Bayerischer Mindestlohn vom Tisch
„Wir stehen für den Grundsatz, dass gute Arbeit fair entlohnt werden muss“, betont CSU-Wirtschaftspolitiker Klaus Holetschek. Ein eigener bayerischer Mindestlohn — wie ihn die Landtags-SPD fordert — wäre jedoch ein reines Bürokratiemonster und würde vor allem kleinere Betriebe und die Grenzregionen Bayerns erheblich schwächen.
Deshalb haben wir den Gesetzentwurf der SPD im Wirtschaftsausschuss abgelehnt. Der Gesetzentwurf ist ordnungspolitisch falsch. Zudem ignoriert er bereits bestehende bundes- und landesgesetzliche Regelungen. Im Besonderen kleine und mittlere Unternehmen würden durch zusätzliche Vorschriften belastet und ihre Wettbewerbschancen geschwächt.
Lesen Sie dazu auch einen Standpunkt zum Thema von Thomas Huber, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie des Bayerischen Landtags.