Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

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Streikrecht: CSU-Frak­tion fordert Reform
Nach immer häu­figeren und großflächigeren Streiks zu Las­ten der Bevölkerung und Wirtschaft set­zte sich die CSU-Frak­tion in der let­zteb Woche im Plenum per Dringlichkeit­santrag für eine Regelung des Streikrechts ein. Konkret fordert sie den Bund auf, das Streikrecht im Rah­men der grundge­set­zlichen Vor­gaben mit Arbeit­ge­berver­bän­den und Gew­erkschaften zu über­prüfen, weit­erzuen­twick­eln und all­ge­me­ingültige Streikregeln festzule­gen. Zudem sollen die Bere­iche der kri­tis­chen Infra­struk­tur und Daseinsver­sorgung so neu gestal­tet wer­den, dass die neg­a­tiv­en Auswirkun­gen auf die All­ge­mein­heit so ger­ing wie möglich sind und deren Ver­sorgung gewährleis­tet bleibt. “Klar ist: Streiken ist ein ver­fas­sungsrechtlich geschütztes hohes Gut. Aber infla­tionäres Streiken schädigt das Anse­hen unseres Lan­des und den Wirtschafts­stan­dort Deutsch­land”, so Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek. Und auch Thomas Huber, sozialpoli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Frak­tion, betonte im Plenum die Notwendigkeit ein­er Reform: “Der Wirtschafts­stan­dort Deutsch­land und unsere ökonomischen
Grund­festen ste­hen unter Druck. Wir ste­hen zum Streikrecht, die Funk­tions­fähigkeit unser­er Daseinsvor­sorge in unser­er Infra­struk­tur muss aber sichergestellt bleiben.”

Zum Rede­beitrag von MdL Thomas Huber

Zum Dringlichkeit­santrag
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