Auch drei Schulen in Dachau und eine Schule in Karlsfeld profitieren: Startchancen-Programm wird ausgeweitet

Bere­its 100 Schulen in Bay­ern prof­i­tieren vom Startchan­cen-Pro­gramm des Bun­des­forschungsmin­is­teri­ums und der Bay­erischen Staat­sregierung. Zum Schul­jahr 2025/26 kom­men lan­desweit 480 Schulen neu hinzu. Auch drei Schulen in Dachau und eine Schule in Karls­feld gehören zu den aus­gewählten Bil­dung­sein­rich­tun­gen, wie der Dachauer Stimmkreis­ab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute mitteilte.

Ich freue mich, dass mit der Grund­schule Dachau an der Anton-Gün­ther-Straße, der Mit­telschule Dachau an der Anton-Gün­ther-Straße und der Staatl. Beruf­ss­chule Dachau, wie auch der Grund­schule Karls­feld an der Kren­moosstraße vier wichtige Bil­dung­sein­rich­tun­gen in unser­er Region gestärkt wer­den“, erk­lärte Bern­hard Sei­de­nath und fügte hinzu, „das Startchan­cen-Pro­gramm gibt unseren Schulen zusät­zlichen Rück­en­wind – mit mod­ern­er Infra­struk­tur, inno­v­a­tiv­er dig­i­taler Ausstat­tung und mehr päd­a­gogis­chem Per­son­al. Das ist ein echter Gewinn für unsere Schü­lerin­nen und Schüler, ent­lastet aber auch spür­bar die Lehrkräfte.“

Das Ziel des Pro­gramms ist klar: Bil­dungser­folg darf nicht vom Geld­beu­tel der Eltern abhän­gen. Deshalb richtet sich die Förderung gezielt an Schulen mit beson­deren sozialen Her­aus­forderun­gen. Bay­ern­weit haben bere­its 100 Mod­ellschulen gezeigt, wie viel Poten­zial im Startchan­cen-Pro­gramm steckt. „Die Rück­mel­dun­gen sind durch­weg pos­i­tiv“, so Bern­hard Sei­de­nath. „Die Mit­tel wer­den sin­nvoll einge­set­zt für mod­erne Ler­numge­bun­gen, neue dig­i­tale Tools oder zusät­zliche Fachkräfte. Im Schnitt sind das über die gesamte Pro­gramm­laufzeit mehr als zwei Mil­lio­nen Euro pro Schule – ein kräftiges Plus“ erläuterte der Dachauer Abgeordnete.

Sei­de­nath zeigte sich überzeugt: „Jedes Kind soll die Chance bekom­men, sein Poten­zial voll zu ent­fal­ten, unab­hängig von Herkun­ft oder sozialem Umfeld. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Mit­tel dort ankom­men, wo sie wirk­lich gebraucht wer­den, wie hier in den vier genan­nten Bil­dung­sein­rich­tun­gen.“ Die zusät­zlichen Mit­tel des Startchan­cen-Pro­gramm sind eine aus­geze­ich­nete Ergänzung zu den beste­hen­den bay­erischen För­der­maß­nah­men, von denen alle Schulen prof­i­tieren, beispiel­sweise sep­a­rate Deutschk­lassen oder das Pro­gramm ‚Tal­ente fördern‘. „Ich bin sich­er, dass auch die Schü­lerin­nen und Schüler in Dachau und Karls­feld von dieser Chance prof­i­tieren. Gemein­sam mit ihren Lehrkräften kön­nen sie nun noch mehr aus­pro­bieren, um bedürfnisori­en­tiert und erfol­gre­ich zu ler­nen“, freute sich Seidenath.