Vorbeugen schützt Leben: Behandlung traumatischer Erfahrungen sicherstellen

Foto: CSU-Fraktion

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Trau­ma­tis­che Erfahrun­gen gel­ten heute als wichtiger Risiko­fak­tor für psy­chis­che Erkrankun­gen wie die post­trau­ma­tis­che Belas­tungsstörung (PTBS), Angst­störun­gen oder Depres­sio­nen. Insti­tu­tio­nen wie die Nico­laidis Young Wings‑, die Aetas-Kinder-Stiftung, „PSU Akut“ oder „Ver­waiste Eltern“ küm­mern sich frühzeit­ig, damit Spät­fol­gen für die psy­chis­che Gesund­heit nicht ein­treten – bish­er größ­ten­teils finanziert durch Spenden­gelder. In einem Werk­stattge­spräch auf Ein­ladung des gesund­heit­spoli­tis­chen Sprech­ers Bern­hard Sei­de­nath und sein­er Stel­lvertreterin im Arbeit­skreis, Car­oli­na Traut­ner, sowie Hel­mut Schnotz, Mit­glied im Gesund­heits- und im Sozialauss­chuss, tauscht­en sich knapp 40 Exper­tin­nen und Experten aus, wie die Finanzierung auf eine ver­lässliche Basis gestellt wer­den kann. „Viele Insti­tu­tio­nen in diesem Bere­ich haben mit ihrem so segen­sre­ichen Wirken längst den Pro­jek­t­sta­tus hin­ter sich gelassen. Das Ziel ist klar: Pla­nungssicher­heit und eine ver­lässliche Finanzierung auch von Seit­en des Freis­taats. Hier­an müssen und wer­den wir arbeit­en”, erk­lärte Seidenath.