Aus dem Plenum

Foto: MdL Manfred Ländner | CSU-Fraktion

Foto: MdL Man­fred Länd­ner | CSU-Fraktion

Aktuelle Stunde zum The­ma “Sich­er in Bay­ern: Schützen, Helfen, Retten”
Auf Vorschlag der CSU-Frak­tion befasste sich der Land­tag in dieser Woche in der Aktuellen Stunde mit dem The­ma „Sich­er in Bay­ern: Schützen, Helfen, Ret­ten“. Ziel der Frak­tion ist es, die Bedeu­tung der inneren Sicher­heit sowie die Spitzen­po­si­tion Bay­erns als sich­er­stes Bun­des­land in den Fokus zu rück­en und dabei auch den Stel­len­wert der ehre­namtlichen Ein­satzkräfte zu würdi­gen. Die CSU-Frak­tion set­zt sich in Bay­ern schon seit jeher für hohe Schutz- und Sicher­heits­stan­dards ein. Alleine in 2022 hat der Land­tag auf Ini­tia­tive der Frak­tion Reko­r­daus­gaben in Höhe von 596 Mil­lio­nen Euro für die Bay­erische Polizei getätigt und den Stel­lenaus­bau bei der Polizei sowie die Aus­bil­dung bei Feuer­wehr, Berg- und Wasserwacht weit­er vor­angetrieben. „Bay­ern ist Sicher­heit­s­land Num­mer 1. Mit mehr als 45.000 Polizis­ten sor­gen wir aktuell für die best­mögliche Sicher­heit in unserem Land. Die Wahrschein­lichkeit, Opfer ein­er Straftat zu wer­den, ist in Bay­ern so ger­ing wie nir­gend­wo son­st in Deutsch­land. Gle­ichzeit­ig weisen wir in Bay­ern bun­desweit mit 64,4 Prozent die höch­ste Aufk­lärungsquote bei Ver­brechen auf”, verdeut­liche Man­fred Länd­ner, innen­poli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Fraktion.

Rede­beitrag von MdL Man­fred Ländner

Rede­beitrag von MdL Tobias Reiß

Rede­beitrag von MdL Alfred Grob

Rede­beitrag von MdL Nor­bert Dünkel

Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Joachim Herrmann

Foto: Staatsminister Albert Füracker | CSU-Fraktion

Foto: Staatsmin­is­ter Albert Fürack­er | CSU-Fraktion

Regierungserk­lärung zum “Finanzkraftaus­gle­ich”
In sein­er Regierungserk­lärung kri­tisierte Albert Fürack­er, Staatsmin­is­ter der Finanzen und für Heimat, die aktuelle Sit­u­a­tion des “Finanzkraftaus­gle­ichs” zwis­chen den bun­des­deutschen Ländern.
Bay­ern schul­tert als mit Abstand größtes „Zahler­land“ seit Jahren mehr als die Hälfte des gesamten Aus­gle­ichsvol­u­mens und leis­tete allein im Jahr 2022 einen Betrag in Höhe von knapp 10 Mil­liar­den Euro. Ins­ge­samt hat Bay­ern seit Inkraft­treten des bun­desstaatlichen Finan­zaus­gle­ichssys­tems etwa 3,4 Mil­liar­den Euro erhal­ten, aber über 108 Mil­liar­den Euro geleistet.
“Wir haben im Min­is­ter­rat beschlossen, dass der bun­desstaatliche Finanzkraftaus­gle­ich dem Ver­fas­sungs­gericht zur Über­prü­fung vorgelegt wer­den muss”, so Fürack­er. Der Staatsmin­is­ter betonte, dass dies kein Zeichen fehlen­der Unter­stützungs­bere­itschaft darstelle. Man sehe den “Finanzkraftaus­gle­ich” als Bestandteil der bun­desstaatlichen Finan­zord­nung und ste­he auch dazu — jedoch soll­ten sich Sol­i­dar­ität und Eigen­ver­ant­wor­tung im Aus­gle­ichssys­tem kün­ftig wieder die Waage hal­ten. “Es muss fair bleiben”, so Füracker.
Weit­er­hin betonte er, dass es eigentlich Auf­gabe des Bun­des­ge­set­zge­bers wäre, auf die besorgnis­er­re­gende Schieflage im Aus­gle­ichssys­tem zu reagieren. Dieser habe aber trotz der enor­men finanziellen Belas­tung Bay­erns bis­lang nicht gehandelt.

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Albert Füracker

Zum Rede­beitrag von MdL Josef Zellmeier

Zum Rede­beitrag von MdL Michael Hofmann