Bayerische Landesstiftung bewilligt Zuschüsse in Höhe von insgesamt 32.500 Euro für drei Projekte im Landkreis Dachau

In sein­er let­zten Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung ins­ge­samt 32.500 Euro für drei Pro­jek­te im Land­kreis Dachau bewil­ligt“, teilte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau mit.

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Wis­senschaft und Kun­st sowie das Lan­desamt für Denkmalpflege messen den orts­bild­prä­gen­den Bau­denkmälern jew­eils eine regionale Bedeu­tung bei.

Der Stiftungsrat der Lan­dess­tiftung hat deshalb für die Sanierung eines Anwe­sens in der Dachauer Straße in Großberghofen, Gemeinde Erd­weg, einen Zuschuss in Höhe von 20.600 Euro gewährt. Dies entspricht 6,45 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 319.300 Euro. Weit­ere Gelder kom­men vom Lan­desamt für Denkmalpflege (20.000 Euro), dem Land­kreis Dachau (25.000 Euro) und dem Bezirk Ober­bay­ern (37.000 Euro). Der Rest wird aus Eigen­mit­teln finanziert.

In die Instand­set­zung des Dachw­erks und Sicherung des Mauer­w­erks eines Anwe­sens in der Gemeinde Odelzhausen fließen 8.600 Euro aus der Bay­erischen Lan­dess­tiftung, dies sind 8,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten von 101.176 Euro. Das Lan­desamt für Denkmalpflege unter­stützt mit 10.000 Euro, der Land­kreis Dachau mit 4.500 Euro, der Bezirk Ober­bay­ern mit 9.000 Euro. Der Vors­teuer­erstat­tungsanspruch beträgt 19.224 Euro, der Rest wird aus Eigen­mit­teln aufgebracht.

3.300 Euro Zuschuss, also 8,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 38.500 Euro, erstat­tet die Lan­dess­tiftung für die Innen­restau­rierung ein­er Kapelle in Dachau. Weit­ere Zuschüsse kom­men vom Lan­desamt für Denkmalpflege mit 15.000 Euro und dem Bezirk Ober­bay­ern mit 7.000 Euro, der Rest aus Eigenmitteln.

Für den Finanzierungs­beitrag seit­ens der Bay­erischen Lan­dess­tiftung bin ich außeror­dentlich dankbar. Die Zuschüsse der Lan­dess­tiftung leis­ten einen wichti­gen Beitrag dazu, unser baulich­es Erbe für die nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen zu erhal­ten“, erk­lärte Seidenath.