Abschlussfahrt der IAGEO zur Israelitischen Kultusgemeinde (IKG)

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Zum Abschluss ihrer Tätigkeit in dieser Leg­is­laturpe­ri­ode besuchte die inter­frak­tionelle Arbeits­gruppe Erin­nerung­sorte (IAGEO) unter der Leitung von MdL Dr. Ute Eil­ing-Hütig die Israelitis­che Kul­tus­ge­meinde (IKG) München und Ober­bay­ern. Die IAGEO hat in den ver­gan­genen Jahren zahlre­iche Erin­nerung­sorte in Bay­ern besucht: NS-Täterorte, wie das ehe­ma­lige Reichsparteitags­gelände in Nürn­berg, sowie Opfer­orte, wie die KZ-Gedenkstät­ten in Dachau und Flossen­bürg, ehe­ma­lige KZ-Außen­lager, aber auch den Erin­nerung­sort des Olympia-Atten­tats 1972. Ein wichtiger Bezugspunkt für die Tätigkeit der IAGEO war das Gesamtkonzept Erin­nerungskul­tur der bay­erischen Staat­sregierung. Mit dem abschließen­den Besuch des Gemein­dezen­trums der IKG und der Syn­a­goge am Jakob­splatz hat die Gruppe die Aktu­al­ität des The­mas Erin­nerungskul­tur in den Fokus gerückt. Die IKG und ihre Präsi­dentin Dr. h. c. Char­lotte Knobloch zeigen in ein­drucksvoller Weise, dass Erin­nerungskul­tur keineswegs nur Ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung, son­dern uner­lässlich für eine ver­ant­wor­tungsvolle Gestal­tung der Gegen­wart und der Zukun­ft ist.