GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Patien­ten­lot­sen kön­nen ein­er Über‑, Unter- oder Fehlver­sorgung entgegenwirken!
Ohne bedarf­sori­en­tierte Ver­net­zung und Koor­di­na­tion in den Ver­sorgungsstruk­turen, wie sie das Patien­ten­lot­sen-Konzept leis­tet, beste­ht für chro­nis­che, schw­erkranke Patien­ten die Gefahr der Über‑, Unter- oder Fehlver­sorgung. Die CDU/C­SU-Frak­tion hat im Bun­destag aktuell den Antrag „Rein­te­gra­tion in das Erwerb­sleben verbessern – durch Lot­sen pos­i­tive Effek­te für den Arbeits­markt und die Sozialver­sicherun­gen nutzen“ gestellt. Die vie­len Leis­tun­gen klug zu bün­deln: das ist die neue Qual­ität eines smarten Sozial­staats, ins­beson­dere in Zeit­en anges­pan­nter Finanzen. Oft wäre eine Rein­te­gra­tion nach schw­er­er Krankheit wirk­samer möglich, wenn die Men­schen im Dschun­gel ver­schieden­ster Behand­lungs- und Reha-Möglichkeit­en bess­er begleit­et wür­den. Genau hier set­zen Lot­sen als trägerüber­greifend­es Fall­man­age­ment an. Sie unter­stützen Betrof­fene und ihre Ange­höri­gen indi­vidu­ell durch Infor­ma­tion und Anleitung. Bay­ern set­zt das Lot­sen-Mod­ell im Rah­men des Koor­dinierungs­büros Gesund­heit bere­its in Rosen­heim und Main-Spes­sart um: Eine zukun­ftsweisende Idee, die es weit­er zu ver­fol­gen gilt!