Expertengespräch

Im Austausch zur Kindernotarztversorgung in Bayern: Bernhard Seidenath, Dr. Stephan Prückner, Dr. Dunja Renner, Prof. Dr. Peter Ewert, Dr. Beate Merk

Im Aus­tausch zur Kinder­no­tarztver­sorgung in Bay­ern: Bern­hard Sei­de­nath, Dr. Stephan Prück­n­er, Dr. Dun­ja Ren­ner, Prof. Dr. Peter Ewert, Dr. Beate Merk

Kinder­no­tarztwe­sen stärken
Über die Kinder­no­tarztver­sorgung in München und in ganz Bay­ern haben sich die bei­den Vor­sitzen­den des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege, Bern­hard Sei­de­nath und Dr. Beate Merk, mit Prof. Dr. Niko­laus Haas (Kinderkar­di­olo­gie und Pädi­a­trische Inten­sivmedi­zin, LMU München), Prof. Dr. Andreas Flem­mer (Kinderklinik und Kinder­po­lik­linik im Dr. von Hauner­schen Kinder­spi­tal, LMU München), Dr. Stephan Prück­n­er (Geschäfts­führen­der Direk­tor, Insti­tut für Not­fallmedi­zin und Medi­z­in­man­age­ment, LMU München), Dr. Michael Bay­eff-Filloff (Ärztlich­er Lan­des­beauf­tragter Ret­tungs­di­enst), Prof. Dr. Peter Ewert (Klinik für Ange­borene Herzfehler und Kinderkar­di­olo­gie am Herzzen­trum München) und Dr. Dun­ja Ren­ner (Oberärztin Kinderkar­di­olo­gie und Neona­tolo­gie am Herzzen­trum) ausgetauscht.

Hin­ter­grund war die Idee, den Kinder­no­tarzt­di­enst und die arzt­be­gleit­eten Ver­legungs­fahrten weit­er zu verbessern, neu zu struk­turi­eren und auf mehrere Schul­tern zu verteilen. Zur Zeit wird dieser in München vom Herzzen­trum getra­gen. Sei­de­nath und Dr. Merk beton­ten: „Der Kinder­no­tarzt­di­enst, auch im Bere­ich der Ver­legungs­fahrten, ist in München ein gut funk­tion­ieren­des Sys­tem, aber mit Blick auf den Fachkräfte­man­gel und die Kranken­haus­re­form muss auch dieser nicht nur in München, son­dern bay­ern­weit gut mitgedacht wer­den. Hier wer­den wir dran bleiben und wollen nach der Wahl eine frak­tion­sin­terne Anhörung mit ein­er größeren Experten­runde ver­anstal­ten. Denn klar ist: Die Ver­sorgung der Pati­entin­nen und Patien­ten ste­ht im Mit­telpunkt. Ins­beson­dere auf der Ver­sorgung unser­er Kle­in­sten muss dabei unser Augen­merk liegen.“