CSU-Kreisverband Dachau — Postkarte als Zeichen der Solidarität

Herr Putin, stop­pen Sie diesen Krieg!“

CSU-Kreisver­band startet Postkarte­nak­tion – Empfänger ist die rus­sis­che Botschaft in Berlin

Herr Putin, stop­pen Sie diesen Krieg!“ — Worte, die in großen Buch­staben auf der blau-gel­ben ukrainis­chen Flagge prangen: dies ist die Vorder­seite ein­er Postkarte, die der CSU-Kreisver­band Dachau 2.000fach hat druck­en lassen: „Wir wollen damit einen Beitrag leis­ten, dass dieser furcht­bare Angriff­skrieg been­det wird. Wir wollen unsere Sol­i­dar­ität mit den in der Ukraine lei­den­den Men­schen aus­drück­en. Und wir wollen demon­stri­eren, dass Werte wie Frei­heit, Demokratie, Men­schlichkeit, Presse- und Mei­n­ungs­frei­heit nicht ein­fach wegge­bombt wer­den kön­nen. Wir ste­hen zusam­men!“, erk­lärte CSU-Kreisvor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath im Namen des gesamten CSU-Kreisvorstands.

Der CSU-Kreisver­band — mit den stel­lvertre­tenden Vor­sitzen­den Julia Grote, Tan­ja Lade­mann, Tobias Stephan, Hel­mut Zech und Wern­er Polt, den übri­gen Vor­standsmit­gliedern und den 18 CSU-Ortsvor­sitzen­den — hat­te sich für diese Aktion mehrheitlich entsch­ieden, um ein Zeichen zu set­zen. „Die Karten sind über die Botschaft der Rus­sis­chen Föder­a­tion in Berlin direkt an den rus­sis­chen Präsi­den­ten Putin adressiert. Vorge­druckt ste­ht auf ihnen der Text; ‚Ich fordere die Regierung der Rus­sis­chen Föder­a­tion dazu auf, den Angriff­skrieg auf die Ukraine sofort zu been­den! Men­schen­rechte und die Sou­veränität der Ukraine ste­hen nicht zur Dis­po­si­tion!‘ Darüber haben die Absender die Möglichkeit, ihren Namen und ihre Adresse einzu­tra­gen“, erläuterte Sei­de­nath. Der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete fügte hinzu: „Jed­er Tag, an dem das Gemet­zel früher aufhört, erspart uner­messlich­es men­schlich­es Leid. Putin muss seine Trup­pen zurückziehen und das Mor­den been­den. So rasch wie möglich. Er und nur er hat es in der Hand. Er hat bere­its jet­zt riesige und unverzeih­liche Schuld auf sich geladen. Mit jedem Kriegstag wird diese Schuld noch größer.“

Für die Welle der Hil­fs­bere­itschaft für die vom Krieg Betrof­fe­nen sind wir dankbar, ins­beson­dere allen, die sich bei uns um die Geflüchteten küm­mern und Hil­f­sak­tio­nen organ­isieren. Die Wurzel des Übels aber ist der Krieg, der von Putin begonnen wurde. Er muss so schnell wie möglich aufhören!“, erläuterte Sei­de­nath. Alle Bürg­erin­nen und Bürg­er, sind ein­ge­laden, sich an dieser Aktion zu beteili­gen. Die Postkarten kön­nen im CSU-Bürg­er­büro in der Dachauer Alt­stadt, Apothek­er­gasse 1, 85221 Dachau, abge­holt wer­den. „Es wäre schön, wenn sich möglichst viele beteili­gen wür­den“, so der Landtagsabgeordnete.

Oder Postkarte als PDF direkt an infokonsulatberlin@gmail.com per Mail versenden.