Besuch der Leitstelle des Krisendienstes Schwaben

Foto: CSU-Fraktion

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Hil­fe bei psy­chis­chen Krisen
Gemein­sam haben Dr. Beate Merk, Car­oli­na Traut­ner und Bern­hard Sei­de­nath vor Kurzem die Leit­stelle des Krisen­di­en­sts Schwaben auf dem Gelände des Bezirk­sklinikums Augs­burg besucht. Die Leit­stelle ist seit dem 1. Juli 2021 am Netz, so wie es das Psy­chisch-Kranken-Hil­fe-Gesetz vorge­se­hen hat. „Die Krisen­di­en­ste soll­ten in psy­chis­chen Not­la­gen genau­so selb­stver­ständlich angerufen wer­den wie die 112 bei kör­per­lichen Lei­den. Deshalb bitte merken und weit­er­sagen 0800 655 3000“, so Bern­hard Seidenath.

Im Durch­schnitt wählen rund 180 Men­schen jeden Tag die Num­mer der Krisen­di­en­ste, davon ein knappes Drit­tel zwis­chen 18 und 24 Uhr.

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Neue Pflegestützpunkte

Bild: CSU-Fraktion

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Für Nieder­bay­ern in Landshut
Nieder­bay­erns erster Pflegestützpunkt in Land­shut ist auf Ini­tia­tive von Land­tagsab­ge­ord­neten Hel­mut Radlmeier eröffnet wor­den. Bay­erns Gesund­heits- und Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek kam per­sön­lich zur Ein­wei­hung des Pflegestützpunk­tes für die Region Land­shut. Land­kreise, kre­is­freie Städte und Bezirke kön­nen dank eines Ini­tia­tivrechts gemein­sam mit den Pflege- und Krankenkassen Pflegestützpunk­te einrichten.

Seit 2019 hat sich die Zahl der Pflegestützpunk­te in Bay­ern mehr als vervier­facht. Mit­tler­weile sind 46 in Betrieb.
Pflegestützpunk­te

Bild: CSU-Fraktion

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Für Ober­bay­ern in Dachau
Ein weit­er­er Pflegestützpunkt in Ober­bay­ern wurde in Dachau offiziell eingewei­ht. Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek über­brachte die Förderbeschei­de und einen Förder­scheck an Annette Eich­horn-Wie­gand, Vorständin der Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau. In seinem Gruß­wort stellte Bern­hard Sei­de­nath die große Bedeu­tung der Ein­rich­tung für alle Fam­i­lien her­aus, die von ein­er plöt­zlichen Pflegebedürftigkeit eines Ange­höri­gen betrof­fen sind. Der Pflegestützpunkt hil­ft in ein­er für die Fam­i­lien extrem schwieri­gen Situation.
Fach­stellen für Demenz und Pflege

Mehr Praxisplätze

Foto: CSU-Fraktion

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Hebam­me­naus­bil­dung sichern
Im Ein­satz für mehr Hebam­men im Land: die Katholis­che Stiftung­shochschule München kön­nte mehr als die 25 Hebam­men aus­bilden, für die sie aktuell Stu­di­en­plätze anbi­eten kann. Schließlich haben sich rund 350 junge Leute auf diese 25 Stu­di­en­plätze bewor­ben. Das Nadelöhr aber sind die Prax­is­plätze an den Kliniken. Aus diesem Grund wur­den in ein­er Videokon­ferenz alle rel­e­van­ten Play­er zusam­menge­holt, um zu über­legen, wie die Zahl gesteigert wer­den kann, etwa auf 40. “Es gab einige Fortschritte und gute Erken­nt­nisse, aber lei­der noch keinen Durch­bruch. Wir müssen dran­bleiben! Ger­ade im Inter­esse der jun­gen Fam­i­lien, die auch 2026 noch hän­derin­gend eine Hebamme suchen wer­den”, so Bern­hard Seidenath.

Es fing schleichend an

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Erkrankt ein Fam­i­lien­mit­glied an Demenz, begin­nt für alle Ange­höri­gen eine schwierige Zeit. Doch es gibt viele Hil­fs- und Ther­a­pieange­bote. Derzeit leben 240.000 Men­schen in Bay­ern mit Demenz. 70 Prozent der Pflegebedürfti­gen wer­den zu Hause ver­sorgt – meist von den Ange­höri­gen. Inge­borg Reichelt ver­sorgt ihren an Demenz erkrank­ten Mann und teilt mit uns ihre Erfahrungen.
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