Nächste Blutspendetermine

Grafik: BRK
Freitag, 13.6.25 von 15–20 Uhr
Altomünster
Grund- und Mittelschule, Faberweg 15
Mittwoch, 2.7.25 von 15–20 Uhr
Haimhausen
Bavarian International School, Turnhalle
Grafik: BRK
Freitag, 13.6.25 von 15–20 Uhr
Altomünster
Grund- und Mittelschule, Faberweg 15
Mittwoch, 2.7.25 von 15–20 Uhr
Haimhausen
Bavarian International School, Turnhalle
Grafik: Annika Trautner
Aufgrund von Reformstau, Verteilungskonflikten und falschen Prioritäten sind in der GKV und der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) grundlegende Reformen notwendig. Historische Muster, Desorganisation und falsche Vergütungsanreize verhindern oft, dass Patienten zur richtigen Zeit den richtigen Arzt erreichen. Die Folgen sind überfüllte Notaufnahmen, lange Wartezeiten auf Facharzttermine und häufige Arztbesuche — eine Vergeudung von Ressourcen, die wir uns nicht länger leisten können. Durch eine standardisierte digitale Ersteinschätzung des Behandlungsbedarfs kämen Erkrankte schneller in die jeweils geeignete Versorgungsform.
Die SPV muss von der finanziellen Last versicherungsfremder Leistungen entlastet werden. Die Auslagen von 6 Milliarden Euro während der Coronapandemie sollte der Bund sofort zurückzahlen. Gesamtgesellschaftliche Aufgaben wie Rentenbeiträge für pflegende Angehörige, Ausbildungskosten für angehende Pflegekräfte oder Investitionskosten in der stationären Pflege müssen steuerfinanziert werden!
Foto: pixel dreams | © iStock
Tag der Organspende 2025
1.100 Menschen in Bayern warten derzeit auf ein lebenswichtiges Spenderorgan. „Die Zahl der postmortalen Organspender betrug 2024 jedoch nur 157″, betonte Gesundheitsministerin Judith Gerlach die derzeitige Lage. Anlässlich des bundesweiten „Tag der Organspende“ am 7. Juni warb sie erneut für eine Änderung des Transplantationsrechts und die Einführung der Widerspruchslösung. Gerlach sagte: „Die Widerspruchslösung allein wird das Problem nicht lösen. Wir brauchen eine Kultur der Organspende, die wir nur gesamtgesellschaftlich etablieren können. Wichtig bleiben daher auch Maßnahmen wie die Aufklärung der Bevölkerung und Schulungen in den Kliniken. Ich appelliere daher an alle, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen und die selbstbestimmte Entscheidung zu dokumentieren.“
Weitere Infos hier
Sehr geehrte Damen und Herren,
Gesundheit kennt keine Grenzen. Auch und gerade deshalb sind Fahrten wie unsere Fraktionsreise ins benachbarte Polen so wertvoll: um Einblick zu erhalten in das dortige Gesundheitswesen. Bei MiM Solution zeigte sich, welchen Beitrag Künstliche Intelligenz etwa für ungewollt kinderlose Paare leisten kann. Das polnische HealthTech-Unternehmen entwickelt KI-gestützte Lösungen insbesondere im Bereich der Reproduktionsmedizin und unterstützt Ärztinnen und Ärzte mit datenbasierten Entscheidungswerkzeugen.
Im Mittelpunkt des Austauschs standen die Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen sowie mögliche Impulse für die Digitalisierung medizinischer Versorgung auch in Bayern. Der Besuch bot spannende Einblicke in die dynamische polnische Start-up-Szene und zeigte eindrucksvoll, wie technologische Innovation verantwortungsvoll zur Verbesserung der Patientenversorgung beitragen kann.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen — zusammen mit Staatsministerin a.D. Carolina Trautner, Martin Mittag, Dr. Andrea Behr, Helmut Schnotz, Stefan Meyer, Thorsten Freudenberger und Sascha Schnürer — eine spannende Lektüre und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Ihr
Bernhard Seidenath und Klaus Holetschek mit Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen (Charite Berlin) und Prof. Dr. Uta Behrends (Klinikum Schwabing — von links). Foto: BS
Post-COVID-Station in Schwabing eröffnet
CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek und der Vorsitzende des AK Gesundheit Bernhard Seidenath waren zur feierlichen Einweihung der neuen Post-COVID-Station auf dem Schwabinger Campus eingeladen. Die Station bildet das Herzstück des „Pain and Fatigue Center for Young People“ (MPFC) – ein Leuchtturmprojekt zur Versorgung junger Menschen mit Long- oder Post-COVID-Symptomen. Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn medizinische Kompetenz, interdisziplinäre Versorgung und verantwortungsvolle Trägerschaft Hand in Hand gehen.
Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek und Bernhard Seidenath sicherten auch ihre Unterstützung zu: „Wir werden uns auch weiterhin für die Forschung und die Verbesserung der Versorgung von ME/CFS-Erkrankten einsetzen. Wir wissen um den Leidensdruck der Betroffenenen, umso wertvoller sind Einrichtigungen wie die Station an der Klink Schwabing. Kaum eine Erkrankung schränkt die Lebensqualität der Betroffenen derart ein. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich mit großem Einsatz für die jungen Patientinnen und Patienten starkmachen!”
Weitere Informationen
Foto: Bernhard Seidenath
Daten als Gesundheitsschatz
Die NAKO Gesundheitsstudie ist Deutschlands größte Langzeit-Bevölkerungsstudie, bei der fortlaufend in 18 Studienzentren über 205.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger umfassend medizinisch untersucht und nach ihren Lebensgewohnheiten befragt werden. In Bayern sind die Universitäten Augsburg und Regensburg involviert, Prof. Dr. Annette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie beim Münchner Helmholtz-Zentrum, berichtete als Vorstandsvorsitzende des NAKO e.V. dem Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention – mit den Abgeordneten Bernhard Seidenath, Carolina Trautner, Dr. Andrea Behr, Thorsten Freudenberger, Stefan Meyer, Helmut Schnotz und Sascha Schnürer — über die Studie. „Wir setzen alles daran, das Potenzial der Studie für Wissenschaft und Gesellschaft auszuschöpfen. Seit über zehn Jahren erfasst die NAKO wichtige und innovative Daten und Bioproben, um Krankheiten besser zu verstehen, Ursachen zu erkennen und Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Diese Ziele können wir nur dank der Förderung von Bund, Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft erreichen. Die Daten der NAKO Gesundheitsstudie bieten Forschenden national und international eine wertvolle Ressource, um Krankheiten zu erforschen”, sagt Prof. Peters. Sie nannte die Themen der Gesundheitsstudie wie SARS-CoV-2-Infektionen, Verkehrslärm, Auswirkungen von Bewegungsmangel, etc..
Bei einem parlamentarischen Frühstück hat sich der Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention gemeinsam mit dem Projektteam der TU München — den Projektverantwortlichen Prof. Orkan Okan und Marc Löchner sowie dem wissenschaftlichen Projektteam Sophie Rauschmayr und Cara Krudewig — über die Ergebnisse des Modellprojekts GeKoRegio-Bayern ausgetauscht. Foto: CSU-Fraktion
Gesundheitskompetenz in Kitas
Bei einem parlamentarischen Frühstück hat sich der Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention unter der Führung von Bernhard Seidenath gemeinsam mit dem Projektteam der TU München — den Projektverantwortlichen Prof. Orkan Okan und Marc Löchner sowie dem wissenschaftlichen Projektteam Sophie Rauschmayr und Cara Krudewig — über die Ergebnisse des Modellprojekts GeKoRegio-Bayern ausgetauscht. GeKoRegio-Bayern zielte darauf ab, ein Konzept zur Stärkung der Gesundheitskompetenz in bayerischen Kindertageseinrichtungen zu entwickeln und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Prävention und Gesundheitsförderung.
Im Rahmen von GeKoOrg-Schule wurden ein Leitfaden mit Standards sowie ein Self-Assessment-Tool für Schulen entwickelt. GeKoRegio-Bayern baut auf diesen Vorarbeiten auf und zielt darauf ab, das Konzept der gesundheitskompetenten Schule an das Setting Kindertageseinrichtung zu adaptieren. Außerdem verfolgt das Vorhaben einen regionalen Fokus, indem ausdrücklich die Bedarfe der ausgewählten Modellregion Gesundheitsregionplus Neu-Ulm berücksichtigt werden. “Gesundheitskompetenz bereits in den Kindertagesstätten wie hier in Neu-Ulm zu stärken, muss Schule machen”, zeigten sich auch die schwäbischen Abgeordneten, Thorsten Freudenberger (Neu-Ulm) und Carolina Trautner (Augsburg-Land-Süd), stellvertretrende AK-Vorsitzende, überzeugt.
Foto: CSU-Fraktion
Wissenschaftliche Erkenntnisse in Politik und Gesellschaft voranbringen – zu diesem Ziel waren verschiedene Leibniz-Forschungseinrichtungen in dieser Woche im Bayerischen Landtag zu Gast. Auch ein intensiver Austausch im Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion fand statt. Das Institut für Lebensmittel-Systembiologie sprach dabei über Ernährung und Unverträglichkeiten. Weitere Themen: Immuntherapien bei Krebs, Mikro-RNA in Lebensmitteln, die Gesundheitsausstellung im Deutschen Museum und Barrierefreiheit beim Bauen.
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath dankte für den interessanten Austausch: „Die Leibniz-Forschungseinrichtungen in Bayern leisten herausragende Beiträge zur Wissenschaft und Innovation – mit ihrem interdisziplinären Ansatz und ihrer exzellenten Forschung schaffen sie wertvolle Impulse für die Zukunft und stärken die globale Wettbewerbsfähigkeit!“
Weitere Details zum Gespräch
Gudrun Stifter (rechts neben Bernhard Seidenath) hatte die Änderung des Bundesgesetzes zur Kostenerstattung bei Notfall-Kontrazeption angeregt. Foto: CSU-Fraktion
Hilfe für Vergewaltigungsopfer
Frauen, die Opfer sexueller Gewalt wurden, werden nicht mehr mit den Kosten der Notfallverhütung allein gelassen. Der Bundestag hat kürzlich beschlossen, dass die „Pille danach“ künftig unabhängig vom Alter von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen wird, wenn Hinweise auf einen sexuellen Missbrauch oder eine Vergewaltigung vorliegen. “Das ist ein längst überfälliges Signal der Solidarität und des Respekts gegenüber Betroffenen”, betonte der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath. Für diese wichtige Änderung hatte sich – auf Anregung von Gudrun Stifter (Foto), die ein solches Schicksal erfahren hatte, — auch die CSU-Landtagsfraktion mit Nachdruck eingesetzt. Seidenaths Stellvertreterin im Arbeitskreis und Vorsitzende des Landesgesundheitsrats, Carolina Trautner, unterstrich: „Wer sexuelle Gewalt erlebt hat, braucht schnelle Hilfe, keine zusätzlichen Barrieren. Dass die ‚Pille danach‘ künftig für die Betroffenen unabhängig von ihrem Alter übernommen wird, ist ein Akt der Menschlichkeit – und ein Zeichen, dass wir hinschauen und handeln. Niemand sollte in einer derart belastenden Situation zusätzlich mit finanziellen Hürden kämpfen müssen.“
Landtagsantrag
Foto: CSU-Fraktion
Dringlichkeitsantrag „Solidarität mit Bayerns Hebammen“
Hebammen sind für werdende Mütter echte Vertrauenspersonen. Sie begleiten Geburten mit Herz, Kompetenz und einer großen Portion persönlichem Einsatz. Per Dringlichkeitsantrag hat die CSU-Fraktion Solidarität mit Bayerns Hebammen und – mit Blick auf ein aktuelles Schlichtungsverfahren – eine angemessene finanzielle Wertschätzung gefordert.
Carolina Trautner, Mitglied im Gesundheitsausschuss, forderte: „Hebammen sind ein Fels in der Brandung und unterstützen mit ihrer Fachexpertise und ihrer Empathie die Eltern vor, während und nach der Geburt. Für uns gilt: Diese immens wichtige Berufsgruppe braucht unsere Unterstützung, denn sie sind für unser Gesundheitssystem unverzichtbar. In Bayern prägen vor allem freiberufliche Beleghebammen das Berufsbild.” Der Schiedsspruch vom April habe in Teilen sehr kritische Auswirkungen, denn die Einkommenssituation von Beleghebammen würde sich deutlich verschlechtern. „Wir wolllen unser bewährtes System erhalten”, so Trautner. Denn so sei ein 1:1 Betreuungssystem möglich. Sie forderte: „Unser bayerisches System sollte deshalb zum Vorbild für andere Bundesländer werden.”
Zum Redebeitrag von Carolina Trautner
Zur Pressemitteilung
Um die Gesundheitsprävention zu stärken und die Zukunft der Reha-Kliniken im Freistaat zu sichern, hat die CSU-Fraktion ein Antragspaket geschnürt, das kürzlich im Gesundheitsausschuss beraten und beschlossen wurde. Inhaltlich geht es darum, die wirtschaftliche Situation der Reha-Kliniken zu verbessern, ihre Bedarfe bei der Krankenhausreform mitzudenken, die Digitalisierung voranzutreiben und den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Fraktionschef Klaus Holetschek betont die Bedeutung der Reha-Kliniken für das Gesundheitssystem: „Wir arbeiten weiter an der Fortentwicklung der Krankenhausreform – der Koalitionsvertrag hat ein klares Bekenntnis für die Bedeutung der Reha abgegeben. Die Reha-Kliniken sind unerlässlicher Baustein eines patientenorientierten Gesundheitssystems!”
Stefan Meyer, der als Abgeordneter auch das niederbayerische Bäderdreieck vertritt, ergänzt: „Unser Rezept heißt: Wirtschaftlich stabilisieren, Bürokratie abbauen, Chancen durch Digitalisierung und KI nutzen. In Modellprojekten wollen wir das in Bayern ganz praktisch testen. Es ist gut, dass Bayern mit ‚Health Care BY Your Side‘ digitale Anwendungen in den Versorgungsalltag von Medizin und Pflege bringt. Um auch den Reha-Bereich in der Digitalisierung zukunftsfit zu machen, braucht es mehr. Wir wollen deshalb den Krankenhauszukunftsfonds für die Reha-Kliniken öffnen.“
Zur Pressemitteilung
Foto: CSU-Fraktion
Versorgung verbessern
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion hat sich in einem Werkstattgespräch mit der Versorgung von Menschen mit inkompletter Querschnittlähmung beschäftigt. Ziel war es, gemeinsam mit Betroffenen und Fachleuten konkrete Verbesserungen zu erarbeiten. Im Fokus stand die Entwicklung individueller Versorgungswege und der Zugang zum medizinischen Fortschritt – etwa durch ein geplantes Modellprojekt mit modernen Orthesen. Die stellvertretende Arbeitskreisvorsitzende und Vorsitzende der Lebenshilfe in Bayern, Carolina Trautner, bezeichnete das Gespräch als „Initialzündung für mehr Teilhabe und Lebensqualität”. Die weiteren Schritte wird der Arbeitskreis eng begleiten.
Weitere Informationen finden Sie hier
Foto: CSU-Fraktion
Enger Dialog zentral
Die CSU-Fraktion traf sich zu einem konstruktiven Gespräch mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Angelika Schorer. Im Mittelpunkt standen die aktuellen Herausforderungen im Bereich Rettungsdienst und Katastrophenschutz.
“Gerade in Zeiten zunehmender Krisen, Fachkräftemangel und wachsender Belastungen im Ehrenamt ist klar: Die 200.000 Ehrenamtlichen des BRK leisten täglich Enormes für unsere Gesellschaft!”, betonte Thorsten Freudenberger, auch Mitglied im Innenausschuss. Im engen Dialog zu bleiben, war das gemeinsame Fazit des Treffens: für starke Strukturen, verlässliche Unterstützung und ein gut aufgestelltes Bayerisches Rotes Kreuz.
Das neue Berufsregister für professionelle Pflegefachkräfte ist am 1. Juni gestartet. Das Berufsregister für professionell tätige Pflegefachkräfte bietet die Chance, verlässliche Prognosen für die Zukunft zu erstellen, regionale Engpässe zu identifizieren und passgenaue Weichenstellungen vorzunehmen. Ziel ist es, dass alle Pflegefachkräfte sich zeitnah registrieren.
Durch das Register gibt es künftig ein klares Bild etwa über die Anzahl, die Altersstruktur oder das Qualifikationsniveau von Pflegefachkräften in einzelnen Regionen. So können nicht nur Versorgungsrisiken und ‑lücken erkannt werden, sondern es kann zum Beispiel daraus der Bedarf an Aus‑, Fort- und Weiterbildungen abgeleitet werden. Damit wird den langjährigen Forderungen der Berufsfachverbände und den Reformzielen des Ausschusses zur Weiterentwicklung und Reform der Vereinigung der Pflegenden (VdPB) nachgekommen.
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Bereits 100 Schulen in Bayern profitieren vom Startchancen-Programm des Bundesforschungsministeriums und der Bayerischen Staatsregierung. Zum Schuljahr 2025/26 kommen landesweit 480 Schulen neu hinzu. Auch drei Schulen in Dachau und eine Schule in Karlsfeld gehören zu den ausgewählten Bildungseinrichtungen, wie der Dachauer Stimmkreisabgeordnete Bernhard Seidenath heute mitteilte.
„Ich freue mich, dass mit der Grundschule Dachau an der Anton-Günther-Straße, der Mittelschule Dachau an der Anton-Günther-Straße und der Staatl. Berufsschule Dachau, wie auch der Grundschule Karlsfeld an der Krenmoosstraße vier wichtige Bildungseinrichtungen in unserer Region gestärkt werden“, erklärte Bernhard Seidenath und fügte hinzu, „das Startchancen-Programm gibt unseren Schulen zusätzlichen Rückenwind – mit moderner Infrastruktur, innovativer digitaler Ausstattung und mehr pädagogischem Personal. Das ist ein echter Gewinn für unsere Schülerinnen und Schüler, entlastet aber auch spürbar die Lehrkräfte.“
Das Ziel des Programms ist klar: Bildungserfolg darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Deshalb richtet sich die Förderung gezielt an Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen. Bayernweit haben bereits 100 Modellschulen gezeigt, wie viel Potenzial im Startchancen-Programm steckt. „Die Rückmeldungen sind durchweg positiv“, so Bernhard Seidenath. „Die Mittel werden sinnvoll eingesetzt für moderne Lernumgebungen, neue digitale Tools oder zusätzliche Fachkräfte. Im Schnitt sind das über die gesamte Programmlaufzeit mehr als zwei Millionen Euro pro Schule – ein kräftiges Plus“ erläuterte der Dachauer Abgeordnete.
Seidenath zeigte sich überzeugt: „Jedes Kind soll die Chance bekommen, sein Potenzial voll zu entfalten, unabhängig von Herkunft oder sozialem Umfeld. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Mittel dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden, wie hier in den vier genannten Bildungseinrichtungen.“ Die zusätzlichen Mittel des Startchancen-Programm sind eine ausgezeichnete Ergänzung zu den bestehenden bayerischen Fördermaßnahmen, von denen alle Schulen profitieren, beispielsweise separate Deutschklassen oder das Programm ‚Talente fördern‘. „Ich bin sicher, dass auch die Schülerinnen und Schüler in Dachau und Karlsfeld von dieser Chance profitieren. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften können sie nun noch mehr ausprobieren, um bedürfnisorientiert und erfolgreich zu lernen“, freute sich Seidenath.