­tem informieren kön­nen, das hier seit Ende 2021 im Ein­satz ist.
Pro­fes­sor Dr. Axel Kleespies, Che­farzt und Leit­er des Robotikzen­trums Ober­bay­ern, hat uns das Sys­tem vorge­führt und — gemein­sam mit Pro­fes­sor Wael Khoder und seinem Team — dessen Vorteile erläutert: bei min­i­ma­l­in­va­siv­en Ein­grif­f­en prof­i­tiert der Patient unter anderem durch einen gerin­geren Blutver­lust und eine schnelleren Wund­heilung. Der Robot­er ermöglicht zudem mehr Genauigkeit und Präzision.

Foto: Bernhard Seidenath

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Pro­fes­sores Kleespies und Khoder gaben Einblicke
Die Fortschritte in der Medi­z­in­tech­nik sind beein­druck­end. Wir sind ethisch verpflichtet, den Pati­entin­nen und Patien­ten diese Inno­va­tio­nen zuteil wer­den zu lassen! Das medi­zinis­che Robot­er­sys­tem ermöglicht Quan­ten­sprünge in der ther­a­peutis­chen Qual­ität. Und es ist ein großer Gewinn für die regionale und über­re­gionale Gesundheitsversorgung.
Das Da-Vin­ci-Robot­er­sys­tem beste­ht aus ein­er Steuere­in­heit, einem Oper­a­tionsro­bot­er mit vier Armen und einem Video­turm. Der operierende Chirurg ver­fügt über ein zehn­fach ver­größertes 3D-Bild und steuert mit seinen Hand- und Fußbe­we­gun­gen die Instru­mente. Der Robot­er kommt vor allem bei min­i­ma­l­in­va­siv­en Oper­a­tio­nen zum Ein­satz, wie beispiel­sweise bei Tumoren an den inneren Orga­nen im Brust- und Bauchraum.

Foto: Bernhard Seidenat

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Judith Ger­lach übergibt Förderbescheid
Den Beruf der Medi­zinis­chen Fachangestell­ten (MFA) attrak­tiv­er zu gestal­ten und so dem Ver­sorgungs­man­gel ent­ge­gen­zuwirken – dafür set­ze ich mich zusam­men mit dem Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion ein: Als Ergeb­nis unser­er Frak­tion­sini­tia­tive kon­nte Gesund­heitsmin­is­terin Judith Ger­lach am Fre­itag dem Pro­jekt „DigiM­FA“ der TU München den Förderbescheid über­re­ichen, hier in Per­son von Pro­fes­sorin Eve­line Wittmann. Ziel ist es, MFAs darin auszu­bilden, wie sie mod­ern­ste Tech­nik und dig­i­tale Tools in den Prax­en anwen­den kön­nen. Dadurch wird der Beruf der MFA aufgew­ertet und zugle­ich das medi­zinis­che Per­son­al im Prax­isall­t­ag entlastet.