Austausch mit der Spitze des Bauernverbandes

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Bre­it­er Kon­sens bei vielfälti­gen agrar­poli­tis­chen Fragestellungen
Die Spitze des Bay­erischen Bauern­ver­ban­des traf sich in dieser Woche zu einem Aus­tausch zu aktuellen agrar­poli­tis­chen The­men mit CSU-Frak­tion­schef Thomas Kreuzer und den AK-Vor­sitzen­den Mar­tin Schöf­fel (Land­wirtschaft) und Eric Beißwenger (Umwelt). Ins­beson­dere die Anerken­nung von Holz als nachwach­sender Rohstoff sowie die Zukun­ft und Sicherung der Tier­hal­tung in Bay­ern liegen sowohl dem Bauern­ver­band als auch unseren Fach­poli­tik­ern am Herzen. Bre­it­er Kon­sens herrschte beim The­ma Anbinde­hal­tung im Milchviehbere­ich. Ein kurzfristiges Ver­bot durch die Ampel­regierung in Berlin müsse unbe­d­ingt ver­hin­dert wer­den. Die Über­gangszeit­en bis zum Aus­laufen dieser Hal­tungs­form müssten unbe­d­ingt ver­längert wer­den, weil die betrof­fe­nen Betriebe vielfach keine neuen Ställe bauen kön­nten. Die Kom­bi­na­tion­shal­tung dürfe keines­falls von den Ver­boten betrof­fen sein. Kom­bi­na­tion­shal­tung bedeutet eine Mis­chung aus Anbinde­hal­tung und regelmäßigem Aus­lauf. Ger­ade viele kleinere Betriebe in Bay­ern hal­ten ihre Kühe in dieser Form. Einig war man sich auch in Sachen Wolf und Fischot­ter. Hier sei durch die erhe­blichen Tierver­luste und die ständig ansteigende Pop­u­la­tion die Schmerz­gren­ze ein­deutig überschritten.
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