Impression — Ostern 2023

Foto: Bernhard Seidenath
Ostersonntag im Landkreis Dachau: hier mit dem Osterbrunnen vor der Kirche St. Peter und Paul in Tandern.
Foto: Bernhard Seidenath
Ostersonntag im Landkreis Dachau: hier mit dem Osterbrunnen vor der Kirche St. Peter und Paul in Tandern.
Foto; Bernhard Seidenath
Aber auch das Bayerische Umweltministerium muss handeln!
Die Saatkrähen-Plage in Dachau nimmt immer größere Ausmaße an. Zu diesem Thema habe ich mich mit dem CSU-Ortsvorsitzenden und Stadtrat Tobias Stephan unterhalten. Unser Gespräch lesen Sie hier.
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Austausch mit dem lvkm. in München
Mit dem Landesverband Bayern für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (lvkm.) hatte ich am Montag-Nachmittag in den lvkm.-Räumlichkeiten in der Garmischer Straße in München einen sehr guten Austausch — mit Vorständin Konstanze Riedmüller, Geschäftsführer Rainer Salz und ICP-Geschäftsführer Thomas Pape. Wie überall ist der Mangel an Fachkräften DAS große Problem. Auch hier wird es nicht ohne Fachkräfte aus dem Ausland gehen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des lvkm. und des ICP bin ich für ihren großen Einsatz für die Menschen mit Behinderung überaus dankbar. Denn die Humanität einer Gesellschaft zeigt sich darin, wie wir mit den Vulnerabelsten umgehen!
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Kooperativer Naturschutz und Landschaftspflege
Am Rande des letzten Plenartags vor Ostern haben sich die Bayerischen Landschaftspflegeverbände im Senatssaal präsentiert. Landtagspräsidentin Ilse Aigner eröffnete die Schau und begrüßte die Gäste. Auch der Landschaftspflegeverband Dachau war mit Geschäftsführerin Esther Veges vertreten. Beide haben wir uns sehr gefreut, dass sich auch Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber für das Leistungsspektrum des Landschaftspflegeverbands Dachau interessiert hat. Die 50 Landschaftspflegeverbände in Bayern sind ein Erfolgsmodell und seit vier Jahrzehnten die Umsetzer für kooperativen Naturschutz und Landschaftspflege — Aufgaben, die immer nur noch wichtiger werden!
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Die gesundheits- und pflegepolitischen Sprecherinnen und Sprecher von CDU und CSU aus den Parlamenten Deutschlands haben sich kürzlich online zum wichtigen und auch drängenden Thema “Post- und Long-COVID” ausgetauscht. Auch wenn die Pandemie vorbei ist: Long-COVID bleibt — häufig mit ähnlichen Symptomen wie das Chronische Fatigue Syndrom ME/CFS. Der Freistaat Bayern hat — durch Gesundheitsminister Klaus Holetschek — bereits zehn Millionen Euro für die Erforschung und auch Versorgung des Krankheitsbildes Long-COVID bereitgestellt. Speziell für ME/CFS hatte die CSU- Landtagsfraktion weitere 1,6 Millionen Euro in den Staatshaushalt 2022 einstellen lassen. Den Betroffenen und ihren Familien sind wir hier alle Anstrengungen schuldig!
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Meine Pressemitteilung vom 12. April
Zu den am vergangenen Mittwoch vorgestellten modifizierten Plänen der Ampel-Regierung zur Legalisierung von Cannabis habe ich mich als gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion wie folgt geäußert:
„Die Cannabislegalisierung zu Rausch- und Genusszwecken ist und bleibt ein fataler Fehler. Auch wenn die Legalisierung jetzt nicht mehr so weitreichend kommen soll wie ursprünglich von der Ampel-Koalition geplant — es ist ein Gebot der Vernunft, diese Freigabepläne ganz zu stoppen – juristisch wie gesundheitspolitisch.
Warum ausgerechnet ein Arzt als Bundesgesundheitsminister die Legalisierung vorantreibt, bleibt sein Geheimnis. Er müsste es doch besser wissen. Als Gesundheitspolitiker muss ich davor entschieden warnen. Klar ist: Cannabis ist absolut kein harmloses Kraut, sondern gefährlich, eine hochpsychoaktive Droge. Die Folgewirkungen für die Gesundheit können gravierend sein. Die Bundesregierung sollte an ihren Plänen deshalb nicht herumdoktern, sondern sie einstampfen!”
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Hochkarätige Diskussion zu einem wichtigen Thema
Zu einem “Stammtisch für Pflegende Angehörige” hat die Altomünsterer Gemeinderätin Marianne Kerle am Samstag-Nachmittag ins Evangelische Gemeindezentrum Altomünster eingeladen. Ich durfte einen Impulsvortrag halten und darstellen, welche Weichen wir hier bereits gestellt haben — insgesamt zwei Stunden lang haben wir uns über das Mega- und Zukunftsthema Pflege ausgetauscht. Es war eine hochkarätige Diskussion — Danke an alle Beteiligten, unter anderem an Dominik Bittner, den Vorsitzenden der Jungen Union Altomünster!
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Rund 14 Jahre nach den ersten Überlegungen war es am Freitag endlich so weit: für den Neubau der Polizeiinspektion (PI) Dachau wurde das Richtfest gefeiert. Für mich persönlich war dies ein bedeutender und denkwürdiger Tag, hatte ich mich doch über Jahre für genau diesen Neubau eingesetzt — zusammen mit dem langjährigen PI-Leiter Polizeidirektor Thomas Rauscher, der bei der Feier auch dabei war (Foto).
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Ein Neubau hat gegenüber einer Generalsanierung des jetzigen PI-Gebäudes an der Dr-Höfler-Straße in Dachau nur Vorteile: die Beamtinnen und Beamten können auch während der Bauphase ungestört arbeiten. Vor allem aber können und werden nach dem Umzug der Polizei ins neue Gebäude künftig an der Dr.-Höfler-Straße Wohnungen für Staatsbedienstete entstehen.
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Deshalb gab es beim Richtfest am Freitag nur strahlende Gesichter: (von links) bei Innenminister Joachim Herrmann, Landrat Stefan Löwl, Polizeivizepräsidentin Kerstin Schaller, Oberbürgermeister Florian Hartmann und Polizeipräsident Günther Gietl. Ebenso bei Bezirkstagspräsident Josef Mederer und dem neuen PI-Leiter, Polizeidirektor Bernd Waitzmann. Auf eine weiter unfallfreie Bauphase! Und einen hoffentlich reibungslosen Umzug dann im Sommer nächsten Jahres!
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DANKE bei dieser Gelegenheit an die Adresse der Polizeibeamtinnen und ‑beamten, die rund um die Uhr für unsere Sicherheit sorgen! -
das letzte Foto der Serie hat das Glas eingefangen, das Zimmerer Arnold nach seinem Richtspruch zu Boden geschleudert hat. Rechts die Richtkrone, die gleich danach nach oben gezogen wurde.
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Bands gaben ihr Können zum Besten
Am Samstag-Nachmittag hat sich Altomünster wieder auf das legendäre Kneipenfestival vorbereitet: ab 20 Uhr war es dann soweit: überall haben Bands ihr Können zum Besten gegeben. Auch hier im Kappler-Bräu, wo die “Performers” aufgespielt haben. Dominik Bittner (Zweiter von links), Vorsitzender der Jungen Union Altomünster, gehört zum Organisations-Team. Kappler-Wirt Hans Wiedemann (Dritter von links) war am Nachmittag, als das Bild entstand, ebenfalls in Vorfreude und gespannter Erwartung. Nicht nur die Performers haben herausragend performt, sondern alle Bands des Festivals! Es war ein unbeschwerter, bisweilen ausgelassener Altogether-Abend in Altomünster! Traditionell perfekt organisiert von Junger Union und CSU!
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Theatergruppe Hilgertshausen bietet beste Unterhaltung
Beste Unterhaltung gibt es bei den Laientheatern im Landkreis Dachau: am 8. April hat die Theatergruppe Hilgertshausen die Komödie “Gleis-Geisterei” aufgeführt, im ausverkauften Häuserer-Saal vor rund 200 Zuschauerinnen und Zuschauern. Das Besondere an diesem ebenso lustigen wie hintersinnigen Stück waren die Spezialeffekte: etwa der Zug, der mitten durch den Raum fuhr, oder die Reisen in die Vergangenheit — mal wenige Minuten, mal sogar drei Jahre… Chapeau, Theatergruppe Hilgertshausen!
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Beste Unterhaltung auch hier
Zwei Wochen zuvor hatte das “Theater am Stadtwald” beim ASV Dachau den “Tyrannen von Schnatterbeck” zum Besten gegeben: ebenfalls beste Unterhaltung mit beeindruckenden schauspielerischen Leistungen! Wir haben in der Tat viele hidden Laienschauspiel-Champions hier im Landkreis Dachau!
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Glückwunsch an die Theatergruppe
Gleichzeitig feierte das Theater am Stadtwald mit diesem Stück am 25. März seinen 70. Geburtstag. Theatervorstand Korbinian Konwitschny begrüßte die vielen Gäste, Landrat Stefan Löwl sprach ein Grußwort — und im Anschluss gab’s ein geselliges Beisammensein zu Ehren der so aktiven Theatergruppe, die selbst Tiefschläge wie die Brandkatastrophe von 1990 gut weggesteckt hat: damals wurden die alte Bühne und der gesamte Fundus ein Raub der Flammen… Auf viele weitere Jahre voller Spaß am Spielen!
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70 Jahre auf der Bühne — Theatergruppe ehrt Erich Meister
Und noch ein Jubiläum konnte an diesem Abend gefeiert werden: das 70-jährige Bühnenjubiläum von Erich Meister! Er war 1953 Gründungsmitglied des “Theaters am Stadtwald” und hat im ersten Stück “Rumpelstilzchen” bereits selbst mitgespielt. Seither hat er (hier im weißen Kittel) bei 104 Produktionen mitgewirkt — und beim Jubiläumsstück “Der Tyrann von Schnatterbeck” nicht nur Regie geführt, sondern auch den erfahrenen Landarzt Dr. Kropfschneider verkörpert. Und das mit 88! Umwerfend! Und zu Recht Anlass für standing ovations! Die Schauspielerei hält ganz offenbar jung!
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Vorbereitung auf das Osterfest gab es in der Karwoche keine Sitzungen im Landtag. Auch der Bayerische Ministerrat hat in dieser Woche nicht getagt. Gleichwohl war politisch viel los: in der Gesundheits- und Pflegepolitik über den GPA der CSU – und durch Ortshauptversammlungen mit Neuwahlen der Ortsvorstandschaften in noch einigen CSU-Ortsverbänden im Landkreis Dachau.
Das Ärgernis der Woche hat für mich der Bundeswirtschaftsminister (Grüne) geliefert, als er bei seinem Besuch in Kiew wörtlich gesagt hat: „Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.“ Das können alle, die sich auch in Deutschland um eine sichere Energieversorgung bemüht haben und weiterhin bemühen, nur als – gelinde gesagt — inkonsequent bzw. – deutlicher gesprochen — als Schlag ins Gesicht auffassen…
Über die Ereignisse der Woche berichte ich Ihnen heute gerne wieder in meinem Newsletter – und wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes und frohes Osterfest und grüße Sie freundlich
Foto: Bernhard Seidenath
Kirche Sankt Jakob in Dachau am späten Gründonnerstag-Nachmittag
Foto: Bernhard Seidenath
Karfreitag im Dachauer Land. Hier das Wegkreuz zwischen Tandern und Oberdorf