GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

(Zahn-)Medizinische Fachangestellte länger im Beruf halten!
Medi­zinis­che Fachangestellte (MFA) und Zah­n­medi­zinis­che Fachangestellte (ZFA) sind oft die ersten Ansprech­part­ner in den (Zahn-)Arztpraxen. Ger­ade in den Bal­lungszen­tren aber müssen Prax­en mit­tler­weile ihre Behand­lungszeit­en ver­ringern, weil MFA oder ZFA fehlen. Daher muss deren Ver­weil­dauer im Beruf erhöht und die Abbrecherquote in der Aus­bil­dung ver­ringert werden.
Um die Arbeit­szufrieden­heit von MFA und ZFA und ins­ge­samt die Attrak­tiv­ität der (zahn-)medizinischen Assis­tenzberufe zu steigern, braucht es ins­beson­dere eine höhere Bezahlung und eine Refi­nanzierung der Tar­if­steigerun­gen durch die Krankenkassen. Es braucht aber auch mehr betrieblich­es Gesund­heits­man­age­ment in den Prax­en, das eine Super­vi­sion schon ab der Aus­bil­dung mitein­schließt, eben­so möglichst attrak­tive (Alters-)Teilzeit- und Arbeit­szeit­mod­elle. Aufgew­ertet wird das Berufs­bild schließlich durch inter­pro­fes­sionelle Weit­er­bil­dungsange­bote, etwa zu nichtärztlich­er Prax­isas­sis­tenz (NäPA) oder Ver­sorgungsas­sis­tenz in der Hausarzt­prax­is (VERAH).