Seidenath fädelt Treffen der Spitze des Dachauer Klinikums mit Gesundheitsminister Holetschek ein

Manch­mal gibt es schöne Zufälle: Am ver­gan­genen Fre­itag und Sam­stag hat sich — unter Leitung des Dachauer Land­tagsab­ge­ord­neten Bern­hard Sei­de­nath — der Lan­desvor­stand des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es (GPA) der CSU zu ein­er Klausurta­gung getrof­fen. Im sel­ben Haus in Bad Wör­ishofen und zeitlich par­al­lel hat­te sich dort auch die Führungsriege des Dachauer Kranken­haus­es zurück­ge­zo­gen. Bern­hard Sei­de­nath fädelte deshalb spon­tan einen Aus­tausch der Ver­ant­wortlichen des Helios-Amper-Klinikums mit dem Bay­erischen Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek ein, der wegen der GPA-Klausur vor Ort war. Auch inhaltlich deck­ten sich die The­men der bei­den Gremien: sowohl der GPA als auch das Helios-Amper-Klinikum beschäftigten sich mit der Kranken­haus-Ver­sorgung der Zukun­ft, und damit, wie diese in Zukun­ft noch bess­er wer­den kann. Für das gemein­same Gespräch mit Staatsmin­is­ter Holetschek gab es deshalb genug Anknüp­fungspunk­te. Teilgenom­men haben der Ärztliche Direk­tor, Pro­fes­sor Hjal­mar Hage­dorn, Che­farzt Dr. Max Rist und weit­ere Führungsper­sön­lichkeit­en, etwa der neue Klinikgeschäfts­führer für die Amper-Kliniken Dachau und Markt Inder­s­dorf, Marc Bern­städt. „Die Verbindung der Dachauer Anliegen zur Spitze der bay­erischen Poli­tik ste­ht!“, kom­men­tierte Sei­de­nath. Das Foto ent­stand vor dem Tagungszen­trum „Der Son­nen­hof“ in Bad Wörishofen.

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 14.05.2022

Liebe Leserin­nen und Leser,

das Bay­erische Hochschulin­no­va­tion­s­ge­setz ist eines der zen­tralen Geset­zge­bungsvorhaben in dieser Legislaturperiode.

Bay­ern ist ein Wis­senschafts­stan­dort von Weltrang.
In der bay­erischen Hochschul­land­schaft, aber auch in der Welt hat sich in den let­zten Jahren viel verän­dert. Wir wollen, dass Bay­erns Hochschulen auch in Zukun­ft vorne dabei sind. Mit unserem Geset­zen­twurf set­zen wir auf Zukun­ft, wis­senschaftlichen Fortschritt, Agilität und Exzel­lenz. Wir ent­bürokratisieren unsere Hochschulen.

Im Land­kreis Dachau ist in dieser Woche der neue Pflegestützpunkt eröffnet wor­den – als neu­trale und unab­hängige Anlauf- und Beratungsstelle für alle Rat­suchen­den in allen Fra­gen rund um die Pflege. Zudem kon­nte ich am Don­ner­stag endlich wieder ein­mal eine Besucher­gruppe aus dem Land­kreis Dachau im Max­i­m­il­ia­neum begrüßen.

Was son­st noch in der Frak­tion und im Land­kreis Dachau los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen ein son­niges und – mit Blick auf die Land­tagswahl in Nor­drhein-West­falen – auch span­nen­des Woch­enende und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Hochschulin­no­va­tion­s­ge­setz
Mehr Inno­va­tion und weniger Bürokratie, dafür haben sich diese Woche auch unsere bei­den Red­ner im Plenum im Rah­men der ersten Lesung des Hochschulin­no­va­tion­s­ge­set­zes aus­ge­sprochen. Wis­senschaft, Forschung, akademis­che Aus- und Weit­er­bil­dung haben in Bay­ern schon immer einen hohen Stel­len­wert. Deshalb ist es wichtig, die Ideenkraft zu stärken und nicht durch zusät­zliche Bürokratie abzuwür­gen. Daher zün­den wir den Tur­bo für unsere Hochschulen, von Per­son­al­beru­fung über die Mit­telver­wen­dung bis hin zur Freis­tel­lung von Wis­senschaftlern und Grün­dung von Start Ups. Wir läuten damit eine neue Grün­derzeit an Bay­erns Hochschulen ein.

Hier geht’s direkt zu den Redebeiträgen:

Staatsmin­is­ter Markus Blume
Robert Bran­nekäm­per
Prof. Dr. Win­fried Bausback
Zum Geset­zen­twurf

Ukraine-Krieg: Nahrungsmittelversorgung in Afrika verbessern

Foto: Jing | @ Pixabay

Foto: Jing | @ Pixabay

Dringlichkeit­santrag verabschiedet
Durch den rus­sis­chen Angriff­skrieg sind die Nahrungsmit­tel­ex­porte der Ukraine nach Afri­ka fast voll­ständig zum Erliegen gekom­men. Darum haben wir diese Woche per Dringlichkeit­santrag die Fol­gen des Ukraine-Kriegs für die weltweite Nahrungsmit­telver­sorgung in den Fokus gerückt. Wir treten für ein inter­na­tionales Soforthil­fe­pro­gramm für die afrikanis­chen Staat­en, um jet­zt dro­hende Hunger­snöte zu ver­hin­dern. Ziel ist aber vor allem die langfristige Per­spek­tive: Die Staat­en sollen im Rah­men der inter­na­tionalen Entwick­lungszusam­me­nar­beit ver­stärkt darin unter­stützt wer­den, selb­st mehr Nahrungsmit­tel zu pro­duzieren. Bay­ern soll die Staat­en dabei vor allem etwa durch Wis­sensver­mit­tlung in den Bere­ichen Düngemit­tel-Ein­satz, Bewässerungssys­teme und bei Ver­mark­tungsstruk­turen unterstützen.
Pressemit­teilung zum Thema

Integrative Medizin und Naturheilkunde im Freistaat Bayern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Vorstel­lung der Studie
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion hat sich in sein­er jüng­sten Sitzung die Studie „Inte­gra­tive Medi­zin und Naturheilkunde im Freis­taat Bay­ern“ (IMBAY 2020) vorstellen lassen, die auf eine Ini­tia­tive der der CSU-Land­tags­frak­tion zurück­ge­ht. Zu Gast waren daher Prof. Dr. Jost Lang­horst, Che­farzt der Klinik für Inte­gra­tive Medi­zin und Naturheilkunde am Klinikum Bam­berg / Sozial­s­tiftung Bam­berg, und Oberärztin Dr. Clau­dia Löf­fler, Pro­jek­tver­ant­wortliche an der Medi­zinis­chen Klinik II der Uniklinik Würzburg. „Am Beispiel chro­nisch entzündlich­er Darmerkrankun­gen kon­nte gezeigt wer­den, dass wertvolle nicht-phar­makol­o­gis­che Ther­a­piev­er­fahren im Bere­ich von Naturheilkunde und kom­ple­men­tären Ver­fahren vor­liegen, von denen die Pati­entin­nen und Patien­ten prof­i­tieren“, so Prof. Lang­horst. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath ergänzte: „Die Studie belegt, dass die Men­schen ein Nebeneinan­der von Naturheilkunde, kom­ple­men­tärmedi­zinis­chen Ther­a­pi­en und Schul­medi­zin wollen. Dadurch gelingt es, Symp­tome zu lin­dern und die Leben­squal­ität von Pati­entin­nen und Patien­ten zu verbessern. Es zeigte sich auch, welche Bedeu­tung die Ernährung im Kranken­haus hat. Hier müssen und wer­den wir weit­er­ar­beit­en – zum Wohle der Menschen.“
Foto: CSU-Fraktion

Haushaltsausschuss informiert sich über Neubau Klinikum Großhadern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Sechs neue Zen­tren geplant
Der Haushalt­sauss­chuss unter dem Vor­sitz von Josef Zellmeier informierte sich diese Woche vor Ort am Klinikum Großhadern über die Pla­nun­gen eines Neubaus. Der Ärztliche Direk­tor, Prof. Dr. Markus M. Lerch, begleit­ete die Besuch­er. Der Neubau für das Klinikum wird ins­ge­samt sechs neue Klinik-Zen­tren umfassen. Das weltweit bekan­nte Bet­ten­haus – der so genan­nte „Toast­er“ — wird danach abgeris­sen wer­den. Ins­ge­samt han­delt es sich um das größte staatliche Bau­vorhaben Bay­erns seit der Errich­tung des Klinikums in den 1960er/70er-Jahren.

 

 

 

 

Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetz

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zehn konkrete Vorschläge für den Bundesgesetzgeber
Über die Anforderun­gen an ein Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz haben wir am Mittwoch im Bay­erischen Land­tag gesprochen. Dazu kamen Pro­fes­sor Diane Robers, Lei­t­erin der Akademie für Poli­tik und Zeit­geschehen der Hanns-Sei­del-Stiftung, und ich im Max­i­m­il­ia­neum mit Gesund­heits- und Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek zusam­men. In der High-Lev­el-Expert-Group der Hanns-Sei­del-Stiftung, die ich leit­en durfte, haben wir dem Bun­des­ge­set­zge­ber zehn konkrete Vorschläge gemacht. Ins Detail wer­den wir hier an diesem Woch­enende auf der Klausurta­gung des GPA-Lan­desvor­stands in Bad Wör­ishofen gehen.

 

 

 

Verkürzung des therapiefreien Intervalls

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Feuer­wehren brin­gen Defib­ril­la­tor zum Patienten
Mit der Verkürzung des ther­a­piefreien Inter­valls haben wir uns am Dien­stag im Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion beschäftigt. In Nieder­bay­ern gibt es ein sehr gutes Mod­ell, in dem die Feuer­wehren einen Defib­ril­la­tor zum Patien­ten brin­gen — und so Leben ret­ten kön­nen. Hierüber haben wir mit Dr. Jür­gen Königer, Ärztlich­er Leit­er Ret­tungs­di­enst im Ret­tungs­di­en­st­bere­ich Land­shut, sowie mit Dr. Stephan Nickl, dem Ärztlichen Bezirks­beauf­tragten für Nieder­bay­ern, gesprochen. Alles, was zu diesem großen Ziel, Leben zu ret­ten, beiträgt, ist gut! Danke für allen Ein­satz in diese Richtung!

 

 

 

Arzneimittelsicherheit stärken

Inter­view bei München TV
Für Plenum TV — in diesem Fall für München TV — habe ich am Mittwoch am Rande der Ple­nar­sitzung ein Inter­view zu den aktuell behan­del­ten The­men gegeben, ins­beson­dere zu meinem eige­nen Antrag, die Arzneimit­tel­sicher­heit zu stärken und die Ver­sorgung mit Arzneimit­teln zu sich­ern. Am Beispiel manch­er Anäs­theti­ka oder des Brustkrebs-Medika­ments Tamox­ifen, die aktuell nicht liefer­bar sind, zeigt sich, wie wichtig und ernst dieses Anliegen ist. Wenn Medika­mente — wichtige zumal! — nicht liefer­bar sind, schrillen alle Alar­m­glock­en. Auf Bun­de­sebene kann — und muss! — hier beim Abschluss von Rabattverträ­gen gegenges­teuert wer­den. Aus­ges­trahlt wird das gesamte Inter­view am späten Son­ntag-Nach­mit­tag auf München TV.

 

 

 

Gesundheitsminister kommt mit Dienstfahrrad

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Rad­fahren ist gesund und umwelt­fre­undlich. Gesund­heits- und Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek ist am Mittwoch mit dem StMGP-Dien­st­fahrrad vom Gesund­heitsmin­is­teri­um am Haide­nau­platz zum Land­tag gepen­delt. Vor­bildlich! Ein super Beispiel für gesunde Bewe­gung und umwelt­fre­undliche Fort­be­we­gung! Gute Fahrt, Herr Staatsminister!

 

 

 

 

 

Austausch mit der Bayerischen Landesärztekammer

Bildnachweis: BLÄK

Bild­nach­weis: BLÄK

Aktuelle Her­aus­forderun­gen im ambu­lanten wie sta­tionären Bereich
Eben­falls am Mittwoch kon­nten die Abge­ord­neten des Gesund­heits- und Pflegeauss­chuss­es ihren (vor Coro­na) tra­di­tionellen Aus­tausch mit der Bay­erischen Lan­desärztekam­mer (BLÄK) im Rah­men eines Früh­stücks wieder aufnehmen. Präsi­dent Dr. Ger­ald Quit­ter­er und die Vizepräsi­den­ten Dr. Andreas Bot­zlar und Dr. Bern­hard Junge-Hüls­ing beleuchteten im Max­i­m­il­ia­neum mit Abge­ord­neten aus fünf Frak­tio­nen die aktuellen Her­aus­forderun­gen aus dem ambu­lanten wie sta­tionären Bere­ich. Klar artikuliert und nach­drück­lich bekräftigt wurde dabei die Forderung nach mehr Medi­zin­stu­di­en­plätzen in ganz Deutsch­land — nach dem Vor­bild des Freis­taates Bay­ern. Wir müssen mehr jun­gen Men­schen in unserem Land ermöglichen, Medi­zin zu studieren! Es wären ja sehr viele hierzu bereit!

Gesundheits- und Pflegepolitischer Arbeitskreises der CSU

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Klausurta­gung des Lan­desvor­stands in Bad Wörishofen
Zu ein­er Klausurta­gung ist gestern und heute der Lan­desvor­stand des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU in Bad Wör­ishofen zusam­men gekom­men. Auf dem Pro­gramm stand und ste­ht vor allem die sta­tionäre Ver­sorgung, also die Ver­sorgung in unseren Kranken­häusern, und wie diese in Zukun­ft noch bess­er wer­den kann. Der neue CSU-Gen­er­alsekretär Dr. Mar­tin Huber hat­te sich zugeschal­tet, unser bay­erisch­er Gesund­heits- und Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek war sog­ar per­sön­lich dabei. Ich bin froh und dankbar, dass ich ein solch hochkarätiges Gremi­um leit­en darf!

 

Klausurtagung in Bad Wörishofen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Über­gabe der Agenda
Auf der Klausurta­gung des GPA gestern Abend in Bad Wör­ishofen: Über­gabe der Agen­da für ein Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz an Bay­erns Gesund­heits-und Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek.…

 

 

 

 

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Gen­er­alsekretär Dr. Mar­tin Huber virtuell dabei
… und Aus­tausch mit dem neuen CSU-Gen­er­alsekretär Dr. Mar­tin Huber, hier in Über­lebens­größe auf der Lein­wand im Tagungsraum.

 

 

 

 

 

Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Dachau feiert 10. Geburtstag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Im let­zten Jahr hat die Genossen­schaft zur Spezial­isierten Ambu­lanten Pal­lia­tivver­sorgung (SAPV) Dachau ihren 10. Geburt­stag gefeiert, ohne dass wir — coro­n­abe­d­ingt — diesen Geburt­stag hät­ten feiern kön­nen… Dies haben wir am Dien­stag in den Räu­men der Car­i­tas in der Lands­berg­er Straße in Dachau nachge­holt. Ich war gerne dabei, auch und ger­ade weil es eine echte Freude ist, diese Genossen­schaft wach­sen und gedei­hen zu sehen. Ich empfinde sie weit­er­hin als “mein Baby”, war ich doch an ihrer Grün­dung nicht unschuldig. Inzwis­chen ver­sorgt sie (2021) 304 Pati­entin­nen und Patien­ten pro Jahr — und leis­tet damit enorm Wertvolles für die Men­schen im Land­kreis Dachau und in Ober­schleißheim. Danke an die Vorstände Leonore Hieb­sch und Sabine Kro­nauer, an das medi­zinis­che und pflegerische Per­son­al — und an die ins­ge­samt 55 Genossin­nen und Genossen!

Führungsriege des Dachauer Krankenhauses tagte ebenfalls in Bad Wörishofen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Manch­mal gibt es schöne Zufälle: Die Führungsriege des Dachauer Kranken­haus­es hat sich par­al­lel zur GPA-Klausur selb­st zu ein­er Klausurta­gung zurück gezo­gen: im sel­ben Haus in Bad Wör­ishofen. Dabei kam es gestern zu einem kurzen Mei­n­ungsaus­tausch auch mit Staatsmin­is­ter Klaus Holetschek — hier mit dem Ärztlichen Direk­tor Pro­fes­sor Hjal­mar Hage­dorn, Che­farzt Dr. Max Rist und weit­eren Führungsper­sön­lichkeit­en. Die Verbindung der Dachauer Anliegen zur Spitze der bay­erischen Poli­tik steht!

 

 

 

 

 

 

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