Erster universitärer, dual-qualifizierender Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Neue Zeitrech­nung in der Ausbildung
In Erlan­gen hat am let­zten Don­ner­stag eine neue Zeitrech­nung in der Aus­bil­dung von Hebam­men begonnen: an der Friedrich-Alexan­der-Uni­ver­sität wurde der erste uni­ver­sitäre, dual-qual­i­fizierende Bach­e­lorstu­di­en­gang Hebam­men­wis­senschaft eröffnet, mit 35 Studieren­den — 34 Frauen und einem Mann. Weit­ere 17 junge Frauen began­nen par­al­lel an der Erlanger Berufs­fach­schule für Hebam­men ihre Aus­bil­dung zur Hebamme. Es wird der let­zte Aus­bil­dungs­jahrgang an dieser tra­di­tion­sre­ichen Berufs­fach­schule sein. In drei Jahren, wenn der nun begonnene Jahrgang fer­tig ist, wird die Fach­schule nach dann genau 150 Jahren geschlossen wer­den. Sie wird in dieser Zeit dann ins­ge­samt 4.306 Hebam­men aus­ge­bildet haben. Eine beein­druck­ende Zahl! Das Foto zeigt mich mit — von links — Mechthild Hofn­er, der Vor­sitzen­den des Hebam­men-Lan­desver­bands Bay­ern, Cor­nelia Enun­wa-Krell, der Fach­lichen Leitung der Erlanger Berufs­fach­schule für Hebam­men, und Son­ja Spon­sel, der Stu­di­en­gangko­or­di­na­torin Hebam­men­wis­senschaft an der Friedrich-Alexan­der-Uni­ver­sität Erlan­gen vor dem Rudolf-Wöhrl-Hör­saal in Erlangen.