Novellierung des Gesundheitsschutzgesetzes

Die CSU-Landtagsfraktion will die Benutzung von E-Zigaretten, E-Shishas und Tabakerhitzern im Bayerischen Gesundheitsschutzgesetz (GSG) dem Tabakrauchen gleichstellen.

Die CSU-Land­tags­frak­tion will die Benutzung von E‑Zigaretten, E‑Shishas und Tabak­er­hitzern im Bay­erischen Gesund­heitss­chutzge­setz (GSG) dem Tabakrauchen gleichstellen.

Nich­trauch­er­schutz ausweiten
Die CSU-Land­tags­frak­tion will die Benutzung von E‑Zigaretten, E‑Shishas und Tabak­er­hitzern im Bay­erischen Gesund­heitss­chutzge­setz (GSG) dem Tabakrauchen gle­ich­stellen. Damit soll der Schutz vor gesund­heitlichen Risiken – ins­beson­dere für Kinder und Jugendliche – kon­se­quent aus­geweit­et wer­den. Seit 2008 ver­bi­etet das GSG in Bay­ern das Rauchen von Tabak in öffentlichen Gebäu­den, Bil­dung­sein­rich­tun­gen, Gesund­heit­sein­rich­tun­gen, Kul­tur- und Freizeit­ein­rich­tun­gen, Sport­stät­ten, Gast­stät­ten, an Flughäfen sowie auf dem gesamten Gelände von Ein­rich­tun­gen für Kinder und Jugendliche. Für E‑Zigaretten, E‑Shishas und Tabak­er­hitzer gilt dieses Ver­bot bis­lang nicht – im Gegen­satz zum Ver­dampfen von Cannabis­pro­duk­ten, das bere­its dem Tabakrauchen gle­ichgestellt ist. Der Geset­zen­twurf wird derzeit erar­beit­et und beraten.
Pressemit­teilung

Bayern füllt Pakt für Kindergesundheit mit Leben

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Mit einem Werk­stattge­spräch zur Kinderge­sund­heit füllt Bay­ern den im Juni 2025 in Berlin geschlosse­nen Pakt für Kinderge­sund­heit mit Leben. Ein wichtiges The­ma, denn immer mehr Kinder lei­den unter Bewe­gungs­man­gel, psy­chis­chen Belas­tun­gen, unge­sun­der Ernährung oder chro­nis­chen Erkrankun­gen. Der von der CSU-Land­tags­frak­tion ini­ti­ierte bay­erische Kinderge­sund­heits­gipfel soll Insti­tu­tio­nen, Ver­bände und die Kinderkom­mis­sion des Land­tags zusam­men­führen, um konkrete Schritte für mehr Kinderge­sund­heit voranzutreiben.
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Organspende schenkt Leben – vielleicht Ihr eigenes!“

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Arbeit­skreis für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion hat sich mit Dr. Jut­ta Weiss, Geschäfts­führende Ärztin der Region Bay­ern der Deutschen Stiftung Organtrans­plan­ta­tion (DSO), aus­ge­tauscht. Sie hat­te erfreuliche Nachricht­en dabei: Die Zahl der post­mor­tal gespende­ten Organe lag 2024 um 38,1 Prozent höher als im Vor­jahr. Gle­ich­wohl liegt der Bedarf an Spenderor­ga­nen in Deutsch­land weit­er­hin weit über dem tat­säch­lichen Ange­bot. Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath warb deshalb beim Ter­min erneut für eine Änderung des Trans­plan­ta­tion­srechts und die Ein­führung der Wider­spruch­slö­sung auf Bundesebene.
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Wie geht es den Menschen in Gesundheitsfachberufen?

Die berufliche Situation von Hebammen oder Heilmittelerbringerinnen und Heilmittelerbringern in Bayern (Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten, Podologen und Ernährungstherapeuten) in den Blick genommen haben Prof. Dr. Matthias Beckmann (5.v.l.), Dr. Alexander Mocker (3.v.r.) und Sonja Sponsel  (4.v.l.) von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Die beru­fliche Sit­u­a­tion von Hebam­men oder Heilmit­teler­bringerin­nen und Heilmit­teler­bringern in Bay­ern (Logopä­den, Ergo- und Phys­io­ther­a­peuten, Podolo­gen und Ernährungs­ther­a­peuten) in den Blick genom­men haben Prof. Dr. Matthias Beck­mann (5.v.l.), Dr. Alexan­der Mock­er (3.v.r.) und Son­ja Spon­sel (4.v.l.) von der Friedrich-Alexan­der-Uni­ver­sität Erlangen-Nürnberg

HELPER-Studie“ vorgestellt
Mit der „HELPER-Studie“ hat sich der AK GPP der CSU-Land­tags­frak­tion kür­zlich beschäftigt. Sie nimmt die beru­fliche Sit­u­a­tion von Hebam­men und Heilmit­teler­bringern in Bay­ern (Logopä­den, Ergo- und Phys­io­ther­a­peuten, Podolo­gen und Ernährungs­ther­a­peuten) in den Blick — vorgestellt durch Prof. Dr. Matthias Beck­mann, Dr. Alexan­der Mock­er und Son­ja Spon­sel von der Friedrich-Alexan­der-Uni­ver­sität Erlan­gen-Nürn­berg. Dem Pro­jekt geht es ins­beson­dere darum, eine effiziente und bedarf­s­gerechte Ver­sorgung der Bevölkerung des Freis­taats Bay­ern mit Hebam­men- und Heilmit­teler­bringer-Leis­tun­gen sicherzustellen. „Die Studie hat viele inter­es­sante, teils über­raschende Dat­en geliefert und uns als Gestal­ter in der Poli­tik auch gle­ich Hand­lungsempfehlun­gen mit­gegeben. Klar ist: Wir müssen weit­er­hin alles uns Mögliche tun, um dem Fachkräfte­man­gel in den Gesund­heits­berufen wirk­sam zu begeg­nen. Das ist das Megath­e­ma, das die Men­schen mas­siv bewegt!“, so das Faz­it von Bern­hard Sei­de­nath und Car­oli­na Traut­ner, den Vor­sitzen­den des AK GPP.

digiOnko: Präventionsmobil zu Gast auf Banz

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Früherken­nung ret­tet Leben: Während der Klausurta­gung der CSU-Land­tags­frak­tion waren Vertreterin­nen des Uniklinikums Erlan­gen auf Kloster Banz zu Gast, die das Pro­jekt „digiOnko” vorstell­ten. Mit neuen dig­i­tal­en Möglichkeit­en kön­nen wir Kreb­spräven­tion, Beratung und Ver­sorgung noch bess­er machen. Ziel der laufend­en Studie ist es, neue Fak­toren für ein erhöht­es Kreb­srisiko zu find­en. Das Präven­tion­s­mo­bil ist deshalb aktuell in ganz Bay­ern unter­wegs. Das Foto zeigt die Mit­glieder des AK GPP und der Arbeits­gruppe Frauen zusam­men mit Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er und den Staatsmin­is­terin­nen Judith Ger­lach, Ulrike Scharf und Michaela Kaniber.

Zahl der Woche: 40.400

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Hil­fs­fonds für gen­i­talver­stüm­melte Frauen
Gen­i­talver­stüm­melung bei Frauen ist eine schwere Men­schen­rechtsver­let­zung – ein schmerzhaftes und trau­ma­tisieren­des Ein­greifen in die kör­per­liche und seel­is­che Unversehrtheit, das Mäd­chen und Frauen dauer­haft Leid zufügt und ihnen die Selb­st­bes­tim­mung über ihren eige­nen Kör­p­er nimmt. Die betrof­fe­nen Frauen bedür­fend­er gesamt­ge­sellschaftlichen Sol­i­dar­ität. Auf Ini­tia­tive der CSU-Land­tags­frak­tion wurde ein Hil­fs­fonds ein­gerichtet, aus dem Pro­jek­te der Gesund­heit­sre­gio­nen plus mit dem Ziel gefördert wer­den, die Beratungs- und Ver­sorgungssi­t­u­a­tion für von Gen­i­talver­stüm­melung betrof­fene Frauen und Mäd­chen zu verbessern. Derzeit wer­den acht Pro­jek­te mit einem Vol­u­men von rd. 40.400 Euro gefördert. Der Fonds ist offen für Spenden aus pri­vater Hand.

Spendenkon­to:
Staat­soberkasse Bayern
Bay­erische Lan­des­bank München
IBAN: DE75 7005 0000 0001 1903 15
Ver­wen­dungszweck: PK Nr. 2528.1000.0043 Bay­erisch­er FGM-Hilfsfonds

Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

wie muss sich Bay­ern in Zukun­ft auf­stellen, um erfol­gre­ich zu bleiben? Welche Ideen braucht es dazu? Wie schaf­fen wir es, dass die Inno­va­tion­skraft der Wirtschaft im Freis­taat bleibt? Und wie kön­nen wir möglichst ziel­gerichtet Bürokratie abbauen? In dieser Woche standen im Plenum des Land­tags, aber auch bei unseren Arbeit­skreisen diese und viele weit­ere Zukun­fts­fra­gen im Fokus.

So haben wir etwa per Dringlichkeit­santrag die Ein­rich­tung von Mod­ell­re­gio­nen gefordert, um im Ein­klang mit den Kom­munen mehr Eigen­ver­ant­wor­tung und weniger Bürokratie für die Men­schen im Freis­taat zu erreichen.

Und auch unsere Arbeit­skreise und Arbeits­grup­pen waren in Sachen Zukun­ft aktiv: Ob die Junge Gruppe, die unsere Zukun­fts­garantie mit Leben füllt, oder der Arbeit­skreis Wirtschaft, der gemein­sam mit der Arbeits­gruppe Wehrpoli­tik unter­wegs bei ver­schiede­nen Unternehmen war.

Lesen Sie in meinem heuti­gen Newslet­ter, was son­st diese Woche noch wichtig war: beispiel­sweise der Gedenkakt im Bay­erischen Land­tag zu „80 Jahre Flucht und Vertrei­bung – 75 Jahre Verständigung“.

Viel Freude beim Lesen!

Ich wün­sche Ihnen ein ruhiges Aller­heili­gen-Woch­enende und grüße Sie freundlich

Bern­hard Seidenath

 

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Dringlichkeit­santrag für mehr Eigen­ver­ant­wor­tung und weniger Bürokratie
Die CSU-Land­tags­frak­tion hat diese Woche per Dringlichkeit­santrag Mod­ell- und Testre­gio­nen vorgeschla­gen, um den zusät­zlichen Weg­fall lan­desrechtlich­er Vorschriften zu erproben und so den Bürokratieab­bau gezielt voranzutreiben. Die Erfahrun­gen aus diesen Mod­ell­re­gio­nen sollen dazu beitra­gen, die lan­desweite Mod­ernisierung und Beschle­u­ni­gung bay­erisch­er Ver­wal­tung im Rah­men des Pro­gramms Bay­ern 2030 voranzutreiben.

Die wirtschaft­spoli­tis­che Sprecherin Ker­stin Schrey­er erk­lärte: „In Mod­ell­re­gio­nen wollen wir disku­tieren, wie wir gezielt etwas aus­pro­bieren und bes­timmte Regelun­gen aus­set­zen. Alle sind sich einig, dass wir Ver­fahren beschle­u­ni­gen und verän­dern müssen, genau darum geht es jet­zt.” Denn über­bor­dende Bürokratie koste der deutschen Wirtschaft rund 146 Mil­liar­den Euro pro Jahr an Wirtschaft­sleis­tung. „Es geht um Frei­heit, darum Hür­den abzubauen und Inno­va­tio­nen voranzubrin­gen und die Vor­sicht, die uns Deutsche oft aus­macht, ein­mal außer Kraft zu set­zen.” All dies solle immer dabei im Ein­klang mit den Kom­munen umge­set­zt werden.

Zum Rede­beitrag von Ker­stin Schreyer
Zur Pressemit­teilung

Erschöpfungssyndrom ME/CFS im Fokus

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Seit Jahren beschäftigt sich der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion mit der chro­nis­chen Fatigue ME/CFS, die „wie keine andere Erkrankung die Leben­squal­ität der Betrof­fe­nen ein­schränkt“, wie AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath betont. In der jüng­sten Sitzung waren Prof. Dr. Uta Behrends, Lei­t­erin der Spezial­sprech­stun­den für LONG COVID und des MRI Chro­nis­che Fatigue Cen­trum (MCFC) für junge Men­schen, Katha­ri­na Jung und Clau­dia Lau als Vertreterin­nen von „Nicht gene­sen Bay­ern“ sowie Jose­fine Sostak und Kathrin Hansen-Broeger von der Car­i­tas München-West, zu Gast. Bern­hard Sei­de­nath und Vertreterin Car­oli­na Traut­ner macht­en deut­lich: „Wir brauchen ein abges­timmtes, bun­desweites Vorge­hen, das Forschung, Ver­sorgung und soziale Unter­stützung verbindet. Bay­ern hat hier mit seinen Ini­tia­tiv­en eine Vor­re­it­er­rolle – aber wir dür­fen nicht nach­lassen, bis jede und jed­er Betrof­fene die Hil­fe bekommt, die nötig ist. Hier ste­hen wir an der Seite der Betrof­fe­nen, deren Zahl lei­der beständig steigt.“
Weit­ere Details zum Gespräch

Zertifikatsübergabe an das „Brustzentrum“ der LMU München

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Mon­tag im Klinikum Großhadern: Auch das Brustzen­trum beteiligt sich nun am Pro­gramm “Shared Deci­sion Mak­ing (SDM)”, wie zuvor schon die Urolo­gie der LMU — für das Prosta­ta-Karzi­nom — und die Strahlen­ther­a­pie. Pro­fes­sor Claus Bel­ka (rechts) hat dieses Pro­gramm — auch mit Hil­fe von CSU und FW, die entsprechende Gelder in den Staat­shaushalt eingestellt hat­ten, — in München etabliert. Die Pati­entin­nen und Patien­ten wer­den in alle Entschei­dun­gen ein­be­zo­gen — mit dem Ergeb­nis höher­er Com­pli­ance, besser­er Behand­lungsergeb­nisse — und auch Kosteneinsparun­gen, weil Zweit­mei­n­un­gen nicht mehr einge­holt wer­den müssen. Auf dem Foto — von rechts — Pro­fes­sor Claus Bel­ka, Pro­fes­sor Sven Mah­n­er (Direk­tor der Klinik und Polik­linik für Frauen­heilkunde und Geburtshil­fe der LMU München), Frau Ser­ap Tari vom SDM-Pro­gramm, Frau Prof. Rachel Würstlein vom LMU-Brustzen­trum und ich.

Hilfsmittelrecycling

Foto: Tanja Knieler

Foto: Tan­ja Knieler

In einem weit­eren Werk­stattge­spräch hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion am Don­ner­stag let­zter Woche auf meine Ein­ladung hin mit dem The­ma „Hil­f­s­mit­tel­re­cy­cling“ beschäftigt. Dabei ging es um die Frage, wie medi­zinis­che Hil­f­s­mit­tel –etwa Orthe­sen, Roll­stüh­le, Rol­la­toren oder andere Mobil­ität­shil­fen– nach­haltiger genutzt und wieder­auf­bere­it­et wer­den kön­nen. Ziel ist es, Ressourcen zu scho­nen und Ver­sorgung effizien­ter zu gestal­ten. Disku­tiert wur­den dabei Rechts­grund­la­gen, Haf­tungs­fra­gen, die Patien­ten­sicher­heit und die in den Mit­glied­staat­en sehr unter­schiedliche Ausle­gung der europäis­chen Vor­gaben. Nach­haltigkeit und Ver­sorgungssicher­heit gehören zusam­men. Unser Ziel ist, gemein­sam mit Her­stellern, Leis­tungser­bringern und Kos­ten­trägern tragfähige Lösun­gen für eine nach­haltige, rechtssichere und patien­tenori­en­tierte Hil­f­s­mit­telver­sorgung zu entwick­eln. Dazu wer­den wir uns dafür ein­set­zen, die Medi­z­in­pro­duk­te-Richtlin­ie auf EU-Ebene anzu­passen und prax­is­näher auszugestalten.

 

Gespräch im Pflegeheim Wollomoos

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der Aus­tausch mit der Prax­is ist durch nichts zu erset­zen: dies hat sich am Mon­tag wieder bei unserem Besuch im Pflege­heim Wol­lo­moos gezeigt. Zusam­men mit der Pflege­bevollmächtigten des Bun­des, MdB Katrin Staffler (rechts), habe ich bei Nina und Matthias Fuchs wertvolle Ein­blicke bekom­men, wo die Ein­rich­tun­gen der Langzeitpflege aktuell der Schuh drückt. Es ist weit­er­hin ins­beson­dere die Bürokratie… Katrin Staffler und ich nehmen dies nun nach Berlin und München mit.

Verbesserter Hochwasserschutz in Günding

Foto: Stefan Löwl

Foto: Ste­fan Löwl

Nach dem ver­heeren­den Hochwass­er von 2013 wurde am Mon­tag nach langer Pla­nungs- und Bauzeit der neue Hochwasser­schutz für Günding/Gemeinde Bergkirchen eingewei­ht und kirch­lich geseg­net. Schon die durch die Bau­maß­nah­men verän­derten Quer­schnitte hat­ten aus­gere­icht, dass das Jahrhun­derthochwass­er vom 1. Juni 2024 in Günd­ing keine Schä­den angerichtet hatte.

Foto Simone Wester

Foto Simone Wester

Die Maß­nah­men wirken also! Zur Ein­wei­hung war auch der Bay­erische Umwelt­min­is­ter eigens zum Sport­platz nach Günd­ing gekom­men. Mit dabei auch Lan­drat Ste­fan Löwl, Bezirk­srätin Stephi Burgmaier und Bürg­er­meis­ter Robert Axtner.

Habemus Fünftes Gymnasium!

Foto: Stefan Löwl

Foto: Ste­fan Löwl

Der Land­kreis Dachau hat nun fünf Gym­nasien! Neben den bei­den in Dachau (Josef-Effn­er und Ignaz-Taschn­er), dem Gym­na­si­um Markt Inder­s­dorf und dem Gym­na­si­um Röhrmoos gibt es nun auch das in Karls­feld — west­lich der Bahn in S‑Bahn-Nähe. Zur Ein­wei­hung kam am Dien­stag kein gerin­ger­er als der Bay­erische Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder nach Karls­feld. Das neue Gebäude wurde — mit­samt allen, die hier ein- und aus­ge­hen, — öku­menisch gesegnet.

Foto: Stefan Löwl

Foto: Ste­fan Löwl

Hier grat­uliert Markus Söder, begleit­et durch Lan­drat Ste­fan Löwl, dem Grün­dungs-Schuldirek­tor Tobias Berlinger . Mit dabei: Ver­e­na Dietl, 3. Bürg­er­meis­terin der Stadt München, die das Gym­na­si­um in Koop­er­a­tion mit dem Land­kreis Dachau mit errichtet hat und eben­falls Kinder auf die neue Schule schick­en wird, sowie mein Land­tagskol­lege Hans Groß und ich.

Altarweihe in St. Martin/Biberbach durch Kardinal Marx

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Jahrhun­dert­ereig­nis am Son­ntag in Biberbach/Gemeinde Röhrmoos: Erzbischof Rein­hard Kar­di­nal Marx hat in der frisch restau­ri­erten Fil­ialkirche St. Mar­tin den neuen Ambo, die neue Hal­terung für die Osterk­erze, die neue Orgel und vor allem den neuen Altar geweiht.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zunächst wurde eine Reliquie in den Altar aufgenom­men (Foto), dann salbte der Erzbischof den Altar mit Chrisam, entzün­dete — zusam­men mit Dekan Peter Dietz — an fünf Stellen Weihrauch auf ihm, sprach das Segens­ge­bet und feierte die erste Eucharistie am neuen Altar.


Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ein großes Pfar­rfest hat sich angeschlossen — hier auf dem Weg zum Fest mit, von rechts, Drit­ter Bürg­er­meis­terin Andrea Leit­en­stor­fer, Vize-Bezirk­stagspräsi­dent Rain­er Schnei­der, CSU-Bürg­er­meis­ter-Kan­di­datin Johan­na Bau­mann, Lan­drat Ste­fan Löwl und Bürg­er­meis­ter Dieter Kugler -, bei dem der Kar­di­nal das Tis­chge­bet gesprochen hat.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auch hat er sich ins Ehren­buch der Gemeinde Röhrmoos einge­tra­gen. St. Mar­tin erstrahlt nun in neuem Glanz — außen und innen!

 

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