Werkstattgespräch

Wie kann sich das Berufsbild des Physician Assistant weiterentwickeln? Mit dieser Frage hat sich der AK GPP mit Expertinnen und Experten ausgetauscht. Foto: CSU-Fraktion
Physician Assistans für die Versorgung
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion hat sich — nach einem ersten im vergangenen Jahr — in einem zweiten Werkstattgespräch mit der Weiterentwicklung des Berufsbilds „Physician Assistant“ (PA) befasst. PAs übernehmen unter ärztlicher Aufsicht und Delegation vielfältige medizinische Aufgaben – und tragen so zur Entlastung der Ärzteschaft und zur Sicherung der Versorgung bei, insbesondere im stationären, zunehmend aber auch im ambulanten Bereich. „Physician Assistants können einen wichtigen Beitrag leisten, die medizinische Versorgung zu stärken – vorausgesetzt, Ausbildung, Verantwortung und Vergütung sind klar geregelt. Der Arbeitskreis wird den Prozess weiter begleiten – mit dem Ziel, den PAs eine klare Rolle im Versorgungsteam zu geben und so die Gesundheitsversorgung in Bayern zukunftsfest aufzustellen“, betonte AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath. Seine Stellvertreterin, Staatsministerin a.D. Carolina Trautner, unterstrich: „In Deutschland sind derzeit rund 5.000 Studierende im Bereich Physician Assistance eingeschrieben, davon mehr als 600 an einer Fernhochschule. Der Run auf diesen Studiengang ist gewaltig – deshalb brauchen wir klare Rahmenbedingungen.“
Weitere Informationen zum Werkstattgespräch
Positionspapier der Bundesärztekammer

