Dritte Station in Eindhoven — Gespräch mit “Buurtzorg”

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Inter­es­sante Ein­blicke in diese “Nach­barschaft­spflege”
Dritte und let­zte Sta­tion in Eind­hoven war am Mittwoch ein Aus­tausch mit Ver­ant­wortlichen des Mod­ells “Buurt­zorg”, das über­set­zt etwa “Nach­barschaft­spflege” heißt. In den Buurt­zorg ‑Teams zu arbeit­en, ist offen­bar deshalb so inter­es­sant, weil dort alle Team­mit­glieder gle­ich­berechtigt sind, es keine Hier­ar­chien gibt. Auch die Pflege­doku­men­ta­tion ist auf ein absolutes Min­dest­maß beschränkt. Buurt­zorg hat deshalb großen Zulauf seit­ens der Pflege­fachkräfte. Span­nend ist auch, dass die Buurt­zorg-Teams nicht nur in der Altenpflege/Langzeitpflege tätig sind, son­dern auch in der Krankenpflege, etwa nach der Ent­las­sung von Pati­entin­nen und Patien­ten aus dem Kranken­haus in die eigene Häus­lichkeit. Genau dieses sek­toren­verbindende Wirken allerd­ings erschw­ert die Über­tra­gung auf Deutsch­land. Aber deshalb haben wir es ja auch per­sön­lich in Augen­schein genom­men! Und kön­nen nun geziel­ter ver­suchen, Hin­dernisse aus dem Weg zu räumen.