GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Hut ab vor den Leis­tun­gen des Öffentlichen Gesund­heits­di­en­stes in Bayern!
Coro­na hat auch den Öffentlichen Gesund­heits­di­enst (ÖGD) in den Fokus gerückt: mit den Mel­dun­gen nach dem IfSG. Der ÖGD hat viele weit­ere Auf­gaben, etwa bei Gesund­heits­förderung und Präven­tion, der Schulein­gang­sun­ter­suchung, bei Gutacht­en zur Dien­st­fähigkeit von Beamten, der Über­prü­fung von Badegewässern, bei der Hygiene oder der Trinkwasserüberwachung. Zen­trale Fach­be­hörde des ÖGD in Bay­ern ist das LGL. Die 76 Gesund­heit­sämter sind untere Gesund­heits­be­hör­den, über die die Regierun­gen die Auf­sicht ausüben. Her­aus­fordernd bleibt die Ver­sorgung des ÖGD mit qual­i­fiziertem Per­son­al. Über den „Pakt für den ÖGD“, der von 2021 bis 2026 läuft, wur­den bis 2023 bay­ern­weit 418 zusät­zliche Stellen beset­zt. Bis 2026 kom­men weit­ere 212 Stellen hinzu. Nötig ist die Ver­längerung des ÖGD-Pak­ts über 2026 hin­aus! Die Amt­sarztquote bei der Ver­gabe von Medi­zin­stu­di­en­plätzen in Bay­ern hat sich bewährt – und wird von 1,0 auf 1,8 % erhöht. Zudem laufen im ÖGD Bay­erns 73 Pro­jek­te zur Dig­i­tal­isierung. Für einen leis­tungsstarken ÖGD!