Wissenschaftstag an der FAU Erlangen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Teil­nahme am Pan­el zu Telemedi­zin bei Herzinsuffizienz
In Erlan­gen hat am Fre­itag der Wis­senschaft­stag der Friedrich-Alexan­der-Uni­ver­sität (FAU) stattge­fun­den. Bay­erns Wis­senschaftsmin­is­ter Markus Blume hielt — im altehrwürdi­gen Audi­max, in dem ich selb­st während meines Jura-Studi­ums noch Klausuren geschrieben hat­te, — eine Überblicks-Grund­satzrede. Im neuen Hör­saal am Ulmen­weg durfte ich im Anschluss im Pan­el “Herzin­suf­fizienz, Telemedi­zin und das ewige Leben” disku­tieren — und aufzeigen, was hier in Bay­ern schon alles getan wurde und wird. Telemedi­zin hat das Zeug, Diag­nose und Ther­a­pie für den Patien­ten deut­lichst zu verbessern!

 

25 Jahre Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bay­ern hat ger­ade im Bere­ich der Sub­sti­tu­tion viel bewegt
In der Münch­n­er Res­i­denz feierte die Bay­erische Akademie für Sucht- und Gesund­heits­fra­gen (BAS) am Don­ner­stag ihren 25. Geburt­stag. Der 1. Vor­sitzende der BAS, Pro­fes­sor Oliv­er Pog­a­rell (Foto) begrüßte die Gäste im Max-Joseph-Saal und zog nach 25 Jahren Bilanz. Dr. Daniel Ren­né aus dem Bay­erischen Gesund­heitsmin­is­teri­um nahm zu den aktuellen Her­aus­forderun­gen in Sucht- und Dro­gen­fra­gen Stel­lung. Ich habe mich sehr gefreut, auch Dr. Ren­nés Vorgänger Dr. Georg Walzel wieder ein­mal gese­hen und gesprochen zu haben. Bay­ern hat ger­ade im Bere­ich der Sub­sti­tu­tion viel bewegt — und der Betäubungsmit­tel-Ver­schrei­bungsverord­nung im Sinne der Pati­entin­nen und Patien­ten seinen Stem­pel aufge­drückt. Danke an alle, die hier in den let­zten 25 Jahren mit­ge­holfen haben!

Sommerfest am Gymnasium Markt Indersdorf

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Abschied von OStD Thomas Höhenleitner
Das Gym­na­si­um Markt Inder­s­dorf hat am Mittwoch — erst­mals seit 2019 wieder — ein Som­mer­fest gefeiert. Für Schulleit­er Thomas Höhen­leit­ner war es zugle­ich das let­zte Som­mer­fest: er wird ab dem neuen Schul­jahr das Gym­na­si­um in Ger­mer­ing leit­en. Tra­di­tionell wird der Erlös einem guten Zweck zuge­führt. Ich bin über­aus dankbar, dass dies in diesem Jahr der Bau eines Col­leges in Burk­i­na Faso sein wird — die Schul­fam­i­lie des GMI also den Vere­in “Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso” unter­stützt. Schulleit­er Thomas Höhen­leit­ner hielt bei sein­er Begrüßung schon die entsprechen­den Fly­er hoch.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Erlös zugun­sten des Schul­baus in Burk­i­na Faso
Auf den Bänken lagen die Zugangs­dat­en für die Home­page “www.perspektiven- burkina.de” in Form eines QR-Codes aus. Für den Vere­in beka­men Geschäfts­führerin Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci und meine Stel­lvertreterin im Vere­insvor­sitz, Jeanette Huber, die Gele­gen­heit, den Vere­in und unsere Pro­jek­te vorzustellen — ich selb­st war nur zu Beginn des Som­mer­festes am GMI, um mich zu bedanken. Wer Näheres zum Schul­bau in Kokologho wis­sen möchte, wird unter www.perspektiven-burkina.de fündig.

Patienten in Entscheidungen auf Augenhöhe einbeziehen!

Foto: Bernhard Seidenath

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Startschuss für Pro­jekt, das von CSU-Frak­tion ermöglicht wurde
“Patient und Arzt entschei­den gemein­sam: Bay­ern goes SDM”: unter diesem Titel hat am Dien­stag im Tagungszen­trum der Hanns-Sei­del-Stiftung in München eine her­vor­ra­gende Ver­anstal­tung zu “Shared Deci­sion Mak­ing (SDM)” stattge­fun­den. Den Patien­ten mitzunehmen, hat deut­lich bessere Heilungser­folge zur Folge. Es geht deshalb um Com­pli­ance, um patien­ten­zen­tri­erte Ver­sorgung, aber auch um Patien­ten­demokratie und Gesund­heit­skom­pe­tenz. In München ist das Pro­jekt am 1. Juli ges­tartet, zunächst wird das Per­son­al entsprechend geschult. Ich durfte nicht nur ein Gruß­wort sprechen (mit Eckardt von Hirschhausen im Hin­ter­grund auf der Lein­wand), son­dern auch das (mit Prof. Claus Bel­ka, Prof. Dorothea Weck­er­mann, Ser­ap Tari, Dr. Fülüp Scheibler, Klaus Mestekem­per und — zugeschal­tet — PD Dr. Jens Ulrich Rüf­fer) hochkarätig beset­zte Podi­um mod­erieren. Wirk­lich interessant!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Karls­feld stark vertreten
Die CSU- Land­tags­frak­tion hat­te hier­für mit 400.000 Euro aus den Frak­tion­sini­tia­tiv­en schon im Staat­shaushalt 2022 den Weg frei gemacht. Am Rande der Ver­anstal­tung ent­stand dieses Self­ie mit vier Besucherin­nen aus Karls­feld (von rechts): Elis­a­beth Leukhart, Rena­ta Gaigl, Ingrid Brünich und Cor­nelia Stadler. Eine sehr gute und gelun­gene Veranstaltung

Ehrenabend des CSU-Ortsverbands Dachau

Foto: Stephanie Burgmaier

Foto: Stephanie Burgmaier

Fes­tred­ner war Nach­bar-MdL Josef Schmid
Am Fre­itag let­zter Woche hat der CSU-Ortsver­band Dachau zu seinem Ehren­abend ein­ge­laden. Fes­tred­ner war mein Stimmkreis­nach­bar und Land­tagskol­lege aus dem Münch­n­er Nor­den, Josef Schmid. Nach seinem famosen Überblick über die aktuellen poli­tis­chen Aufregerthe­men kon­nten wir — Ortsvor­sitzen­der Tobias Stephan, FU-Ortsvor­sitzende Dr. Christi­na Epple, Bezirk­stagskan­di­datin Stephi Burgmaier, Land­tags-Lis­tenkan­di­dat Chris­t­ian Hart­mann, Josef Schmid und ich — langjährige CSU- und FU-Mit­glieder ehren.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Hans Naud­er­er seit 75 Jahren CSU-Mitglied
Hans Naud­er­er haben wir so für 75 Jahre CSU-Mit­glied­schaft mit ein­er Ehren­raute aus­geze­ich­net. Er war als 18-Jähriger beige­treten, von seinem Vater dazu ange­s­pornt, wie er am Ehren­abend berichtete.… Danke für dieses Dreivier­tel-Jahrhun­dert poli­tis­ches Engagement!

Auswirkungen von Corona auf Pflegende Angehörige

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auf dem Podi­um bei Health Care Bayern
Mit der Sit­u­a­tion Pfle­gen­der Ange­höriger hat sich am Mon­tag Health Care Bay­ern in ein­er Infor­ma­tions- und Diskus­sionsver­anstal­tung in den Räu­men des BKK- Lan­desver­bands in München befasst. Im Zen­trum stand die Frage, wie Coro­na deren Sit­u­a­tion verän­dert hat. Dazu stellte Pro­fes­sor Elmar Gräßel von der FAU Erlan­gen zu Beginn eine aktuelle Studie vor. Inter­es­sant war, dass mehr pfle­gende Ange­hörige als vor Coro­na Haushalt­shil­fen in Anspruch nehmen. Alarmierend ist dage­gen, dass sich die Ange­höri­gen nun weniger Zeit nehmen, sich selb­st zu pfle­gen. All dies zeigt, dass wir auf dem Weg, die Tages‑, Nacht- und Kurzzeitpflegeange­bote auszubauen, nicht nach­lassen dür­fen, son­dern weit­er entsch­ieden voran­schre­it­en müssen! Dies ist in der Tat eine Schick­sals­frage der Nation!

Trauer um Stefan Schmidhofer

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bewe­gen­der Abschied im Dachauer Stadtfriedhof
Viel zu früh ist Ste­fan Schmid­hofer von uns gegan­gen. Als der­jenige, der in der Regierung von Ober­bay­ern für das The­ma Katas­tro­phen­schutz zuständig war, hat er viel für unseren Land­kreis Dachau und die Men­schen hier getan. Er war ein fein­er Men­sch: zuvork­om­mend, humor­voll und viel­seit­ig engagiert, etwa bei den Tra­chtlern oder für die Blas­musik.… Am Mittwoch mussten wir im Dachauer Stadt­fried­hof von ihm Abschied nehmen. Ich kann immer noch nicht fassen, dass er nicht mehr unter uns ist…

GPA-Botschaft der Woche

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Finanzielle Mit­tel für Frei­willi­gen­di­en­ste erhöhen statt kürzen!
„Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann – frage, was Du für Dein Land tun kannst!“ Glück­licher­weise kom­men viele junge Men­schen dieser Auf­forderung des früheren US-Präsi­den­ten John F. Kennedy nach. Im Rah­men von Frei­willi­gen­di­en­sten ler­nen sie fürs Leben, gewin­nen Sen­si­bil­ität für soziale The­men sowie für The­men der gesund­heitlichen und pflegerischen Ver­sorgung, was nicht sel­ten die spätere Beruf­swahl bee­in­flusst. Auch die Gesellschaft prof­i­tiert vom frei­willi­gen Engage­ment der jun­gen Leute – ja, ist sog­ar auf dieses angewiesen. Unab­hängig von der Diskus­sion über ein verpflich­t­en­des soziales (Halb-)Jahr müssen die frei­willi­gen Ange­bote wie der Bun­des­frei­willi­gen­di­enst (BuF­Di) oder das Frei­willige Soziale Jahr (FSJ) deut­lich aus­ge­baut wer­den. Die Bun­desregierung will die Mit­tel nun aber sog­ar kürzen! In diesem Jahr liegen die Bun­desmit­tel für die Frei­willi­gen­di­en­ste noch bei 326 Mil­lio­nen Euro. Im näch­sten Jahr sollen es bere­its 78 Mil­lio­nen Euro weniger sein. Damit würde jed­er vierte Frei­willi­gen-Platz weg­fall­en – also sowohl im FSJ als auch im BuF­Di. Dies ist fatal! Und MUSS von SPD, Grü­nen und FDP auf Bun­de­sebene unbe­d­ingt und rasch kor­rigiert wer­den! Wir brauchen deut­lich mehr statt deut­lich weniger Mit­tel für die Freiwilligendienste!

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 24.07.2023

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

die let­zte Sitzungswoche des Land­tags ist vor­bei und läutet damit nicht nur die Som­mer­pause, son­dern auch das Ende dieser Leg­is­laturpe­ri­ode ein. Inner­halb eines dre­itägi­gen Ple­nar-Marathons wur­den erneut zahlre­iche span­nende The­men behan­delt — vom Rad­land Bay­ern über die Weit­er­en­twick­lung des aktuellen Pflege- und Wohn­qual­itäts­ge­set­zes bis zur Umset­zung der höheren Gehäl­ter für Lehrerin­nen und Lehrer an Grund- und Mit­telschulen. Wir machen in Bay­ern unsere Hausauf­gaben mit ein­er funk­tion­ieren­den Regierung, die gute und ver­ant­wortliche Sach­poli­tik für die Zukun­ft der bay­erischen Bürg­erin­nen und Bürg­er umsetzt.

Der Blick nach Berlin zeigt dort nach wie vor ein anderes Bild: Eine Ampel-Bun­desregierung, die sich im ständi­gen Stre­it aufreibt, statt jet­zt den Stan­dort Deutsch­land zu stärken und die Weichen für den Erhalt unseres Wohl­stands zu stellen. Mit unserem Dringlichkeit­santrag machen wir auf die Pla­nun­gen der Bun­desregierung aufmerk­sam, aus­gerech­net die Fördergelder für den Ländlichen Raum mas­siv zu kürzen. Das ist Sparen auf Kosten des Freis­taats! Über die Hälfte der bay­erischen Bürg­er lebt nicht in den städtis­chen Bal­lungsräu­men, son­dern in ländlichen Gebi­eten und prof­i­tiert von Maß­nah­men, die den ländlichen Raum fördern. Durch den Plan der Ampel-Regierung wür­den jedoch allein im Freis­taat För­der­mit­tel von mehr als 70 Mil­lio­nen Euro im Jahr weg­brechen. Wir fordern daher Nachbesserun­gen, denn Ziel der CSU-Frak­tion ist es, den ländlichen Raum attrak­tiv zu gestal­ten und gle­ich­w­er­tige Lebens­be­din­gun­gen in der Stadt und auf dem Land zu schaffen!

Am Schluss der Sitzung zogen Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er und Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder auch Bilanz dieser Leg­is­laturpe­ri­ode, die vor allem auch durch die großen Her­aus­forderun­gen durch Coro­na, den Ukraine-Krieg und die Energiekrise geprägt war. Mit entschlossen­em Han­deln von Bürg­erin­nen und Bürg­ern, Staat, Kom­munen und Wirtschaft ist Bay­ern gut durch diese Krisen gekom­men, vielfach sog­ar gestärkt. Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder fasst das zusam­men: „Bay­ern hat gut funk­tion­iert, der Staat hat gut funk­tion­iert und ganz beson­ders die Demokratie hat in Bay­ern funktioniert.“

Alle weit­eren Infor­ma­tio­nen und was son­st noch in der Frak­tion und im Stimmkreis los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe, einen guten Start in eine erfol­gre­iche Woche und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Letzte Plenarsitzung in dieser Wahlperiode

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Abschluss mit einem öku­menis­chen Gottesdienst
Am Don­ner­stag tagte in der 18. Wahlpe­ri­ode zum let­zten Mal das Plenum des Bay­erischen Land­tags. In der ins­ge­samt 152. Voll­sitzung des Land­tags wur­den Dringlichkeit­santräge behan­delt und ein Zwis­chenauss­chuss einge­set­zt, dem auch ich ange­hören darf und der bis zum Zusam­men­tritt des neuen Land­tags die Rechte des Land­tags gegenüber der Staat­sregierung wahren und drin­gende Staat­san­gele­gen­heit­en behan­deln wird. Begonnen hat der Tag mit einem öku­menis­chen Gottes­di­enst zum Abschluss der Wahlpe­ri­ode. In der Kirche St. Johann Bap­tist am Münch­n­er Johan­nis­platz haben Kirchen­rat Dieter Bre­it und der neue Leit­er des katholis­chen Büros, Dr. Matthias Belafi, den Gottes­di­enst geleit­et. So gehen fünf Jahre zu Ende… Ich freue mich aber auch auf die näch­sten fünf Jahre, in denen ich hof­fentlich wieder mit­gestal­ten darf und in denen es weit­er­hin viel zu tun gibt…

Aus dem Plenum

Foto: AlexanderStein | @ pixabay

Foto: Alexan­der­Stein | @ pixabay

Bun­de­shaushalt 2024: Kri­tik an Kürzun­gen für den ländlichen Raum
Den Kürzungsirrsinn der Ampel stop­pen: Per Dringlichkeit­santrag set­zte sich die CSU-Frak­tion gemein­sam mit dem Koali­tion­spart­ner in dieser Woche im Plenum dafür ein, dass der Haushalt­sen­twurf der Ampel im Bund über­ar­beit­et wird und auch für 2024 aus­re­ichend För­der­mit­tel für den ländlichen Raum zur Ver­fü­gung stehen.
Konkret wür­den aktuell durch die ersat­zlose Stre­ichung der Rah­men­pläne „Förderung der ländlichen Entwick­lung“ und „Förderung des Ökoland­baus und der Biol­o­gis­chen Vielfalt” sowie durch Kürzun­gen im all­ge­meinen Rah­men der Gemein­schaft­sauf­gabe „Verbesserung der Agrarstruk­tur und des Küsten­schutzes“ (GAK) allein für den ländlichen Raum in Bay­ern För­der­mit­tel von mehr als 70 Mil­lio­nen Euro weg­brechen. Dies würde Förder­pro­gramme, wie Dor­fer­neuerung, Flurneuord­nung oder Inte­gri­erte Ländliche Entwick­lung, mas­siv schwächen. Auch die Aus­bauziele im Ökoland­bau wären dann nicht mehr erreichbar.

Dazu der haushalt­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion, Josef Zellmeier:

Ein­mal mehr zeigt die Ampel, dass hier Bay­ern ganz ein­deutig benachteiligt wird. Das Ein­hal­ten der Schulden­bremse darf den ländlichen Raum nicht ein­seit­ig belas­ten. Wir fordern die Ampel auf, hier nachzubessern und nicht auf Kosten von Bay­ern zu sparen.“

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Schöffel

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Michaela Kaniber

Zum Dringlichkeit­santrag
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Foto: MdL Martin Huber | CSU-Fraktion

Foto: MdL Mar­tin Huber | CSU-Fraktion

Aktuelle Stunde zum The­ma “Klim­agerecht­es Bayern”
Um das wichtige The­ma Kli­maschutz ging es in dieser Ple­nar­woche in der Aktuellen Stunde unter dem Mot­to “Anpack­en statt aus­sitzen — mit klarem Kurs für ein klim­agerecht­es Bay­ern!”. Genau das tun wir in Bay­ern. Dabei betonte CSU-Abge­ord­neter Mar­tin Huber, dass der Freis­taat im deutsch­landweit­en Ver­gle­ich “Spitze bei den erneuer­baren Energien” sei. “Bay­ern ist führend bei Wasserkraft, bei Pho­to­voltaik, Bioen­ergie und Geot­her­mie. Kein Land hat so viel instal­lierte Leis­tung wie der Freis­taat Bay­ern. Und kein Land hat in den let­zten Jahren so viel erneuer­bare Energien ans Netz gebracht wie Bay­ern”, bekräftigte der Abge­ord­nete. MdL Eric Beißwenger ergänzte dazu: “Kli­maschutz und Kli­maan­pas­sun­gen sind gesamt­ge­sellschaftliche Auf­gaben, die in Bay­ern von vie­len engagierten Akteuren unter­stützt und mit­gestal­tet wer­den.” Für die CSU-Frak­tion gilt bei der Umset­zung von Kli­ma­maß­nah­men daher der “Dreik­lang aus Kli­maschutz, Wirtschaftlichkeit und sozialer Verträglichkeit” — denn nur eine solche Herange­hensweise unter Berück­sich­ti­gung vielfältiger Fak­toren garantiert kluges klimapoli­tis­ches Agieren. Es könne nicht sein, “dass Ide­olo­gie vor Logik und vor Argu­menten geht”, betonte CSU-Abge­ord­neter Alexan­der Flierl. Er machte auf das Ver­säum­nis der Ampel-Regierung aufmerk­sam, den Aus­bau wichtiger tech­nol­o­gis­ch­er Neuerun­gen als Pri­or­ität bei der Umset­zung von Kli­ma­maß­nah­men zu begreifen und erle­ichternde Rah­menbe­din­gun­gen dafür zu schaffen.

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Huber

Zum Rede­beitrag von MdL Eric Beißwenger

Zum Rede­beitrag von MdL Alexan­der Flierl

Bayerisches Radgesetz verabschiedet

Foto: Martin Wagle

Foto: Mar­tin Wagle

Rad­land Bay­ern: 1500 Kilo­me­ter neue Rad­wege bis 2030
Fahrräder sind zuver­läs­sige All­round-Verkehrsmit­tel und aus dem Straßen­bild heutzu­tage nicht mehr wegzu­denken. Rad­fahren erlebt einen unglaublichen Auf­schwung. Dies nicht zulet­zt dadurch, dass durch die tech­nis­chen Möglichkeit­en — vor allem durch die E‑Bikes — immer mehr Men­schen ermöglicht wird, das Rad zu nutzen. Ger­ade auch mit Blick auf die Erre­ichung der geset­zten Kli­maziele nehmen Fahrräder einen hohen Stel­len­wert ein. Mit dem Radge­setz stärken und gestal­ten wir den Rad­verkehr in ganz Bay­ern sicher­er und steigern nach­haltig den Anteil des Fahrrads im Verkehrsmix.

Rede von MdL Mar­tin Wagle im Video

Zur Bilder­ga­lerie “Ab auf’s Radl — unter­wegs mit unseren MdLs”
Zum Geset­zen­twurf

Bayerisches Radgesetz beschlossen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Quan­ten­sprung für gesund­heits­fördernde Mobilität
Im Land­tag haben wir am Mittwoch in Zweit­er Lesung das Gesetz zur Stärkung des Rad­verkehrs in Bay­ern, das Bay­erische Radge­setz, behan­delt und beschlossen. Den Anstoß hierzu hat­te der CSU-Kreisver­band Dachau gegeben — mit einem entsprechen­den Antrag an den CSU-Parteitag. Zur Feier des Tages hat­te ich deshalb meine Rad­sock­en an… Es ist ein Quan­ten­sprung für diese umwelt­fre­undliche und gesund­heits­fördernde Mobil­ität! Am Red­ner­pult ste­ht mein Kol­lege Mar­tin Wagle, der das Gesetz maßge­blich vor­ange­bracht hat.

Pflege- und Wohnqualitätsgesetz

Foto: Alexas_Fotos | @ pixabay

Foto: Alexas_Fotos | @ pixabay

CSU-Frak­tion verbessert Schutz für Pflegeheim-Bewohner
Mehr Trans­parenz in Pflege­heimen, verbesserte Ver­fahrens­abläufe, ver­schärfte Maß­nah­men bei Män­geln und ver­stärk­te Präven­tion von Gewalt und Miss­brauch — um das sicherzustellen hat die CSU-Frak­tion das Pflege- und Wohn­qual­itäts­ge­setz geän­dert. Konkret sollen die Kon­trollen der Fach­stellen für Pflege- und Behin­dertenein­rich­tun­gen — Qual­ität­sen­twick­lung und Auf­sicht (FQA) inten­siviert und Anord­nun­gen schneller getrof­fen wer­den. Wir haben bei der Weit­er­en­twick­lung darauf geachtet, dass dadurch nicht mehr Bürokratie geschaf­fen, son­dern abge­baut wird.
Das Pflege- und Wohn­qual­itäts­ge­setz regelt seit Inkraft­treten am 1. August 2008 die ord­nungsrechtliche Überwachung voll­sta­tionär­er Ein­rich­tun­gen der Pflege und für Men­schen mit Behin­derung, für ambu­lant betreute Wohnge­mein­schaften und betreute Wohn­grup­pen sowie Hos­pize. Die entsprechende Geset­zesän­derung soll am 01. August 2023 in Kraft treten.

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Mittag

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Klaus Holetschek
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Inklusion in Bayern

Foto: RosZie | @ pixabay

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CSU-Frak­tion zieht pos­i­tive Bilanz
Mehr Lehrerstellen, mehr Stu­di­en­plätze für Son­der­päd­a­gogik und klare Organ­i­sa­tion­sstruk­turen auf Schul- und Lan­desebene – mit diesen Pro­jek­ten hat die CSU-Frak­tion die Inklu­sion in Bay­ern in den let­zten fünf Jahren vorangetrieben.
Ins­ge­samt kon­nten von 2018 bis 2023 rund 1200 Stellen an Schulen im Rah­men von inklu­siv­en und päd­a­gogis­chen Vorhaben neu geschaf­fen wer­den. Stu­den­ten der Son­der­päd­a­gogik ste­hen nun mit vier neuen Lehrstühlen und der Neu­grün­dung eines uni­ver­sitären Stan­dorts in Regens­burg neben den je fünf Lehrstühlen in München und Würzburg weit­ere Stu­di­en­plätze zur Ver­fü­gung. Daneben wird seit 2018 allen Lehramtsstu­den­ten in Bay­ern Basiswis­sen zu den The­men Inklu­sion und Son­der­päd­a­gogik ver­mit­telt, um die Qual­ität eines inklu­siv­en Unter­richts an allen Schu­larten zu verbessern.
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