Akademische Hebammenausbildung

Virtuell Zwis­chen­bi­lanz gezogen
Eine Zwis­chen­bi­lanz zum Stand der akademis­chen Hebam­men-Aus­bil­dung in Bay­ern haben wir am ver­gan­genen Mon­tag in einem virtuellen Meet­ing gezo­gen. Zusam­men mit mein­er Land­tagskol­le­gin Sylvia Stier­stor­fer hat­te ich die neun Hochschulen und Uni­ver­sitäten ein­ge­laden, die in Bay­ern bere­its einen Bach­e­lor-Stu­di­en­gang anbi­eten bzw. kurz davor ste­hen. Beson­ders habe ich mich gefreut, dass auch Bay­erns neuer Wis­senschaftsmin­is­ter Markus Blume dabei war, eben­so Mechthild Hofn­er, die Lan­desvor­sitzende des Hebam­men-Lan­desver­bands. Der Run auf die Hebam­men-Aus­bil­dung ist unge­brochen. Und dies, obwohl es in Bay­ern bere­its deut­lich mehr Stu­di­en­plätze gibt als früher Fach­schulplätze. Einig waren sich die Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer auch darin, kün­ftig möglichst gemein­sam — etwa in einem mod­u­laren Konzept — in Bay­ern einen Mas­ter­stu­di­en­gang anzu­bi­eten. Schließlich brauchen wir auch wis­senschaftlichen Nach­wuchs aus dem Bere­ich der Hebam­men! Faz­it: in den let­zten drei Jahren — seit dem ersten Gespräch, zu dem ich im Juli 2019 noch in Präsenz (!) in den Land­tag ein­ge­laden hat­te, — hat sich sehr viel getan! Das ist eine gute Nachricht für die jun­gen Familien.