GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Durch „Care und Trav­el“ die Attrak­tiv­ität der Pflegeaus­bil­dung weit­er steigern!
Der Anteil der über 80-Jähri­gen an der Bevölkerung unseres Lan­des wird bis 2050 von derzeit 4 auf rund 12 Prozent ansteigen. Mit zunehmen­dem Alter wächst das Risiko, pflegebedürftig zu wer­den. Deshalb muss – um eine human­itäre Katas­tro­phe zu ver­hin­dern – alles getan wer­den, um junge Men­schen für die Pflege zu begeis­tern und die Attrak­tiv­ität der Pflegeaus­bil­dung weit­er zu steigern. Wir brauchen eine neue Aus­bil­dung­sof­fen­sive für die Pflege! Ein Teil der gen­er­al­is­tis­chen Pflegeaus­bil­dung sollte deshalb kün­ftig im Aus­land abgeleis­tet wer­den kön­nen. Dies kann ein wichtiges Attrak­tiv­itäts-Plus sein. Denn nach dem Ende ihrer schulis­chen Aus­bil­dung zieht es junge Leute häu­fig – für begren­zte Zeit – ins Aus­land, etwa zum Schafe-Zücht­en nach Neusee­land. Warum sollte dies nicht bezahlt im Rah­men der gen­er­al­is­tis­chen Aus­bil­dung geschehen? Die Pflege-Aus­bil­dung sollte deshalb „care and trav­el“ ermöglichen: in einem Part­ner­land im Umfang von 3, 6, 9 oder 12 Monat­en – ganz nach Wahl und Wun­sch der/des Auszubildenden.

Grafik: Bernhard Seidenath

Grafik: Bern­hard Seidenath