CSU nominiert Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 Stephanie Burgmaier und Bernhard Seidenath treten an

Mit Stephanie Burgmaier und Bern­hard Sei­de­nath als Kan­di­datin bzw. Kan­di­dat für die Erst­stimme geht die CSU im Land­kreis Dachau in die Bezirk­stags- bzw. Land­tagswahl im Herb­st 2023. Mit jew­eils her­aus­ra­gen­den Zus­tim­mungswerten gaben die 120 Delegierten Burgmaier und Sei­de­nath am ver­gan­genen Sam­stag in Ried starken Rückenwind.

Ich freue mich sehr über die Wieder-Nominierung und danke den Delegierten für das große Ver­trauen, das 114 von 117 gülti­gen Stim­men aus­drück­en”, erk­lärte Sei­de­nath unmit­tel­bar nach sein­er Nominierung. Zuvor hat­te Lan­drat Ste­fan Löwl den Land­tagsab­ge­ord­neten den Delegierten für eine vierte Amt­szeit vorgeschla­gen. „Bern­hard Sei­de­nath ist uner­müdlich für seine Heimat im Ein­satz. Im Land­kreis ist er kreuz und quer für die Bürg­erin­nen und Bürg­er unter­wegs. Ich kenne nur wenige Men­schen, die ein solch­es Pen­sum mit großem Engage­ment, Lei­den­schaft und absoluter Gewis­senhaftigkeit absolvieren”, begrün­dete Löwl seinen Vorschlag für Seidenath.
“Auch in den näch­sten fünf Jahren möchte ich für die Bürg­erin­nen und Bürg­er des Land­kreis­es Dachau im Bay­erischen Land­tag da sein. In und für unseren wach­senden Land­kreis Dachau gibt es weit­er­hin viel zu tun. Und auch auf dem Gebi­et mein­er poli­tis­chen Steck­enpferde, der Gesund­heits- und Pflege­poli­tik, sind die Her­aus­forderun­gen enorm: bei der Bekämp­fung des Fachkräfte­man­gels und bei der Reduzierung von Abhängigkeit­en vom (außereu­ropäis­chen) Aus­land, ger­ade bei lebenswichti­gen Arzneimit­teln oder Medi­z­in­pro­duk­ten”, erk­lärte Sei­de­nath, der seit vier Jahren auch Vor­sitzen­der des Gesund­heits- und Pflegeauss­chuss­es des Bay­erischen Land­tags ist.

Josef Med­er­er, der seit knapp zweiein­halb Jahrzehn­ten Bezirk­srat für den Land­kreis ist, davon 15 Jahre als Präsi­dent an vorder­ster Stelle, schlug der Ver­samm­lung die 41-jährige Sulze­mooserin Stephanie Burgmaier zur Nominierung vor. Med­er­er hob beson­ders her­vor, dass Burgmaier die nötige Empathie für die The­men des Bezirks mit­bringe, in der Kom­mu­nalpoli­tik ver­wurzelt sei und „eine starke Per­sön­lichkeit ist, die sagt, ich will, und was noch viel wichtiger ist, die es auch kann!“
Mit Stephanie Burgmaier, der Vor­sitzen­den der CSU-Kreistags­frak­tion, nominierte die CSU erst­mals eine junge Frau als Nach­fol­gerin für das Bezirk­stags­man­dat im Land­kreis – und das mit beein­druck­enden 96,6 Prozent der gülti­gen Stim­men. In ihrer Rede betonte Burgmaier ihre Ver­wurzelung mit dem Land­kreis und der Kom­mu­nalpoli­tik. Die the­ma­tis­che Band­bre­ite des Bezirks vom Wick­elkind bis zum Pflege­fall über die Kul­tur- und Brauch­tum­spflege spreche sie per­sön­lich und vor dem Hin­ter­grund der famil­iären Gegeben­heit­en sehr an. “Ich bin der tiefen Überzeu­gung, es sind unsere The­men als CSU. Es muss unser gemein­sames Ziel sein, sich um die Schwäch­sten in unser­er Gesellschaft zu küm­mern und mit schwach meine ich Men­schen, die nicht so ihre Inter­essen kund tun kön­nen wie andere. Dafür will ich mich ein­set­zen, ziel­gerichtet, sach­lich und beson­nen. Und das heißt für mich auch: Den erfol­gre­ichen und parteiüber­greifend anerkan­nten Weg von Josef Med­er­er fortzuset­zen. Es liegt an uns als kom­mu­nale Fam­i­lie, genau dieses Bewusst­sein und die Bere­itschaft dafür weit­er aufrecht zu erhalten.”