Aus dem Plenum

Foto: MabelAmber | @ pixabay

Foto: MabelAm­ber | @ pixabay

Rad­verkehr stärken: CSU-Frak­tion präsen­tiert bay­erisches Radgesetz
Den Rad­verkehr stärken und sicher­er machen und das Rad­land Bay­ern noch attrak­tiv­er gestal­ten: Die CSU-Frak­tion hat das Bay­erische Radge­setz erar­beit­et und in dieser Woche im Plenum auf den Weg gebracht. Bis 2030 sollen gegenüber Ende 2022 bay­ern­weit ins­ge­samt 1.500 Kilo­me­ter an neuen Rad­we­gen entste­hen. Dazu wird der Freis­taat die Kom­munen finanziell wie auch bera­tend bei der Umset­zung von Rad­in­fra­struk­tur­pro­jek­ten fördern. Zugle­ich wer­den wir die Verkehrssicher­heit und die Bedin­gun­gen für den Rad­verkehr verbessern.
Damit reagiert der Freis­taat auf ein geän­dertes Mobil­itätsver­hal­ten und trägt der zunehmenden Bedeu­tung des Fahrrads als kli­mascho­nen­des, gesund­heits­fördern­des und kostengün­stiges Verkehrsmit­tel Rech­nung. Ziel ist es, den Anteil des Fahrrads am Verkehrsmix zu erhöhen und die Pla­nung sowie den Bau ein­er bay­ern­weit ver­net­zten Rad­in­fra­struk­tur durch eine struk­turi­erte Finanzierung und Förderung zu beschle­u­ni­gen. Der Geset­zen­twurf wurde nun in den Auss­chuss für Wohnen, Bau und Verkehr überwiesen.

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Wagle
Zur Pressemit­teilung

Foto: Martin Huber | CSU-Fraktion

Foto: Mar­tin Huber | CSU-Fraktion

Aktuelle Stunde zum The­ma “Ver­ant­wor­tungsvolle Politik”
Um das The­ma “Ver­ant­wor­tungsvolle Poli­tik statt Pop­ulis­mus” ging es in der Aktuellen Stunde in dieser Ple­nar­woche. MdL Mar­tin Huber kri­tisierte in diesem Zusam­men­hang ins­beson­dere die man­gel­nde Pla­nungssicher­heit für Mieter und Eigen­tümer auf­grund des aktuellen neuen Heizungs­ge­set­zes der Berlin­er Ampel-Regierung, welch­es er als ver­ant­wor­tungs­los, arro­gant und welt­fremd ent­larvte. Im Gegen­satz dazu stellte MdL Huber fest: “Die CSU ste­ht für Tech­nolo­gie­of­fen­heit, Anreize und Poli­tik mit Augen­maß!” Auch CSU-Abge­ord­neter Thorsten Schwab betonte, dass die Ampel-Regierung in Berlin nicht für ver­ant­wor­tungsvolles poli­tis­ches Han­deln ste­hen kann, da deren Poli­tik angesichts ein­er zunehmend anges­pan­nten Woh­nungslage die Bauwirtschaft zunehmend “ver­graule”. “Schuld daran sind die unzure­ichen­den Förderkon­di­tio­nen des Bun­des”, so MdL Schwab. “Es geht um die Grund­ver­sorgung sowie die Sicher­heit und Ord­nung in unserem Freis­taat und für die Bürg­er­schaft”, betonte Abge­ord­neter Wal­ter Nus­sel. Dies set­ze vernün­ftiges und geplantes poli­tis­ches Han­deln voraus, damit Woh­nun­gen und Energie für die Bürg­erin­nen und Bürg­er sichergestellt wer­den können.

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Huber

Zum Rede­beitrag von MdL Thorsten Schwab

Zum Rede­beitrag von MdL Wal­ter Nussel