Als Gast bei der Online-Gesprächsreihe der Barmer “Politik und Gesundheit im Gespräch”

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ziel ist eine Verbindung der Sek­toren ambu­lant und stationär
Die BARMER hat am Dien­stag ihre Online-Gespräch­srei­he “Poli­tik und Gesund­heit im Gespräch” fort­ge­set­zt, mit ein­er Ses­sion zum The­ma “Sek­torenüber­greifende Ver­sorgung umset­zen”. In ihrer let­zten Ver­anstal­tung für die BARMER stellte Pro­fes­sor Clau­dia Wöh­ler zunächst die Posi­tio­nen ihrer Kasse dar, ehe ich in einem Impul­srefer­at Stel­lung nehmen durfte. Die Sek­toren­verbindung ist inzwis­chen eine unendliche Geschichte, die nun — schon im Inter­esse der Pati­entin­nen und Patien­ten — endlich umge­set­zt wer­den muss. Dazu brauchen wir auf Bun­de­sebene drin­gend Hybrid-DRG’s. Ohne sie gibt es aktuell Fälle, die unver­sorgt bleiben, da nicht ganz klar ist, ob eine ambu­lante oder eine sta­tionäre Ver­sorgung die geeignetere ist. Zudem brauchen wir im SGB V endlich die Rechts­grund­lage dafür, damit flächen­deck­end eine “stam­bu­lante” Ver­sorgung in der Pflege ange­boten wer­den kann, um nur zwei wichtige Beispiele zu nen­nen. In Berlin muss nun gehan­delt werden!