Besuch in der Gärtnerei Roth in Hebertshausen
Gemeinsam mit MdB Katrin Staffler
Im Rahmen der bundesweiten „Informationswochen der Inklusionsunternehmen“ haben MdB Katrin Staffler, Bezirksrätin Stephanie Burgmaier und ich kürzlich die Gärtnerei Roth in Hebertshausen besucht, die seit diesem Jahr eine junge Frau mit Behinderung beschäftigt.
Wir waren beeindruckt von der gelungenen Teilhabe am Arbeitsgeschehen und der Integration im Team: Wir brauchen mehr von solch vorbildlichen Unternehmen, damit Inklusion in der Arbeitswelt verankert und auch im Alltäglichen gelebt werden kann! Wichtig ist, bestehende und zukünftige Inklusionsbetriebe mit entsprechenden Förderungen zu unterstützen und mit möglichst wenig Bürokratie zu entlasten.
Georg Roth macht sich um die Inklusion verdient
Die Gärtnerei in Hebertshausen ist kein Inklusionsbetrieb im klassischen Sinn. Inklusionsbetriebe sind dazu verpflichtet, mindestens 30 Prozent ihrer Arbeitsplätze mit besonders betroffenen Schwerbehinderten zu besetzen.
Die Inklusionsbeauftragte der Gemeinde Hebertshausen, Tanja Patti, die ebenfalls dabei war, weiß: „Momentan machen sich viele Unternehmen in der Region auf den inklusiven Weg, so dass immer mehr Menschen mit Behinderung einen Platz in der Arbeitswelt mit sozialversicherungspflichtigen Einkommen finden. Unternehmer und Gesellschaft sollten das als große Chance sehen vor allem auch im Hinblick auf den bestehenden Fachkräftemangel.“