GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Damit die elek­tro­n­is­che Patien­te­nak­te ein Erfolg wird, sind mehr Anstren­gun­gen bei der Kom­mu­nika­tion ihrer Vorteile nötig!
Dig­i­tal­isierung ermöglicht die größten Inno­va­tio­nen. Dies gilt auch im Bere­ich von Medi­zin und Gesund­heit: Bei Diag­nos­tik, Ther­a­pie oder Präven­tion — Stich­wort 4P-Medi­zin. Wir sind ethisch verpflichtet, den Men­schen die Seg­nun­gen von Inno­va­tio­nen zukom­men zu lassen. Wenn wir Daten­schutz und Daten­schatz gemein­sam denken, heißt „Dat­en teilen bess­er heilen“. Durch das Dig­i­talge­setz des Bun­des wird Anfang 2025 die elek­tro­n­is­che Patien­te­nak­te (ePa) für alle kom­men. Bis sie ihre Vorteile ausspie­len kann, wird es einige Monate dauern: sie muss mit Dat­en befüllt wer­den. In einem ler­nen­den Sys­tem wird es anfangs auch mal hak­en. Ger­ade in dieser Phase müssen alle eng begleit­et wer­den: Sowohl die Leis­tungser­bringer, etwa die Ärzte und Prax­is­teams, als auch die Patien­ten. Hier muss sich der Bund weit inten­siv­er engagieren. Während Bay­ern für die TI-Mod­ell­re­gion Franken allein 3,5 Mio. Euro für Kom­mu­nika­tion aus­gibt, sind bei der ePa für ganz Deutsch­land bish­er nur 4 Mio. Euro einge­plant. Der Bund muss hier nachlegen!