Forschungsgespräch zu ALS: “Brauchen innovative Versorgungsformen für Betroffene”

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Amy­otro­phe Lat­er­al­sklerose (kurz ALS) ist eine heimtück­ische, nicht heil­bare Erkrankung des motorischen Ner­ven­sys­tems mit fortschre­i­t­en­der Läh­mung, die meist inner­halb weniger Jahre zum Tod führt. Im Gespräch mit dem gesund­heit­spoli­tis­chen Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion, Bern­hard Sei­de­nath, stell­ten Vertreter des Phar­maun­ternehmens Amy­lyx ihre aktuelle Forschung vor. Bekan­nt wurde die Krankheit durch das Schick­sal des Physik­ers Stephen Hawk­ing oder durch die „Ice Buck­et Chal­lenge“ vor gut zehn Jahren. Etwa 7.000 Men­schen in Deutsch­land sind betrof­fen, jährlich kom­men 2.000 hinzu. “Wir brauchen ger­ade für degen­er­a­tive Erkrankun­gen mehr Forschung und Entwick­lung”, betonte Bern­hard Sei­de­nath. “Das gilt für ALS, genau­so wie für Demenz oder Parkin­son. Wir brauchen aber auch inno­v­a­tive Ver­sorgungs­for­men, die den beson­deren Bedürfnis­sen der Men­schen und deren Ange­höri­gen gerecht wer­den. Ich bin froh, dass Bay­ern hier so voranschreitet”.
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