Pressemeldungen / Newsletter
„In seiner heutigen Sitzung hat der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung 1.860 Euro für ein Projekt im Landkreis Dachau bewilligt“, gab der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute in Dachau bekannt.
Bedacht wurde der Verein der Freunde der Dorfkapelle Hadersried, der für die Erneuerung des Daches, Reinigung des Altars und Sanierung der Raumschale der Katholischen Dorfkapelle St. Franziskus in Hadersried, Gemeinde Odelzhausen, einen Zuschuss in Höhe von 1.860 Euro erhielt. Dies entspricht 8,5 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 21.930 Euro. Weitere Gelder kommen vom Landesamt für Denkmalpflege (10.000 Euro), dem Landkreis Dachau (500 Euro), dem Bezirk Oberbayern (1.000 Euro) und der Bürgerstiftung Odelzhausen (1.800 Euro). Der Rest wird aus Eigenmitteln finanziert. Dem ortsbildprägenden Baudenkmal wird eine regionale Bedeutung beigemessen.
„Für den Finanzierungsbeitrag seitens der Bayerischen Landesstiftung bin ich außerordentlich dankbar. Die Zuschüsse der Landesstiftung leisten einen wichtigen Beitrag dazu, unser bauliches Erbe für die nachfolgenden Generationen zu erhalten“, erklärte Seidenath.
Jedes Jahr am dritten Freitag im November ist bundesweiter Vorlesetag. In den letzten Jahren war der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath aus diesem Anlass regelmäßig in der Grund- und Mittelschule Odelzhausen zu Gast. So auch in diesem Jahr – und hat den Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse aus dem neuesten Band der „Isar-Detektive“ vorgelesen: “Verfolgungsjagd über der Isar“ heißt der 5. Band der Detektiv-Reihe, die im Maximilianeum spielt. Landtagspräsidentin Ilse Aigner hatte Seidenath einen Klassensatz dieser Bücher überlassen, den er zu seiner Lesestunde mitgebracht hatte und so den Schülerinnen und Schülern im Anschluss ein Buch mitgeben konnte: damit alle selbst zuhause weiterlesen konnten und können! Der Abgeordnete dankte Rektorin Cordula Weber und ihrer Stellvertreterin Elke Fechter fürs Organisieren und betonte: „Dieser Termin ist immer ein Highlight in meinem Kalender. Denn Wissen braucht Neugier und Konzentrationsfähigkeit als Grundstoff. Deshalb bin ich ein Fan des Vorlesens. Beim Hörer entstehen Bilder im Kopf – und hoffentlich die Lust, die Geschichte selbst weiter zu lesen!“
Liebe Leserinnen und Leser,
die Plenardebatte stand in der zurückliegenden Woche zunächst ganz im Zeichen des Entwurfs für den Doppelhaushalt 2026/27. Ministerpräsident Dr. Markus Söder erläuterte in seiner Regierungserklärung die Grundzüge des bayerischen Weges: Investieren, konsolidieren und reformieren ist der passende Dreiklang für eine stabile Zukunft.
Gleich im Anschluss ging es in der Aktuellen Stunde auf Vorschlag der CSU-Fraktion um die Bedeutung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie im Freistaat. Unter dem Motto „New Defence“ standen vor allem neue Technologien, Start-ups und die Innovationskraft des Freistaats im Fokus der Debatte.
Unsere Arbeitskreise und Arbeitsgruppen waren auch diese Woche viel im Austausch mit Unternehmen, Verbänden und Experten – vor Ort und natürlich im Landtag. Genau so wissen wir, welche Themen die Menschen bewegen und können dies in unsere tägliche Arbeit aufnehmen.
In meinem heutigen Newsletter lesen Sie, was in der letzten Woche sonst noch wichtig war.
Viel Freude dabei und einen guten Start in die neue – nun adventliche — Woche!
Bernhard Seidenath

Foto: CSU-Fraktion
In seiner Regierungserklärung „Der bayerische Weg: Investieren, Konsolidieren, Reformieren” hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder den Doppelhaushalt 2026/27 erläutert.
Der Ministerpräsident hat den Entwurf des Doppelhaushalts als Entscheidung zum Wohle der jungen Menschen verteidigt, da keine neuen Schulden angehäuft würden: „Unser Bayern-Paket ist die starke Antwort auf unsichere Zeiten. Bayern macht keine neuen Schulden, wir tätigen Rekordinvestitionen in Zukunft und Alltag und wir sparen mit Reformen beim Staat. Unsere Leitlinie lautet: Economy First. Technologie ist die Kornkammer der Zukunft. Deshalb investieren wir massiv in Forschung und Hightech.” Das Aus für das Kinderstartgeld rechtfertigte Söder so, dass ohne die Umschichtung des Geldes die Gefahr bestanden habe, dass Kitas hätten aufgeben müssen. Und auch beim Klimaschutz müsse der richtige Weg gefunden werden: „Es braucht die richtige Balance zwischen Klimaschutz, Wirtschaft und Wohlstand. Unsere Philosophie ist: Investieren, konsolidieren, reformieren.“
Zur gesamten Regierungserklärung
Weitere Details finden Sie hier

Foto: CSU-Fraktion
Die CSU-Fraktion hat die in der Regierungserklärung vorgestellte politische Leitlinie klar untermauert. Die Staatsregierung setze die richtigen Schwerpunkte, führte Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek in seinem Redebeitrag aus: „Unser Land ist in einem schwierigen Fahrwasser. Wir merken, dass die Welt sich fundamental ändert. Umso wichtiger ist es, dass wir den Menschen eine gute, stabile Botschaft geben. Und keine Schulden zu machen in schwierigen Zeiten, ist etwas, das einmalig ist!” Der Staat müsse zeigen, dass er handlungsfähig ist, so Holetschek weiter. Dazu müsse die Regierung die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und in die Wirtschaft investieren. „Der Kern ist den Menschen zu helfen, die Hilfe brauchen“, erklärte der Fraktionsvorsitzende.
Zum Redebeitrag von Klaus Holetschek
Zum Redebeitrag von Josef Zellmeier

Foto: CSU-Fraktion
Aktuelle Stunde: „New Defence“ in Bayern
Die CSU-Fraktion hat in der Aktuellen Stunde die enorme Bedeutung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie für Wohlstand, technologische Souveränität und die Verteidigungsfähigkeit Europas hervorgehoben. Unter dem Leitbegriff „New Defence“ standen vor allem neue Technologien, Start-ups und die Innovationskraft des Freistaats im Mittelpunkt.
Die wehrpolitischer Sprecher Wolfgang Fackler erläuterte, dass Bayern schon heute im Bereich „Defence“ sowie in der Luft- und Raumfahrt stark aufgestellt sei. Durch zusätzliche Förderung von Technologie und Wissenschaft sowie der Vernetzung bestehender Rüstungsunternehmen mit Start-ups könne die Position weiter ausgebaut werden. Er sprach sich zudem für eine engere Verknüpfung militärischer und ziviler Forschung aus. „Der militärische und der zivile Bereich dürfen keine getrennten Welten mehr sein, die starke Abgrenzung muss überwunden werden”, so Fackler. „Denn klar ist: Wir müssen in neue Ideen investieren. Wir müssen den weltweiten technologischen Wettlauf annehmen, denn Sicherheit und Verteidigung gehen uns alle an!”
Zum Redebeitrag von Wolfgang Fackler
Zum Redebeitrag von Kerstin Schreyer
Zum Redebeitrag von Dr. Stephan Oetzinger
Zum Redebeitrag von Dr. Gerhard Hopp
Zum Redebeitrag von Staatsminister Dr. Florian Herrmann
Zur Pressemitteilung

Foto: CSU-Fraktion
Die Sitzung des Arbeitskreises für Gesundheit, Pflege und Prävention stand in der zurückliegenden Woche ganz im Zeichen der Apothekenreform. Der neue Entwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium sorgt aktuell für Verärgerung unter den Apothekerinnen und Apothekern auch in Bayern. Die Präsidentin der Bayerischen Apothekerkammer, Franziska Scharpf, unterstrich: „Seit Jahren arbeiten Apotheken am Limit. Der Entwurf bleibt deutlich hinter dem Koalitionsvertrag zurück. Trotz klarer Zusagen bleibt eine Anpassung des Honorars weiter aus.” Bernhard Seidenath betonte als Vorsitzender des Arbeitskreises: „Wir stehen an der Seite unserer Apothekerinnen und Apotheker und werden uns in Berlin weiterhin nachdrücklich für Nachbesserungen des vorgelegten Entwurfs einsetzen.“
Mehr zum Austausch hier

Foto: Bernhard Seidenath
Eine Delegation des Kantonsrats aus dem schweizerischen Kanton Zürich war am Donnerstag zu Besuch im Landtag. Die Gruppe, die sich aus allen im Kantonsrat vertretenen Parteien zusammengesetzt hat, hat zunächst in den Donnerstags-Ausschüssen des Landtags zugehört. Anschließend habe ich die Kantonsrätinnen und Kantonsräte durch das Maximilianeum geführt, ehe wir uns bei einem gemeinsamen Mittagessen im Hofbräukeller noch etwas intensiver über die Gesundheitssysteme Deutschlands und der Schweiz unterhalten konnten. Danke für das große Interesse! Es ist gut, dass wir uns als Nachbarn kennen, abstimmen und über die Herausforderungen der Zeit austauschen!

Foto: Bernhard Seidenath
Am Freitag fand in Erlangen am Uniklinikum ein Fachtag darüber statt, wie Menschen mit ME/CFS geholfen werden kann. Privatdozentin Dr. Dr. Bettina Hohberger (Foto) hat ihre Forschungsergebnisse vorgestellt. In meinem Grußwort habe ich auf die rund 100.000 Betroffenen in Bayern hingewiesen, meist junge Leute, die Zukunft unseres Landes!

Foto: Bernhard Seidenath
Und darauf, dass CFS die Erkrankung ist, die die Lebensqualität so sehr einschränkt wie kaum eine andere. Die Hoffnung der Betroffenen und deren Familien ruht auf den Forschenden! Als Politik tun wir, was wir können, um hierfür optimale Rahmenbedingungen zu schaffen.

Foto: Bernhard Seidenath
Von Erlangen nach München: in der CSU-Landesleitung hat sich am Freitag der Landesvorstand des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) für die neue Wahlperiode 2025 bis 2027 konstituiert. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit in den kommenden zwei Jahren!

Foto: Kerstin Schreyer
Begonnen hatte der Mittwoch im Landtag mit einem Parlamentarischen Frühstück — mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) und dessen Überlegungen zu einer “Smart Circular Economy” in Bayern. Nachhaltig leben heißt ja, weniger wegzuwerfen und möglichst vieles einer weiteren Bestimmung zuzuführen. Dem dienen die Überlegungen der Forscher, insbesondere Professor Albert Heuberger und Professor Alexander Martin. Spannende Gedanken! Das Foto zeigt mich mit meinen Abgeordneten-Kollegen Petra Högl und Andreas Schalk.

Foto: Bernhard Seidenath
Am Rande der Altarweihe am 26. Oktober in Biberbach hatte Reinhard Kardinal Marx mir gesagt, wie gerne er sich wieder einmal mit der CSU-Landtagsfraktion austauschen würde. Gesagt — getan: CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek hatte den Erzbischof von München und Freising zur Fraktionssitzung am Mittwoch eingeladen.

Foto: Bernhard Seidenath
Es war ein guter Austausch — zur gesamten Bandbreite der Themen, insbesondere zur Migration, aber auch zum Lebensschutz. Und zu Veränderungen in der Gesellschaft insgesamt. Das Foto zeigt — von links — Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Kardinal Marx, Innenminister Joachim Herrmann und mich im CSU- Fraktionssaal.

Foto: Bernhard Seidenath
Am Donnerstag haben mich im Landtag Hildegard Mack und Paul Nätscher vom Landesseniorenrat Bayern („… Stimme der Älteren“) besucht. Mack (Schwaben) und Nätscher (Unterfranken) sind zwei der acht Vorstände des Rats, von denen es aus jedem Regierungsbezirk einen, aus Oberbayern sogar zwei gibt. Wir haben uns über die Situation der Pflege ausgetauscht, insbesondere die Frage, wie mehr Tages-/Nacht- und Kurzzeitpflegeangebote geschaffen werden können. Auch haben wir uns mit der Frage auseinandergesetzt, ob es künftig einen Facharzt für Geriatrie geben sollte. Wir waren hier alle drei skeptisch: denn den älteren und alten Menschen, seine Bedürfnisse und Beschwerden sollten alle Haus- und Fachärzte im Blick haben. Danke für den Besuch! Und viel Erfolg für die Arbeit des Landesseniorenrats Bayern!

Foto: Bernhard Seidenath
Am Freitag-Abend hat die CSU Altomünster ihren Bürgermeister-Kandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert und vorgestellt: Gerhard Hufnagl. Ein Mann, der Lust hat anzupacken! Jemand, der sich auf den Wahlkampf freut und jeden Haushalt in Altomünster bis zum Wahltag besuchen möchte. Toi, toi, toi!

Foto: Martina Englmann
Das Foto zeigt — von rechts — CSU-Ortsvorsitzende Martina Englmann, mich, Bezirksrätin Stephi Burgmaier, Gerhard Hufnagl und seine Frau, Elisabeth Riedlberger, Landrat Stefan Löwl und Altomünsters Dritten Bürgermeister Josef Riedlberger.

Foto: Bernhard Seidenath
Im Klostermuseum Altomünster wurde am gestrigen Sonntag der 2. Teil der Fotoausstellung “Altomünster in Fotografien zwischen 1893 und 2007” eröffnet. Die aktuelle Ausstellung befasst sich mit dem kirchlichen Leben. Kurator Professor Klaus Peter Zeyer (links, hier mit Professor Willi Liebhart) hatte aus 29.000 (!) Fotos auszuwählen. Beeindruckend etwa die gestochen scharfe Szene aus dem Jahr 1897, die einen völlig überfüllten Altomünsterer Marktplatz aus Anlass einer Primiz zeigt.

Foto: Bernhard Seidenath
Schirmherr der Ausstellung ist — angemessenerweise — Pater Norbert Rasim. Auf dem Foto von links: CSU-Ortsvorsitzende Martina Englmann, CSU-Bürgermeister-Kandidat Gerhard Hufnagl, 3. Bürgermeister Josef Riedlberger und ich beim Rundgang durch die Ausstellung, hier vor einem Foto mit dem früheren Münchner Erzbischof Joseph Kardinal Ratzinger. Die Ausstellung ist noch bis zum 22. Februar 2026 im Klostermuseum Altomünster zu sehen.

Foto: Bernhard Seidenath
Seinen 30. Geburtstag am Samstag hat der inzwischen weltweit bekannte Dachauer Percussionist Christian Benning zum Anlass für ein großes Konzert in seiner Heimat genommen: im Renaissancesaal des Dachauer Schlosses. Es war ein rasanter Abend mit beeindruckenden Klangerlebnissen! Dargeboten haben Christian Benning und seine Freunde Werke von Leonard Bernstein, Johann Sebastian Bach, Johann Strauss, Sergej Rachmaninoff, Ludwig van Beethoven oder Iannis Xenakis. Bei letzterem waren die Künstler mit der größtmöglichen Power am Werk: ein Statement!

Foto: Bernhard Seidenath
After Show konnten die stellvertretende Landrätin Marianne Klaffki, Landrat Stefan Löwl und ich Christian Benning herzlich gratulieren: zu diesem Konzertabend. Und zu seinem Geburtstag. Gottes Segen für das neue Lebensjahrzehnt!

Foto: Bernhard Seidenath
Am Samstag-Nachmittag gab es auch in Röhrmoos einen großen Christkindlmarkt. Gefühlt waren alle Vereine der Gemeinde vertreten – und gefühlt war auch die ganze Gemeinde auf den Beinen – etwa die CSU-Bürgermeisterkandidatin Johanna Baumann. Eine tolle, unbeschwerte Stimmung! Einen Stand hatte auch der Förderverein Hofmarkkirche um Michael Wockenfuß (Foto). Weil ich bei diesem Verein selbst Mitglied bin, habe ich am Nachmittag am Stand ein wenig mitgeholfen – und Punsch sowie die köstliche Wockenfußsche Gulaschsuppe feilgeboten, ebenso Kerzen, die die Franziskanerinnen von Schönbrunn selbst gefertigt hatten.

Foto: Burkhard Haneke
Damit der Kreislauf funktioniert, mussten Tassen und Geschirr gespült werden: hier war ich mit Burkhard Haneke, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, ein super Team! Das Foto zeigt (von rechts) Röhrmoos´ Dritte Bürgermeisterin Andrea Leitenstorfer, Burkhard Haneke, Johanna Baumann und mich.

Foto: Bernhard Seidenath
Einen Christkindlmarkt gab es am ersten Adventswochenende auch in Schwabhausen. Hier war der CSU-Ortsverband mit zahlreichen seiner Gemeinderats-Kandidatinnen und Kandidaten mit einem eigenen Stand vertreten. Ausgeschenkt wurde der berühmte Löwl-Punsch mit den jetzt schon legendären dunkelblauen Tassen.

Foto: Bernhard Seidenath
Große Mühe bei der Vorbereitung hatte sich wieder einmal CSU-Ortsvorsitzender Josef Reischl mit seinem Team gemacht. Zwanglos gab es an den Stehtischen vor dem Stand viele gute Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern. Im Mittelpunkt stand dabei auch und gerade CSU-Bürgermeisterkandidat Markus Arnold (Mitte).

Foto: Bernhard Seidenath
Der Kommunalwahlkampf nimmt Fahrt auf – schließlich ist die Wahl schon in drei Monaten, am 8. März 2026! Als CSU-Kreisvorsitzender unterstütze ich, wo ich nur kann: es war mir deshalb eine Freude, den CSU-Bürgermeisterkandidaten für Haimhausen, Josef Heigl jun., am Donnerstag ein wenig bei seinem Haustürwahlkampf zu begleiten. Wir waren im Ortsteil Inhausermoos, wo sich Seppi Heigl den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt und ein Glas von ihm selbst in Amperpettenbach erzeugten Honigs überreicht hat. Seppi Heigl war souverän und zugewandt – er wäre ein würdiger, ja ein hervorragender Nachfolger für den amtierenden Bürgermeister Peter Felbermeier, der nicht mehr antritt. Das Foto zeigt ihn und mich mit Gemeinderat Anton Rottmair (Mitte) aus dem direkt angrenzenden Ortsteil Maisteig.

Foto: Bernhard Seidenath
Am Sonntag letzter Woche war Adventsmarkt in der Dachauer Altstadt. Die CSU hatte ihr Bürgerbüro geöffnet und zu Kinderpunsch, Glühwein und Plätzchen eingeladen. Mit dabei: viele Kandidatinnen und Kandidaten aus dem “Team Christian Hartmann” für die Stadtratswahl am 8. März 2026. Danke an CSU-Ortsvorsitzenden Tobias Stephan (Foto — auf dem Bildschirm CSU-OB-Kandidat Christian Hartmann) und seine Leute für’s Organisieren und die Mühe!

Foto: Bernhard Seidenath
Am Donnerstag wurde in Dachau die Ausstellung „Wege des Impressionismus. Die Slowenische Moderne und Dachau“ eröffnet. Beeindruckend musikalisch untermalt wurde die Vernissage vom Ensemble „Dissonance“ – eine wunderbare Symbiose aus Musik und Malerei, also ein Kunstgenuss mit allen Sinnen — eine wahre Synästhesie!
In meinem Grußwort habe ich darauf hingewiesen, dass der Impressionismus eine europaweite Strömung war und dass die Ausstellung auch die ambivalente Geschichte Dachaus als Künstlerkolonie und Ort der NS-Gräuel im KZ Dachau reflektiert. So wird u.a. auch die Kunst von Zoran Mušič gezeigt, der im KZ inhaftiert war und diese Erfahrungen in seiner Kunst verarbeitete. Das ist deshalb die Botschaft, die von dieser Ausstellung ausgeht: nicht Nationalismen, nicht Nationalstaaterei, nicht Spaltung siegt am Ende, sondern das Verbindende, das Europäische!
Deshalb wird es Zeit, dass auch eine slowenische Künstlerkolonie in EuroArt aufgenommen wird. Dort sind bisher 45 Künstlerkolonien aus 13 Ländern vertreten, etwa Tervuren in Belgien, Gödöllö in Ungarn oder eben Dachau, bisher aber kein slowenischer Ort.

Foto: Stefan Löwl
Für die Ausstellung gilt ein dickes Dankeschön vier Damen: Saša Savel Burkart, Dr. Laura Cohen, Dr. Barbara Jaki und Dr. Nina Möllers.
Bei der Vernissage unter anderem mit dabei waren Oberbayerns Bezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberger, der Dachauer Landrat Stefan Löwl und CSU-OB-Kandidat Christian Hartmann.
Die vom Kulturfonds Bayern unterstützte Ausstellung ist noch bis 12. April 2026 in der Gemäldegalerie Dachau zu sehen.

