Bilder der Woche

Foto: Rolf Poss | Bayerischer Landtag

Foto: Rolf Poss | Bay­erisch­er Landtag

Zuwachs für die Galerie der Land­tagspräsi­den­ten: Zwei Leg­is­laturpe­ri­o­den stand Bar­bara Stamm als erste Frau an der Spitze des Bay­erischen Land­tags. Gemein­sam mit der amtieren­den Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er enthüllte sie ihr von der bay­erischen Kün­st­lerin Jan­i­na Roi­der gestal­tetes Por­trait, das dem­nächst neben ihren Vorgängern im nördlichen Wan­del­gang zu sehen sein wird.
Weit­ere Bilder der Woche

 

 

Der GPA fordert: Revolution in der Pflege jetzt erst recht!!!

Der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis (GPA) der CSU weist erneut auf die Notwendigkeit ein­er umfassenderen Pflegere­form hin

Der zweite Umset­zungs­bericht der „Konz­ertierten Aktion Pflege (KAP)“ zieht eine pos­i­tive Bilanz der Ergeb­nisse dieser Leg­is­laturpe­ri­ode für Pflegekräfte: Mehr Per­son­al in der Pflege. Immer mehr Men­schen begin­nen eine Pflegeaus­bil­dung. Die Löhne in der Pflege steigen und tra­gen zu mehr Wertschätzung und besseren Arbeits­be­din­gun­gen bei.“ (Zitat aus https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/3‑quartal/zweiter-umsetzungsbericht-kap.html)

Hierzu der Lan­desvor­sitzende des GPA, Bern­hard Sei­de­nath, MdL: „Die Ergeb­nisse der KAP und der „Kleinen Pflegere­form“ auf Bun­de­sebene mit der Tar­i­flohn­bindung sind als erster Erfolg zu werten, kön­nen aber trotz­dem nur die Basis für eine grundle­gende Pflegestruk­tur- und Finanzierungsre­form sein. In der kom­menden Leg­is­laturpe­ri­ode müssen unbe­d­ingt weit­ere und vor allem auch große Schritte erfol­gen, um eine „Pflegekatas­tro­phe“ zu ver­hin­dern.

Der GPA hat in sein­er Klausurta­gung im Früh­jahr 2021 unter der Fed­er­führung von MdB Emmi Zeul­ner und Bern­hard Sei­de­nath sowie in Absprache mit Bay­erns Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek zur Pflege weit­ere konkrete Refor­mvorschläge entwickelt:

  1. Aus­bau der Tage­spflege, Kurzzeitpflege und inno­v­a­tiv­er Ver­sorgungs­for­men, ein sek­torüber­greifend­er Ver­sorgungsmix ist das Ziel. Tage­spflege sollte ähn­lich wie eine KITA vor Ort genutzt wer­den können.
  2. Ein Pflegelotse soll zur Pflege­be­gleitung und Steuerung (Care- und Case Man­age­ment) einge­set­zt werden.
  3. Die Investi­tion­skosten zur Finanzierung der sta­tionären Pflege sollen mit Steuern unter­stützt werden.
  4. Die Finanzierung erfol­gt sek­torüber­greifend zwis­chen ambu­lant und sta­tionär bei voll­ständi­ger Über­nahme der Kosten für medi­zinis­che Behand­lungspflege. Die Ansprüche der zu Pfle­gen­den gliedern sich in Pflege­bud­gets nach Pflege­grad und Qual­i­fika­tion der Leis­tungser­bringer, die der Pflegebedürftige und seine Ange­höri­gen je nach Bedarf flex­i­bel ein­set­zen kön­nen. Damit wird auch die Pflege zu Hause unterstützt.
  5. Präven­tion und Reha­bil­i­ta­tion sind wesentlich zur Ver­mei­dung der Pflegebedürftigkeit einzusetzen.

Zur Finanzierung ist zusät­zlich zur Pflegev­er­sicherung ein höher­er Beitrag aus Steuer­mit­teln des Bun­des notwendig, aber das muss uns die Pflege wert sein“, sind sich Sei­de­nath, Zeul­ner und Holetschek einig.

 

Freistaat fördert zwei Kindertagesstätten im Landkreis Dachau mit mehr als 1 Million Euro

1.158.000 Euro fließen aus dem 4. Son­der­in­vesti­tion­spro­gramm des Freis­taats Bay­ern für den Kita-Aus­bau in zwei Großpro­jek­te in den Land­kreis Dachau. Die Gemeinde Hilgertshausen-Tandern erhält 680.000 Euro für den Ersatzneubau ein­er Kindertagesstätte mit Schulkind­be­treu­ung, wodurch

24 neue Kinderkrip­pen­plätze und 25 neue Kinder­garten­plätze entste­hen. 478.000 Euro bekommt die Gemeinde Peter­shausen für den Ersatzneubau ein­er 6‑gruppigen Kindertagesstätte mit 12 neuen Kinderkrip­pen­plätzen sowie 25 neuen Kinder­garten­plätzen. Dies hat mir Bay­erns Fam­i­lien­min­is­terin Car­oli­na Traut­ner mit­geteilt“, erk­lärte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau.

 

Ich freue mich, dass wir über das Son­der­in­vesti­tion­spro­gramm für unser Vorhaben zusät­zliche För­der­mit­tel erhal­ten, die wir zur Finanzierung unseres ins­ge­samt 9‑gruppigen Großpro­jek­ts ‚Kinder­haus Hilgertshausen‘ gut gebrauchen kön­nen. Damit kön­nen wir das Kinder­be­treu­ungsange­bot in unser­er Gemeinde weit­er stärken“, erk­lärte Dr. Markus Hertlein, Erster Bürg­er­meis­ter der Gemeinde Hilgertshausen-Tandern.

Auch Mar­cel Fath, Erster Bürg­er­meis­ter der Gemeinde Peter­shausen, freute sich und erk­lärte: „Immer­hin deckt die Son­derzuwen­dung für die Gemeinde Peter­shausen die aktuell gestiege­nen Baukosten bei den Zimmereiarbeiten“.

Die Staat­sregierung unter­stützt die Kom­munen beim Aus­bau von Betreu­ungsplätzen für Kinder bis zur Ein­schu­lung. Nach Sei­de­naths Worten ist es das Ziel des Freis­taats, dass Fam­i­lien den Betreu­ungsplatz bekom­men, den sie sich wün­schen. Im aktuellen 4. Son­der­in­vesti­tion­spro­gramm wur­den die 178 Mil­lio­nen Euro an Bun­desmit­teln mit Lan­desmit­teln in Höhe von 417 Mil­lio­nen Euro erhöht. Ins­ge­samt wer­den damit rund 73.500 Betreu­ungsplätze für Kinder bis zur Ein­schu­lung gefördert. Auch nach dem Ende des 4. Son­der­in­vesti­tion­spro­gramms engagiert sich der Freis­taat weit­er beim Kita-Aus­bau. Der Fokus ver­schiebt sich nun allerd­ings auf den Aus­bau der Betreu­ungsplätze für Grund­schulkinder. Im vorschulis­chen Bere­ich fördert der Freis­taat auch kün­ftig die Kom­munen, und zwar im Rah­men des Bay­erischen Finan­zaus­gle­ichs­ge­set­zes. Die förder­fähi­gen Kosten wer­den, abhängig von der Finanzkraft der Gemeinde, in Höhe von bis zu 80 Prozent, in Einzelfällen sog­ar bis zu 90 Prozent, erstattet.

Für den Aus­bau der Kinder­be­treu­ung sind die Mit­tel bestens einge­set­zt. Wir wollen aber auch höch­ste Qual­ität in den Kindertage­sein­rich­tun­gen über­all in Bay­ern. Hier sind die hohen Sum­men, die der Freis­taat ein­set­zt, bestens angelegt“, erk­lärte Seidenath.

 

Seidenath und Axtner freuen sich über eine Förderung seitens des Freistaats: 360.000 Euro für 50 neue Kindergartenplätze

Aus dem 4. Son­der­in­vesti­tion­spro­gramm des Freis­taats Bay­ern für den Kita-Aus­bau fließen 360.000 Euro in den Land­kreis Dachau. Die Gemeinde Bergkrichen erhält diese Summe für die zweite Erweiterung des Kinder­haus­es an der Maisach, wodurch 50 neue Kinder­garten­plätze entste­hen. Dies hat mir heute Bay­erns Fam­i­lien­min­is­terin Car­oli­na Traut­ner mit­geteilt“, erk­lärte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau.

Die Staat­sregierung unter­stützt die Kom­munen beim Aus­bau von Betreu­ungsplätzen für Kinder bis zur Ein­schu­lung. Die Gemein­den, die im Rah­men des Son­der­in­vesti­tion­spro­gramms gefördert wer­den, erhal­ten einen Auf­schlag von bis zu 35 Prozent­punk­ten auf die reg­uläre Förderung. Das Ziel des Freis­taats ist es, dass Fam­i­lien den Betreu­ungsplatz bekom­men, den sie sich wün­schen. Im aktuellen 4. Son­der­in­vesti­tion­spro­gramm wur­den die 178 Mil­lio­nen Euro an Bun­desmit­teln mit Lan­desmit­teln in Höhe von 417 Mil­lio­nen Euro erhöht. Ins­ge­samt wer­den damit rund 73.500 Betreu­ungsplätze für Kinder bis zur Ein­schu­lung gefördert. Auch nach dem Ende des 4. Son­der­in­vesti­tion­spro­gramms engagiert sich der Freis­taat weit­er beim Kita-Aus­bau. Der Fokus ver­schiebt sich nun allerd­ings auf den Aus­bau der Betreu­ungsplätze für Grund­schulkinder. Im vorschulis­chen Bere­ich fördert der Freis­taat auch kün­ftig die Kom­munen, und zwar im Rah­men des Bay­erischen Finan­zaus­gle­ichs­ge­set­zes. Die förder­fähi­gen Kosten wer­den, abhängig von der Finanzkraft der Gemeinde, in Höhe von bis zu 80 Prozent, in Einzelfällen sog­ar bis zu 90 Prozent, erstattet.

Für den Aus­bau der Kinder­be­treu­ung sind die Mit­tel bestens einge­set­zt. Wir wollen aber auch höch­ste Qual­ität in den Kindertage­sein­rich­tun­gen über­all in Bay­ern. Deshalb leis­ten wir auch hohe Betrieb­skosten­zuschüsse an die Gemein­den und set­zen zusät­zlich qual­i­ta­tive Akzente durch Förder­pro­gramme“, sagte Seidenath.

In das­selbe Horn stieß Bergkirchens 1. Bürg­er­meis­ter Robert Axtner: „Über die Förderung aus dem Son­der­in­vesti­tion­spro­gramm des Freis­taats freuen wir uns sehr. Damit kön­nen wir die drin­gend notwendi­ge zweite Erweiterung des Kinder­haus­es ange­hen und dem großen Bedarf an Betreu­ungsplätzen Rech­nung tra­gen“, so Axtner.

Newsletter

Aktuelles aus dem Stimmkreis

Liebe Leserin­nen und Leser meines Newsletters,

noch befind­en wir uns in der par­la­men­tarischen Som­mer­pause, doch gab und gibt es in den let­zten Tagen und Wochen viele bericht­enswerte Ter­mine und Ver­anstal­tun­gen. Kein Wun­der: in weniger als zwei Wochen wird der Deutsche Bun­destag neu gewählt.

Ganz aktuell hat am ver­gan­genen Woch­enende der 87. Parteitag der Christlich Sozialen Union in Nürn­berg mit Neuwahlen des Parteivor­stands und der Grund­satzrede von unserem Parteivor­sitzen­den und Min­is­ter­präsi­den­ten Dr. Markus Söder stattge­fun­den. Unsere Bun­destagsab­ge­ord­nete Katrin Staffler wurde dabei wieder in den Parteivor­stand gewählt. Sie wird die näch­sten zwei Jahre weit­er als Beisitzerin fungieren. Am zweit­en Tag des Parteitags kon­nten wir den gemein­samen Kan­zlerkan­di­dat­en von CDU und CSU, Armin Laschet, begrüßen. Seine 40-minütige Rede hat die Delegierten ein­mal mehr überzeugt, für die CDU/CSU zu wer­ben und seine Entschlossen­heit, der näch­ste Kan­zler der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land zu wer­den, gezeigt.

Mit max­i­maler Geschlossen­heit und großer Entschlossen­heit wollen auch wir im Kreisver­band Dachau die verbleiben­den zwei Wochen für unsere Kan­di­datin und Wahlkreis­ab­ge­ord­nete Katrin Staffler die Bürg­erin­nen und Bürg­er überzeu­gen, der CSU die Stimme zu geben. Deshalb bit­ten wir Sie, gehen Sie raus und wer­ben Sie “Erst­stimme” für Katrin Staffler und die “Zweit­stimme” für die CSU, damit Bay­ern in Berlin mit ein­er starken CSU vertreten ist.

In meinem heuti­gen Newslet­ter erfahren Sie mehr dazu und inter­es­santes zu Ter­mi­nen im Land­kreis Dachau und darüber hinaus.

Ich wün­sche Ihnen jet­zt wieder eine inter­es­sante Lek­türe und eine erfol­gre­iche Woche.

Her­zliche Grüße

Ihr Bernhard Seidenath

Dachauer Delegierte auf dem Parteitag

Foto: privat

Foto: pri­vat

Grup­pen­bild der Dachauer Parteitags-Delegierten am Fre­itag, dem ersten Tag: mit — von rechts — unser­er Bun­destagsab­ge­ord­neten Katrin Staffler, Johannes Knei­dl, Julia Grote, Stephi Burgmaier, Richard Reis­chl, Robert Simm, Ste­fan Löwl und ich.

 

 

 

 

 

 

Tag 1 des CSU-Parteitags in Nürnberg

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Grund­satzrede des Parteivor­sitzen­den Markus Söder
CSU-Parteitag in Nürn­berg: am Fre­itag ist er mit ein­er her­aus­ra­gen­den Rede von Parteivor­sitzen­den Markus Söder ges­tartet. Die Bun­destagswahl in zwei Wochen entschei­det tat­säch­lich über die Zukun­ft unseres Lan­des. Eine Bürg­erver­sicherung wäre Gift für unser Gesund­heitssys­tem. Die CSU ste­ht für eine Mod­ernisierung unseres Lan­des auf christlich-abendländis­chem Werte­fun­da­ment und im Geist der öko-sozialen Marktwirtschaft!
Mehr zum Parteitag find­en Sie hier!

 

Tag 2 des CSU-Parteitags

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Geistliche Worte zu Beginn des zweit­en Tages
Am Sam­stag hat der zweite Tag des CSU-Parteitags in Nürn­berg mit geistlichen Worten durch Prälat Dr. Lorenz Wolf und Kirchen­rat Dieter Bre­it begonnen. Und mit einem Gedenken an die Ver­stor­be­nen aus der großen CSU-Fam­i­lie in den let­zten bei­den Jahren. Am heuti­gen Tag gedacht­en die Delegierten des Parteitags aber auch der Opfer der Ter­ro­ran­schläge vor exakt 20 Jahren, am 11. Sep­tem­ber 2001. Solch bar­barische Akte kün­ftig zu ver­hin­dern, ist das Ver­mächt­nis des 11. Sep­tem­ber, ist Ziel und Auf­gabe unser­er Politik.

 

Gespräche am Rande des Parteitags

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Am Stand des Bayerischen-Apothekerverbands
Auch am Sam­stag, dem zweit­en Tag, wurde der CSU-Parteitag in der Nürn­berg-Messe durch einen Ausstel­lung­steil ergänzt. Am Stand des Bay­erischen Apothek­er-Ver­bands (BAV) war an diesem Tag der Dachauer Apothek­er und BAV-Vizepräsi­dent Max Lern­bech­er vertreten. Mit weit­eren illus­tren Gästen sprachen wir unter anderem über eine Umset­zung des E‑Rezepts, die die örtlichen Apotheken zumin­d­est nicht benachteili­gen darf. Mit dabei war Dr. Beate Merk, meine Vertreterin im Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege, Hel­mut Radlmeier eben­falls aus dem AK Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion, Bay­erns frühere Sozial- und Gesund­heitsmin­is­terin Christa Stewens, die Bun­destagsab­ge­ord­nete (aus dem Gesund­heit­sauss­chuss) und Präsi­dentin von Health Care Bay­ern, Emmi Zeul­ner, sowie unser Dachauer Lan­drat Ste­fan Löwl.

Rundgang beim Parteitag mit Staatsminister Klaus Holetschek

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

.… am Stand des Bay­erischen Metzgerhandwerks
Rundgang durch den Ausstel­lung­steil, der an den CSU-Parteitag in der Nürn­berg-Messe angegliedert ist, zusam­men mit Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek: hier am Fre­itag am Stand des Bay­erischen Met­zger-Handw­erks, zusam­men mit dessen Vertreter Lars Bubnick…

 

 

 

 

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

.… am Stand des Bay­erischen Kur- und Heilbäderverbands
…und am Stand des Bay­erischen Kur- und Heil­bäderver­bands, hier mit dessen Vertreterin Moni­ka Mayr.

 

 

 

 

Infostände im Stimmkreis

Foto: Staffler

Foto: Staffler

Katrin Staffler ist oft dabei
die Ter­mine in dieser Woche sind:
Fre­itag, 17.09.2021
11:00 – 12:30 Karls­feld, m3-Märkte
14:00 – 15:30 Erd­weg Park­platz Edeka

Sam­stag, 18.09.21
7.30 – 8.30 Info­s­tand Haimhausen
(erst Bäck­erei Mayer­bach­er, Keller­berg 2/Ecke Hauptstraße,
dann Bäck­erei Polz, Haupt­str. 4, 85778 Haimhausen)

9.00 – 10.00 Sulze­moos, Dorf­markt, Kirch­straße 6, 85254 Sulzemoos

10.15 – 11.30 Info­s­tand Schwab­hausen, Net­to Markt, Münch­en­er Str. 39, 85247 Schwabhausen

12.00 – 13.30 Info­s­tand Markt Inder­s­dorf, REWE, Gewerbe­straße 6, 85229 Markt Indersdorf

13–16.30 Uhr Altomün­ster Marktplatz

10–12 Dachau, Münch­n­er Str. bei Hof­markt Haas

Weg des Erinnerns” in Markt Indersdorf eröffnet

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Danke an die Organ­isatoren Anna And­lauer und Toni Wagatha
In Markt Inder­s­dorf wurde am ver­gan­genen Son­ntag der “Weg des Erin­nerns” eingewei­ht: fünf Sta­tio­nen, die an unvorstell­bare Grausamkeit­en und Men­schheitsver­brechen der nation­al­sozial­is­tis­chen Gewaltherrschaft erin­nern: im “Ostar­beit­erkinder­heim Kloster Inder­s­dorf” wur­den bis zum Kriegsende die neuge­bore­nen Säuglinge von Zwangsar­bei­t­erin­nen sys­tem­a­tisch durch Ver­nach­läs­si­gung ermordet. Min­destens 35 Kinder star­ben auf diese Weise. Diese bar­barischen Tat­en zeigen, dass dieses dunkel­ste Kapi­tel deutsch­er Geschichte nicht dun­kler hätte sein kön­nen. Keines­falls darf sich dies wieder­holen! Bei der sehr würdi­gen Eröff­nungs­feier mah­n­ten dies Bay­erns Staatskan­zle­ichef Dr. Flo­ri­an Her­rmann, Land­tagsvizepräsi­dent und Direk­tor der Stiftung Bay­erische Gedenkstät­ten Karl Freller, Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er, Lan­drat Ste­fan Löwl, Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er, der Kon­sul Polens und der Gen­er­alkon­sul der Ukraine an. Danke an die Organ­isatoren Anna And­lauer und Toni Wagatha! Der­ar­tige Ostar­beit­erkinder­heime gab es über­all in Deutsch­land — kaum irgend­wo erin­nert noch irgen­det­was daran. Deshalb ist der Weg des Erin­nerns in Inder­s­dorf so wichtig! Beson­ders beein­druck­end war das State­ment von Zofia Oglaza, die als kleines Mäd­chen mit ihrer Mut­ter Zwangsar­beit im Land­kreis Dachau leis­ten musste. Auf dem Foto ste­ht sie mit Flo­ri­an Her­rmann, Karl Freller und mir vor “ihrer” Gedenktafel.

Ehrenabend des Kreisfeuerwehrverbands Dachau

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Langjährige Mit­glieder geehrt
Ehren­abend des Kre­is­feuer­wehrver­bands Dachau in Ried/Markt Inder­s­dorf. Am let­zten Sam­stag, 11. Sep­tem­ber, wur­den all die Feuer­wehr-Kam­er­aden für eine 25- und 40-jährige Dien­stzeit geehrt, die schon im ver­gan­genen Jahr an der Rei­he gewe­sen wären. Denn da musste der Ehren­abend coro­n­abe­d­ingt ent­fall­en. In sein­er Begrüßung gedachte Lan­drat Ste­fan Löwl der mehr als 300 Ein­satzkräfte ins­beson­dere der Feuer­wehr, die exakt vor 20 Jahren bei den Ter­ro­ran­schlä­gen in New York ums Leben gekom­men waren, als und weil sie helfen woll­ten. — Wir sind froh, dass wir so motivierte und gut aus­ge­bildete Feuer­wehr-Kam­eradin­nen und ‑Kam­er­aden in unserem Land­kreis Dachau haben! Vergelt’s Gott für allen Einsatz!

Jahrestagung des Bayerischen Landesverbands Psychiatrie-Erfahrener e.V.

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Fach­ta­gung zu den neuen Krisendiensten
Der Bay­erische Lan­desver­band Psy­chi­a­trie-Erfahren­er e.V. hat am ver­gan­genen Sam­stag seine Jahresta­gung in Pfaffenhofen/Ilm abge­hal­ten. Am Nach­mit­tag machte eine Fach­ta­gung zu den neuen Krisen­di­en­sten sowie zu den gemein­de­na­hen unab­hängi­gen psy­chi­a­trischen Beschw­erdestellen den Auf­takt. Ich kon­nte dabei in meinem ein­führen­den State­ment die aktuelle Sit­u­a­tion und die Regelung durch das Bay­erische Psy­chisch-Kranken-Hil­fe-Gesetz (BayPsy­chKHG) darstellen. In ein­er Fish­bowl disku­tierten im Anschluss Andrea Vitzthum aus der Leit­stelle des Krisen­di­en­stes Ober­franken (Zweite von rechts) und Jens Schef­fel, Geschäfts­führer der Krisen­di­enst Oberp­falz gGmbH, (links) mit den Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmern, unnachahm­lich mod­eriert durch Mar­ti­na Heland-Graef (Zweite von links). Ich bin sehr froh, dass wir uns mit dem Psy­chKHG auf den Weg Rich­tung Entstig­ma­tisierung psy­chi­a­trisch­er Erkrankun­gen gemacht und die Hil­fen für die Betrof­fe­nen in den Mit­telpunkt gerückt haben. Damit ist eine gute und wichtige Entwick­lung ein­geleit­et wor­den. Gut ist dies­bezüglich auch und ger­ade, dass es nun seit 1. Juli dieses Jahres über­all in Bay­ern psy­chi­a­trische Krisen­di­en­ste mit mobilen Aus­rück-Teams gibt. Die Num­mer 0800/655 3000 sollte so selb­stver­ständlich gewählt wer­den wie die 110 oder 112! Am 12. Okto­ber wird von 13.30 bis 15.30 Uhr im Bay­erischen Land­tag eine Anhörung zum Psy­chKHG stat­tfind­en — mit ein­er ersten Bilanz des neuen Geset­zes, das das leg­is­la­torische Filet­stück der let­zten Wahlpe­ri­ode war.

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