In eigener Sache: Wechsel im Arbeitskreis

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Andreas Lorenz neu dabei
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege hat mit Andreas Lorenz ein neues Mit­glied. Er rückt für Dr. Mar­cel Huber nach, der sein Land­tags-Man­dat auf­grund ein­er schw­eren Erkrankung sein­er Frau nieder gelegt hat­te. Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath zollte Respekt für diese Entschei­dung: “Ich danke Mar­cel Huber für seine unglaublich wertvolle Arbeit in unserem Arbeit­skreis und wün­sche ihm per­sön­lich, sein­er Frau und sein­er Fam­i­lie alles Gute und viel Kraft.” Andreas Lorenz wün­schte er viel Freude im AK Gesund­heit und Pflege und freut sich – eben­so wie die übri­gen AK-Mit­glieder Dr. Beate Merk, Bar­bara Beck­er, Alfons Bran­dl, Karl Freller, Mar­tin Mit­tag und Hel­mut Radlmeier – auf die Zusam­me­nar­beit. „Als Münch­n­er Abge­ord­neter werde ich ein beson­deres Augen­merk auf die Pro­jek­te leg­en, die an den Münch­n­er Uniklini­ka durchge­führt wer­den. Gesund­heit und Pflege sind The­men, die die Men­schen bewe­gen wie kaum andere“, erk­lärte Lorenz.

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Newsletter — 20.12.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Coro­na-Pan­demie ist längst nicht zu Ende. Wir befind­en uns mit­ten in ein­er vierten Welle mit Neuin­fek­tio­nen in bish­er nicht gekan­nter Größenord­nung. Die Belas­tung der Kranken­häuser, ins­beson­dere der Inten­sivs­ta­tio­nen ist immer noch immens. Über­men­schlich ist es, was hier von den Ärztin­nen und Ärzten sowie den Pflegekräften geleis­tet wird. Und trotz­dem gibt es immer noch Men­schen, die sich nicht impfen lassen wollen, obwohl sie es kön­nten. Immer­hin — und das stimmt mich pos­i­tiv — hat die Zahl der Imp­fun­gen wieder zugenom­men und die Inzi­denz­zahlen gehen zurück. Im gemein­samen Kampf gegen das Virus dür­fen wir aber keines­falls nachlassen!

Mit Karl Lauter­bach haben wir nun einen neuen Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter, dessen Arbeit wir auch aus Bay­ern her­aus kri­tisch-kon­struk­tiv begleit­en wer­den. Eine Legal­isierung von Cannabis lehnen wir entsch­ieden ab, genau­so erteilen wir Plä­nen eine Absage, die die Län­derkom­pe­ten­zen beschnei­den sollen, etwa im Bere­ich der Kranken­haus­pla­nung. Die neue Bun­desregierung hat viele Auf­gaben vor sich, ger­ade im Gesund­heits- und Pflegebereich.

Im Namen aller Mit­glieder des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege – Dr. Beate Merk, Bar­bara Beck­er, Dr. Mar­cel Huber, Alfons Bran­dl, Land­tags-Vizepräsi­dent Karl Freller, Mar­tin Mit­tag und Hel­mut Radlmeier — wün­sche ich Ihnen eine geseg­nete Wei­h­nacht­szeit und ein vor allem gesun­des neues Jahr 2022! Arthur Schopen­hauers Weisheit “Gesund­heit ist nicht alles, aber ohne Gesund­heit ist alles nichts.” ist berechtigter denn je!

Es grüßt Sie herzlich

Aus dem Plenum

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Kranken­haus­pla­nung muss bay­erisch bleiben
Per Dringlichkeit­santrag haben wir uns dafür einge­set­zt, dass die Kranken­haus­pla­nung ver­lässlich Län­der­sache bleibt und nicht sukzes­sive vom Bund über­nom­men wird. Dies kön­nte nach Ansicht der Frak­tion auf­grund des von der Ampel präsen­tierten Koali­tionsver­trages bevorste­hen. Ins­beson­dere die Investi­tion­skosten­förderung der Kranken­häuser müsse Län­der­sache bleiben, denn nur so könne die wohnort­na­he und bedarf­s­gerechte Kranken­hausver­sorgung sichergestellt wer­den. Dazu unser gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath: „Föderale Kom­pe­ten­zen sind nicht käu­flich. Berlin ist ein­fach zu weit weg, um die Ver­sorgung der Men­schen in Bay­ern mit Kranken­hausleis­tun­gen best­möglich zu regeln. Im Gegen­teil: Die Kranken­haus­bau­fi­nanzierung in Bay­ern funk­tion­iert. Kranken­haus­pla­nung muss Län­der­sache bleiben“.

Zum Dringlichkeit­santrag “Kranken­haus­pla­nung muss bay­erisch bleiben, medi­zinis­che Kranken­hausver­sorgung auch von Kindern sich­er­stellen, Konzept für Kinder­imp­fun­gen auflegen”
Zur Pressemit­teilung

Parlamentarische Arbeit

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Coro­na bes­tim­mendes The­ma im AK
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege war in den ver­gan­genen Wochen beson­ders gefordert. In wöchentlichen Run­den tauscht­en sich die Mit­glieder mit Staatsmin­is­ter Klaus Holetschek aus — mit dabei auch immer der par­la­men­tarische Geschäfts­führer Tobias Reiß, stel­lvertre­tende Frak­tionsvor­sitzende Tan­ja Schor­er-Dremel und Dr. Ute Eiling-Hütig.

Aktuelles aus dem Arbeit­skreis ist auf unser­er Web­seite gebün­delt. Aktuelle Videos von den Ple­narde­bat­ten find­en Sie hier:

Dr. Beate Merk
Tan­ja Schorer-Dremel
Mar­tin Mittag
Bar­bara Becker

Austausch mit Frauenärztin und STIKO-Mitglied Dr. Marianne Röbl-Mathieu

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Schutz­imp­fun­gen gegen Coro­na und HPV waren Thema
Dr. Röbl-Math­ieu berichtete im Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege über das Ver­fahren der STIKO zur Erar­beitung ein­er Empfehlung in Sachen Kinder-Coro­na-Imp­fun­gen, in das viele Stu­di­en auch aus dem Aus­land mite­in­fließen. “Es ist wichtig, dass zunächst Kinder mit Vor­erkrankun­gen geimpft wer­den und Kinder, in deren Umfeld sich Per­so­n­en mit einem hohen Risiko für einen schw­eren COVID 19-Ver­lauf befind­en, die selb­st nicht wirk­sam geimpft wer­den kön­nen“, so Dr. Röbl-Math­ieu. Sie plädierte auch dafür, die Imp­fung gegen bes­timmte Typen der sex­uell über­trag­baren Huma­nen Papil­lo­maviren (HPV) weit­er zu forcieren, etwa durch zusät­zliche Vor­sorge­un­ter­suchun­gen im Teenager­al­ter, bei denen auch The­men rund um Sex­u­al­ität und Zyk­lus­geschehen ange­sprochen wer­den könnten.
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Pflege in der vierten Welle der Corona-Pandemie

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AK Gesund­heit und Pflege im Aus­tausch mit Experten
The­men beim Aus­tausch mit den Experten waren unter anderem eine mögliche all­ge­meine Impf­pflicht sowie die aktuelle Sit­u­a­tion in der Kranken- und der Langzeit-Pflege. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath beze­ich­nete die Lage in den Häusern als „Schick­sals­frage der Nation“. Neben der Bewäl­ti­gung der Akut­si­t­u­a­tion bedürfe es Maß­nah­men für mehr Nach­wuchs in der Pflege: „Wir müssen neue Wege gehen, um die Prax­isan­leitung in der gen­er­al­is­tis­chen Aus­bil­dung sicherzustellen. Zudem brauchen wir auch mehr Pflegelehrerin­nen und ‑lehrer“, so Seidenath.
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Hospizliche und palliativmedizinische Versorgung deutlich ausbauen

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Inno­v­a­tive Ange­bote für ganz Bayern
Eine pal­lia­tivmedi­zinis­che Tagesklinik – wie die am Klinikum Aschaf­fen­burg-Alzenau – ist ein inno­v­a­tives Ange­bot, mit dem schw­erkranke Pati­entin­nen und Patien­ten sowie deren Fam­i­lien ent­lastet wer­den. Der Freis­taat Bay­ern möchte die hos­pi­zliche und pal­lia­tivmedi­zinis­che Ver­sorgung in Bay­ern deut­lich aus­bauen, das ist das erk­lärte Ziel der Staat­sregierung. Dies geht etwa durch Hos­pizin­seln in Alten- und Pflege­heimen, wie sie auch der AK Gesund­heit und Pflege der Frak­tion deut­lich unter­stützt, aber auch durch solche pal­lia­tivmedi­zinis­che Tageskliniken. In einem Gespräch mit den Klinikver­ant­wortlichen haben unsere Gesund­heits- und Pflege­ex­perten aus der Frak­tion diese Woche nach­drück­lich den Plan unter­stützt, das bish­erige Aschaf­fen­burg­er Mod­ell­pro­jekt in eine Regelförderung zu über­führen sowie dieses Mod­ell weit­er in die Fläche auszurollen.
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Pflegeexperten zu Gast im AK Gesundheit und Pflege

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Früh­warn­sys­tem für die Pflege gefordert
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege hat sich mit dem bay­erischen Pflege­ex­perten Claus Fussek und der Pflege­fachkraft Andrea Würtz über die Her­aus­forderun­gen in der Pflege aus­ge­tauscht – ins­beson­dere über Män­gel in der Pflege, den gravieren­den Fachkräfte­man­gel und die Auswirkun­gen der Coro­na-Pan­demie. „Wir brauchen in der Pflege ein funk­tion­ieren­des Früh­warn­sys­tem, zu dem auch die Ange­höri­gen, die Betreuerin­nen und Betreuer sowie behan­del­nde Ärzte gehören. Wir müssen die Eigen­ver­ant­wor­tung der Pflege­di­en­stleitun­gen, der Heim­leitun­gen und der Fam­i­lien stärken“, mah­nte Fussek. Bern­hard Sei­de­nath, gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er, unter­strich dies und betonte die große Ver­ant­wor­tung, die die Gesellschaft gegenüber den Schwäch­sten habe. „Es muss unser aller Ziel sein, eine men­schen­würdi­ge Pflege auf allen Ebe­nen sta­tionär und ambu­lant sicherzustellen. Hierzu bedarf es eines gemein­samen Kraftak­ts – das gilt in der Pan­demie umso mehr. Eine der größten Her­aus­forderun­gen ist es, den Fachkräfte­man­gel rasch, kreativ und effek­tiv anzuge­hen. Hier wer­den wir nicht nachlassen.“

CSU Fraktion will Arzt-Patienten-Partnerschaft stärken

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Aus­tausch im AK Gesund­heit und Pflege
Shared Deci­sion Mak­ing (SDM) als eine enge Part­ner­schaft mit einem aufgek­lärten Patien­ten, bei der die Entschei­dung über weit­ere Behand­lun­gen gemein­sam zwis­chen Arzt und Patient getrof­fen wird, führt zu deut­lich besseren Behand­lungser­fol­gen. In der Sitzung haben die Onkolo­gen Priv-Doz. Dr. Jens Ulrich Rüf­fer, Pro­fes­sor Dr. Claus Bel­ka und — aus Kiel zugeschal­tet — Pro­fes­sor Friede­mann Geiger dem Arbeit­skreis Rede und Antwort ges­tanden. Im Som­mer 2022 soll ein Pilot­pro­jekt in München und Augs­burg mit Patien­ten mit Prosta­ta-Karzi­nom und mit Pati­entin­nen mit Mam­ma-Karzi­nom starten. „Eigentlich sollte dies Stan­dard sein. Gut, dass dies nun an den genan­nten Stan­dorten mod­ell­haft und beson­ders inten­siv eingeübt wer­den kann!“, so Bern­hard Sei­de­nath in seinem Fazit.

Umgang mit Sterbenden und Schwerstkranken

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Frakion­sin­terne Anhörung
Das Bun­desver­fas­sungs­gericht hat­te im ver­gan­genen Jahr ein Grund­satzurteil in Sachen Ster­be­hil­fe gesprochen: Es gebe ein Recht auf selb­st­bes­timmtes Ster­ben. Auf Anre­gung von Dr. Beate Merk hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege mit den Fol­gen dieses Urteils zusam­men mit ein­er hochrangig beset­zten Experten­gruppe beschäftigt.
Eben­so mit der Sit­u­a­tion in der Ver­sorgung durch das Hos­pizwe­sen und der Pal­lia­tivmedi­zin und die damit ver­bun­de­nen Her­aus­forderun­gen, etwa der weit­ere Aus­bau ger­ade in den Pflege­heimen und der damit ver­bun­de­nen weit­eren Aus­bil­dung der Pflegekräfte.

 

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Die Men­schen müssen, so die Forderung von Seit­en der beteiligten Ärztin­nen und Ärzte, über Alter­na­tiv­en dazu umfasssend berat­en und auch psy­chosozial begleit­et wer­den. Wichtig sei auch die Suizid­präven­tion und die Ver­sorgungsin­for­ma­tion für die Betrof­fe­nen weit­er zu stärken.

Einig war man sich, dass es ein­er Regelung bedarf, die die Geschäftsmäßigkeit der Ster­be­hil­fe auss­chließt. Dr. Beate Merk kündigte nach der Anhörung an, dass sich der AK weit­er inten­siv mit diesen fun­da­men­tal­en Fra­gen befassen werde.

 

 

Palliativ- und Hospizversorgung

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Schw­er­stkranke Kinder versorgen
Unheil­bar kranke und ster­bende Kinder und deren Fam­i­lien best­möglich betreuen und begleit­en – dafür set­zt sich die Kinderkom­mis­sion des Bay­erischen Land­tags ins­beson­dere mit unser­er stel­lvertre­tenden Frak­tionsvor­sitzen­den Tan­ja Schor­er-Dremel ein. Konkrete Forderun­gen sind ins­beson­dere die Finanzierung ambu­lanter und sta­tionär­er Hos­pi­zleis­tun­gen als Regelleis­tung der Krankenkassen, ein genereller und ver­lässlich­er Zugriff auf Betreu­ungsleis­tun­gen unmit­tel­bar nach Diag­noses­tel­lung sowie die Verbesserung der Sit­u­a­tion aller haupt- und ehre­namtlich Täti­gen im Hos­piz- und Palliativbereich.
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Medizinische Versorgungszentren

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CSU-Frak­tion für mehr Patientensicherheit
Mit geziel­ten Maß­nah­men will die CSU-Frak­tion die Patien­ten­sicher­heit in inve­storenge­führten medi­zinis­chen Ver­sorgungszen­tren (MVZ) verbessern. Konkret soll die Unab­hängigkeit ärztlich­er Entschei­dun­gen gegenüber wirtschaftlichen Inter­essen gestärkt, die Dachge­sellschaften der inve­storenge­führten medi­zinis­chen Ver­sorgungszen­tren trans­par­enter gemacht und eine Ober­gren­ze für die Zahl der dort angestell­ten Ärzte einge­führt werden.
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Newsletter — 06.10.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Coro­na-Pan­demie ist längst nicht zu Ende. Aber die Zahlen aus den bay­erischen Kranken­häusern bestäti­gen, dass die Imp­fung wirkt. Mehr als 90 Prozent der Kranken­haus­pa­ti­entin­nen und ‑patien­ten sind ungeimpft. Auch unser Gespräch mit Ärztin­nen und Ärzten bestätigt die gute Schutzwirkung der Imp­fung vor schw­eren Ver­läufen. Deshalb wer­ben auch die Mit­glieder des Arbeit­skreis­es für Gesund­heit und Pflege für die Impfung.

Gle­ichzeit­ig hat die par­la­men­tarische Arbeit wieder Fahrt aufgenom­men. So haben wir uns in unser­er jüns­gten Auss­chuss­sitzung mit einem Antragspaket zu den medi­zinis­chen Ver­sorgungszen­tren beschäftigt. Die Pan­demie wird uns aber in den kom­menden Wochen dabei weit­er begleiten.

Ich wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe, freue mich auf ein Feed­back und grüße Sie herzlich

Medizinische Versorgungszentren

Ärztliche Entschei­dungs­frei­heit schützen
Mit geziel­ten Maß­nah­men will die CSU-Frak­tion die Patien­ten­sicher­heit in inve­storenge­führten medi­zinis­chen Ver­sorgungszen­tren (MVZ) verbessern. Dazu wurde ein Antragspaket in den Land­tag einge­bracht und in der ver­gan­genen Sitzung des Auss­chuss­es für Gesund­heit und Pflege, ein­er Son­der­sitzung, beschlossen.

Konkret soll die Unab­hängigkeit ärztlich­er Entschei­dun­gen gegenüber wirtschaftlichen Inter­essen gestärkt, die Dachge­sellschaften der inve­storenge­führten medi­zinis­chen Ver­sorgungszen­tren trans­par­enter gemacht und eine Ober­gren­ze für die Zahl der dort angestell­ten Ärzte einge­führt werden.

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Präzisionsmedizin im universitären Umfeld

Der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege im Gespräch mit Universitätsmedizinern - von links:  Dr. Marcel Huber, Barbara Becker, Dr. Alexander Beck, Prof. Dr. Christian Stief, Prof. Dr. Jörg Tonn,   Prof. Dr. Markus M. Lerch, Bernhard Seidenath, Dr. Beate Merk, Landtagsvizepräsident Karl Freller, Tanja Schorer-Dremel und Martin Mittag. Foto: CSU-Fraktion

Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege im Gespräch mit Uni­ver­sitätsmedi­zin­ern — von links: Dr. Mar­cel Huber, Bar­bara Beck­er, Dr. Alexan­der Beck, Prof. Dr. Chris­t­ian Stief, Prof. Dr. Jörg Tonn, Prof. Dr. Markus M. Lerch, Bern­hard Sei­de­nath, Dr. Beate Merk, Land­tagsvizepräsi­dent Karl Freller, Tan­ja Schor­er-Dremel und Mar­tin Mit­tag. Foto: CSU-Fraktion

Neu­roonkolo­gie
Im Gespräch mit Pro­fes­sor Dr. med. Markus M. Lerch, Ärztlich­er Direk­tor des Klinikums Großhadern der Lud­wigs-Max­i­m­il­ian-Uni­ver­sität, wur­den die finanziellen Her­aus­forderun­gen ger­ade im Bere­ich der Uni­ver­sitätsmedi­zin deut­lich. Er erneuerte die Forderung der Uniklini­ka nach „Sys­temzuschlä­gen im Finanzierungssys­tem der Kranken­häuser“ für die uni­ver­sitären Max­i­malver­sorg­er, um die Leis­tun­gen der Uniklini­ka im Bere­ich der Patien­ten­ver­sorgung – hier wer­den ja ins­beson­dere die schw­er­wiegen­deren und damit in der Ver­sorgung und Behand­lung aufwändi­geren Fälle ver­sorgt — sachgerecht abzubilden.

Die neuen Möglichkeit­en in der Kreb­smedi­zin wur­den mit Prof. Dr. Jörg-Chris­t­ian Tonn, Direk­tor der Klinik für Neu­rochirurgie am Klinikum der LMU Cam­pus Großhadern, sowie mit Dr. Alexan­der Beck disku­tiert, der sich den bösar­ti­gen Gehirn­tu­moren im Kinde­salter ver­schrieben hat. Das dif­fuse intrin­sis­che Pon­s­gliom (DIPG) ist ein bösar­tiger Gehirn­tu­mor, der beson­ders im Kinde­salter auftritt. Die meis­ten Kinder ster­ben bere­its wenige Monate nach der Diag­nose. Das Ziel der Großhadern­er Arbeits­gruppe ist die Iden­ti­fizierung neuer Ther­a­pieop­tio­nen für Patien­ten mit bish­er unheil­baren Gehirntumoren.

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